Sie sind hier: Bürgerservice  >  Aktuelle Informationen

Aktuelle Informationen


Eine FEE der besonderen Art

Seit Ende Februar dieses Jahres gibt es die „FEE“ in Hachenburg. Unter diesem fabelhaft klingenden Namen verbirgt sich in der Schwanenpassage eine Anlaufstelle für alle Ehrenamtssuchenden. Gemeinsam mit ihrem Team möchte Stefanie Schardt Interessierte für ehrenamtliche Tätigkeiten aller Art sowie Vereine, Verbände und Privatpersonen, welche wiederum Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler suchen, miteinander verbinden.
 

Die FEE, welche abgekürzt für #freiwillig #ehrenamtlich #engagiert steht, ist damit ein weiteres großartiges Projekt der WeKISS (Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe), welche bereits jetzt tatkräftig viele etablierte Projekte und Aktionen in Hachenburg ins Leben gerufen hat und so das gemeinschaftliche Miteinander in der Löwenstadt stärkt. Und wie gut das neue Büro angenommen wird, zeigten schon die ersten Wochen. Viele Suchende haben sich sogleich persönlich oder über die Webseite gemeldet und sich nach einem passenden Ehrenamt erkundigt. Nun sind die Vereine am Zug, ebenfalls ihre vakanten Stellen über die Matching-Börse der FEE (https://fee-westerwald.de/) bekannt zu geben.
 

Auch Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat sich gemeinsam mit Citymanagerin Timea Zimmer bei Stefanie Schardt über die Möglichkeiten der FEE erkundigt. Im Gespräch wurden auch gleich Optionen für zukünftige Kooperationen ausgelotet. „Denn das Ehrenamt ist für eine intakte Gemeinschaft in unserer Stadt nicht wegzudenken“, fasst Stefan Leukel die unverzichtbare Arbeit der Vereine und Verbände zusammen. Mit fast 30 Vereinen hat die Löwenstadt nicht nur ein buntes Vereinsleben vorzuzeigen, auch viele wichtige Institutionen wie das DRK oder die freiwillige Feuerwehr laufen nur durch das aktive Engagement der Ehrenamtlichen.
 

Vom Vereinsnachwuchs über freiwillige Hilfe im Haus und Garten bis zur Hausaufgabenbetreuung, die FEE unterstützt bei der Vermittlung. Wenn Sie also auch auf der Suche sind, melden Sie sich gerne bei Stefanie Schardt persönlich in der Schwanenpassage – Wilhelmstraße 4 in der Fußgängerzone – (Öffnungszeiten Dienstag von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr) oder registrieren Sie sich online unter www.fee-westerwald.de.


Einladung zum Waldbegang

Der nächste Waldbegang im Hachenburger Stadtwald findet am Samstag, den 06. Mai 2023 um 10:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Andachtswalds in der Alpenroder Straße/ L288.

Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner als auch Rats- und Ausschussmitglieder sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit unserem Revierförster Felix Reusch über die Lange Schneise Richtung Gehlert, weiter Richtung Stadion und anschließend über den Andachtwald zurück zum Parkplatz zu gehen.

Insbesondere sollen bei dem Waldbegang die Themen Wiederbewaldung, Wald und Wasser, Totholz und Naturwiederbepflanzungsflächen angesprochen werden.

Der Waldbegang ist für 2,5 – 3 Stunden angesetzt.

Ich freue mich, viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen zu können.

 

Stefan Leukel
Stadtbürgermeister


Räumung von Wiesen- und Urnenwiesengräber

Die Mähsaison steht auch auf unserem Friedhof am Steinweg wieder an. Wir bitten Sie, Gestecke, Blumen, Lichter und weiteren Grabschmuck von den Wiesen- und Urnenwiesengräbern zu entfernen, damit die Pflegearbeiten ohne Einschränkungen und Hindernisse ausgeführt werden können.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Stadtverwaltung Hachenburg


Hunde und ihre Hinterlassenschaften

Hunde sind Freunde des Menschen, Spielgefährten für unsere Kinder und treue Partner für Jung und Alt. In letzter Zeit gehen allerdings wieder häufiger Beschwerden gegen Hundehalter ein. Für viele Einwohnerinnen und Einwohner ist es ein Ärgernis, dass die „Hinterlassenschaften“ der Hunde von den Besitzern nicht entfernt werden. Erst recht auf Spielplätzen, Gehwegen, in den öffentlichen Grünstreifen, Blumenbeeten und Rasenflächen oder vor dem Haus des Nachbarn, wo sie zu einer Belastung der Allgemeinheit, unseres Wohnumfeldes und einer Gesundheitsgefahr werden.

Wenn Sie also mit Ihrem Hund unterwegs sind, lassen Sie bitte seine Haufen wieder verschwinden. Sie verhelfen damit unserer Stadt ganz wesentlich zu einem sauberen und ordentlicheren Erscheinungsbild.

 

Stefan Leukel                                                                     

Stadtbürgermeister            


Historische Aufnahmen von „Altstadt“ gesucht!

Plakate sollen auf Jubiläum 825 Jahre „Altstadt“ hinweisen

Im Jahr 2024 wird der Ortsteil „Altstadt“ 825 Jahre alt. Um auf dieses Ereignis hinzuweisen, hat der Ortsbeirat Altstadt in seiner Sitzung am 22.04.2023 vorgeschlagen, die Ortsdurchfahrt Altstadt (Kirchstraße/Rheinstraße/Steinebacher Straße/Lindenstraße) mit historischen Ansichten des Ortsteils zu schmücken. Hierzu sollen Schilder angefertigt werden und an entsprechenden Stellen, z.B. an Straßenlaternen angebracht, auf das historische Datum hinweisen. Um dies zu verwirklichen, benötigen Ortsvorsteher Detlef Nink und das Stadtarchiv der Stadt Hachenburg entsprechende Aufnahmen aus alter Zeit. Insbesondere werden Bilder benötigt, die den entsprechenden Abschnitt aus früheren Jahren zeigen, wie zum Beispiel Altstädter Schule, Bartholomäuß-Kirche Altstadt, Gasthaus „Zum Stern“, Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ (D-Haus), Kreuzungsbereich „Disch“ (Rheinstr./Lindenstr./Steinebacher Str.) usw.
 

Wer über solche Altertümer und Schmuckstücke verfügt, wird gebeten diese zur Verfügung zu stellen, damit eine Kopie angefertigt werden kann.
 

Online können die Bilder an die E-Mail-Anschriften des Ortsvorstehers (altstadt@hachenburg.de) oder das Stadtarchiv von Herrn Dr. Friedhoff (j.friedhoff@stadtarchiv-hachenburg.de) geschickt werden. Die Bilder können selbstverständlich auch persönlich bei den entsprechenden Stellen abgegeben werden.
 

 

Detlef Nink

Ortsvorsteher Altstadt

 

Beispielfoto der Gemeinde Lautzenbrücken


Einladung zum Waldbegang

Der nächste Waldbegang im Hachenburger Stadtwald findet am Samstag, den 06. Mai 2023 um 10:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Andachtswalds in der Alpenroder Straße/ L288.

Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner als auch Rats- und Ausschussmitglieder sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit unserem Revierförster Felix Reusch über die Lange Schneise Richtung Gehlert, weiter Richtung Stadion und anschließend über den Andachtwald zurück zum Parkplatz zu gehen.

Insbesondere sollen bei dem Waldbegang die Themen Wiederbewaldung, Wald und Wasser, Totholz und Naturwiederbepflanzungsflächen angesprochen werden.

Der Waldbegang ist für 2,5 – 3 Stunden angesetzt.

Ich freue mich, viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen zu können.

 

Stefan Leukel
Stadtbürgermeister


Städtische Kindertagesstätten feiern Qualitätszertifizierung

Nach jahrelanger intensiver Vorbereitung erhielten Anfang des Jahres 2023 die städtischen Kindertagesstätten „Hachenburger Kinderhaus“ und „Lieblingsplatz Hachenburg“ ihre Auszeichnung zur qualitätszertifizierten Kindertagesstätte (KiTa). Beide Einrichtungen nahmen sich einer jahrelangen Qualitätsentwicklung und -überprüfung (PRE-pBK®-Weg) an, um die jeweiligen Stärken zu erkennen, Schwächen aufzudecken und somit zielorientiert an der Qualitätsverbesserung zu arbeiten. Mit dem PRE-pBK® (Pro-aktives, Resilientes, Energievolles, potenzialorientiertes (Weiter-)Bildungs- und Qualitäts-Konzept) macht die Kita ihre pädagogische Qualität transparent und kann sagen: Wir leben unsere Konzeption!
 

Initiator des PRE-pBK® ist das Institut für Bildung und Erziehung (IBE) in Gieleroth unter der Leitung von Kornelia Becker-Oberender. Das IBE schulte die pädagogischen Fachkräfte kontinuierlich während des gesamten Prozesses und stand den Einrichtungen beratend und unterstützend zur Seite. Die pädagogischen Fachkräfte beider Kindertagesstätten zeigten in den letzten Jahren deutlich, wieviel Motivation, Ehrgeiz und Qualität in ihrer pädagogischen Arbeit steckt, wie wertvoll sie für das Ausarbeiten und Umsetzen von Qualitätsstandards sind und dass sie unabdingbar für den erfolgreichen Weg zur Zertifizierung waren. Auch die enge und zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Träger der städtischen Kitas Stadtbürgermeister Stefan Leukel war ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil dieses Bildungs- und Qualitätsprozesses. Die nun zertifizierten PRE-pBK® Kitas sind froh und stolz auf ihren Erfolg und die weitere qualitätsgesicherte Weiterentwicklung.
 


Pressebericht zur Sitzung des Stadtrats der Stadt Hachenburg am 17.04.2023

Stadtrat Hachenburg stimmt Teilnahme am Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ zu

Die Bundesregierung hat das Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement" geschaffen, um Waldbesitzende bei der Bewältigung der nationalen Aufgabe des Klimaschutzes und der Anpassung der Wälder an den Klimawandel zu unterstützen. Der Zweck der Zuwendung ist der Erhalt, die Entwicklung und die Bewirtschaftung von klimaresilienten Wäldern, die neben der CO2-Bindung auch weitere Ökosystemleistungen erfüllen können. Kommunale und private Waldbesitzer können gefördert werden, wenn sie sich dazu verpflichten, 12 verschiedene Kriterien einzuhalten, deren Bindungsfrist zwischen 10 und 20 Jahren liegt. Die Förderung beträgt zwischen 85,00 und 100,00 € pro Hektar und Jahr.

Nach Erläuterungen des Revierförsters Felix Reusch, dass eine Mehrzahl der Kriterien bereits seitens der Stadt erfüllt werden, wurde die Teilnahme am Förderprogramm einstimmig vom Stadtrat beschlossen.

 

Ausbau des Hasengartens in der Kindertagesstätte „Hachenburg Kinderhaus“

Das Kinderhaus Hachenburg plant eine Umgestaltung des Hasengartens. Hierzu wurde nun der Stadtbürgermeister mit der entsprechenden Auftragsvergabe ermächtigt.

Es ist vorgesehen zwischen den Gebäudeteilen einen 21 m² großen Sandkasten auf zwei Spielebenen zu errichten und die Betonpalisaden und das Pflanzbeet durch eine Schalungsmauer mit Sitzgelegenheit und Sonnensegel zu ersetzen. Die Pflasterflächen und Entwässerung sollen erneuert werden, um Überschwemmungen zu verhindern. In die übrigen Grünflächen werden einzelne neue Pflanzen gesetzt.

 

Weitere Themen der Sitzung:

Des Weiteren wurde der Vorschlag für die Wahl von Schöffinnen und Schöffen für die Wahlperiode 2024 bis 2028 vorgestellt und zur offenen Abstimmung gebracht. Der Stadtrat schlägt dem Amtsgericht Westerburg dreizehn Personen vor.

Dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/die Grünen über die Mobilität innerhalb der Stadt Hachenburg, insbesondere der Ausweisung von Fahrradwegen, im entsprechenden Fachausschuss zu beraten, wurde einstimmig angenommen.

Ferner wurde auch über den Rückbau des Spielplatzes am Minigolfplatz beraten und abgestimmt. Hier sei vorgesehen den Fläche zunächst der Natur zurückzugeben, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel.

Des Weiteren wurde der Stadtbürgermeister zur Auftragsvergabe für die Sanierung bituminöser Kleinflächen im Stadtgebiet für das Jahr 2023 ermächtigt.


Bereit für den Frühjahrsputz

Am Samstag, den 15. April, fand wieder der kreisweite „Aktionstag Sauber Landschaft“ statt. Betrachtet man am Ende des Tages die Müllberge, die dabei zusammengekommen sind, sorgt dieser Anblick für gemischte Gefühle. Auf der einen Seite sind wir glücklich und dankbar, dass auch in diesem Jahr bei der Aktion wieder zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger tatkräftig mit angepackt haben und wir so einiges an Müll aus unserem Stadtgebiet und der Landschaft beseitigen konnten. Hier schonmal ein Dankeschön für alle fleißigen Helferinnen und Helfer! Andererseits ist es auch traurig zu sehen, wie viel Müll nach wie vor achtlos in die Landschaft geworfen wird, ohne sich dabei Gedanken um die Umwelt zu machen.
 

Denn der Unrat sorgt nicht nur Jahrzehnte lang für Verschmutzungen in der Natur, er kann auch lebensgefährlich werden für Tiere, die diesen womöglich essen oder sich darin verfangen. Aber nicht nur das! Zigarettenkippen, Masken, Tüten, Flaschen und so weiter senken auch die Attraktivität unserer Stadt und Heimat. Daher auch in diesem Jahr der dringende Appell an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger: „Nehmt euren Müll bitte mit nach Hause oder werft ihn in den nächsten Mülleimer und nicht einfach in die Landschaft! So helft ihr nicht nur der Umwelt, sondern auch, unsere Heimat attraktiv und ansprechend zu halten.“
 

Übrigens, die illegale Beseitigung von Abfällen ist grundsätzlich als Verstoß gegen das Abfallrecht zu betrachten und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
 

Mit dem Tag zur „Aktion saubere Landschaft“ soll das Bewusstsein zur Müllvermeidung in der Umwelt gesteigert werden. Mit dabei waren auch wieder die Grundschüler und Vorschulkinder aus Hachenburg, die fleißig mit angepackt und weggeräumt haben. Daher unser Dank an alle Freiwilligen, die sich beteiligt haben. Vor allem auch an die vielen Helferinnen und Helfer des SG Müschenbach-Hachenburg, der Kirmesgesellschaft Hachenburg e.V. und den Pumptrack-Kids, die sich wie in den vergangenen Jahren zahlreich und tatkräftig beteiligt haben und ebenfalls an die muslimische Ahmadiyya Gemeinde aus Bad Marienberg, die erstmalig die Hachenburger Aktion unterstützt hat.


Aktion „Saubere Landschaft“ der Grundschule Altstadt

Bereits am Mittwoch, dem 12.04.2023 gingen Kinder und Lehrkräfte der Grundschule Altstadt durch die Straßen von Altstadt und sammelten dort den weggeworfenen Müll und Unrat ein. Auch führte sie ihr Weg durch die „Rothbachgrotte“ und vorbei an „Preissers Weiher“. Unterstützt wurden sie von den Vorschulkindern der Kindergärten der Stadt Hachenburg. An der geheizten Grillhütte Altstadt wurden die fleißigen Sammler durch Ortsvorsteher Detlef Nink empfangen und konnten sich aufwärmen. Das Wetter hatte es an diesem Tag nicht gut mit ihnen gemeint, regnete es doch fast die ganze Zeit. Auch Stadtbürgermeister Stefan Leukel stattete den Kindern einen Besuch ab und zeigte sich sichtlich erfreut von der erbrachten Leistung.
 

Nach einer Stärkung in Form von heißen Würstchen, Brötchen und Erfrischungsgetränken konnten die Kinder am Lagerfeuer Marshmallows am Stock über dem Feuer erhitzen und genießen. Insgesamt sammelten die Kinder mehrere Säcke Müll ein, der durch den Bauhof entsorgt wurde.
 

Besonderen Dank möchte ich dem Team des REWE-Marktes Hachenburg aussprechen. Sie spendeten Osterhasen und Ostereier für die fleißigen Kinder.
 

Detlef Nink

Ortsvorsteher Altstadt


Ostergruß 2023

Liebe Hachenburgerinnen und Hachenburger,
 

wenn die ersten Schneeglöckchen ihre Köpfe durch das Blätterlaub am Boden schieben, die gelb leuchtenden Osterglocken uns mit Ihrer Farbenpracht verzücken und die ersten Sonnenstrahlen warm aufs Gesicht fallen, dann wissen wir, der Frühling ist da.
 

Winterfrust und schlechte Tage können wir nun hinter uns lassen und freudig nach vorne sehen. Denn mit den Frühlingsgefühlen steigt die Vorfreude auf das, was uns in diesem Jahr erwartet: Mit dem Früh-im-Jahr Markt Ende März wurde bereits die Markt- und Veranstaltungssaison in Hachenburg eingeläutet. Und im Laufe des Jahres warten noch viele weitere attraktive Märkte auf die Besucherinnen und Besucher der Hachenburger Innenstadt. Auch die Hachenburger KulturZeit hat sich wieder ein vielseitiges Kulturangebot einfallen lassen, welches seine Besucher immer wieder aufs Neue begeistert und zum Innehalten und Nachdenken anregt.
 

Aber nicht nur kulturell, sondern auch sportlich hat das Jahr so einiges zu bieten. So kann die Neugestaltung des Sportplatzes an der Rundsporthalle in diesem Jahr endlich starten. Und auch die Errichtung einer Anschubanlage in unmittelbarer Nähe des Kunstrasenplatzes hat grünes Licht bekommen und trägt zur Vielfalt der Sportstadt Hachenburg bei.
 

Dabei sind dies sind nur ein paar der Projekte, auf die wir uns im kommenden Frühjahr und Laufe des Jahres freuen dürfen. Ein weiterer Grund zur Freude ist, dass dies das erste Osterfest seit drei Jahren ist, an dem wir uneingeschränkt durch die Auswirkungen der zurückliegenden Pandemie mit Freunden und Familie zusammenkommen können.
 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest im Kreise Ihrer Liebsten.
 

Ihr Stadtbürgermeister
 

Stefan Leukel


Erfolgreiche Spendenaktion zugunsten der „Westerwald-Kinder“

Am 16. März übergaben Soldaten der Hachenburger Patenkompanie aus Rennerod einen Spendenscheck zugunsten der Aktion „Westerwald-Kinder“.
Die Idee zu der Spende entstand bei Oberbootsmann Andreas W. während seines Auslandseinsatzes in Erbil im Nordirak.
Dort reifte die Idee, im Rahmen eines Tippspiels zur Fußball-WM in Qatar, etwas Gutes für die Patenstadt zu tun und so wurden fleißig Spenden gesammelt.
Am Schluss kamen über 550 € zusammen.
Die Wahl des Zwecks fiel schließlich auf die Aktion „Westerwald-Kinder“ des Kindesschutzbundes Hachenburg.
Im Beisein von Stadtbürgermeister Stefan Leukel nahm Verena Alhäuser vom Vorstand des Kinderschutzbunds Hachenburg
die Spende hocherfreut entgegen.
 

Bild: Röder-Moldenhauer


Aktion „Saubere Landschaft“ am 15. April

Um sich gemeinsam für mehr Umweltschutz und eine saubere Heimat zu engagieren, ruft die Stadt Hachenburg am Samstag, 15. April, zur Beteiligung an der Aktion „Saubere Landschaft“ auf. Gemeinsam mit Freiwilligen sollen die Ärmel hochgekrempelt werden, um Müll und Abfall im Stadtgebiet einzusammeln.
 

Um 10:00 Uhr soll es losgehen. Treffpunkt ist der Parkplatz am Burggarten. Von dort aus werden alle Teilnehmenden in Gruppen den einzelnen Standorten zugeteilt. Müllsäcke werden von der Stadt Hachenburg gestellt. Es wird darum gebeten, Handschuhe und Zangen selbst mitzubringen.
 

Nach getaner Arbeit lädt die Stadt alle engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem kleinen Mittagsimbiss ein.
 

Wer bei der Aktion unterstützen möchte, meldet sich bitte bis einschließlich Mittwoch, 12. April, bei der Stadtverwaltung Hachenburg telefonisch unter 02662/958358 oder per Mail an t.zimmer@hachenburg.de an.


Ostergruß 2023

Liebe Altstädterinnen und Altstädter,

 

in Anbetracht des derzeit in unserer Nähe herrschenden Krieges fällt es mir schwer dem Anlass des Osterfestes entsprechende Grußworte zu finden.

 

Zunächst hat uns die Corona-Pandemie über fast zwei Jahre in unserem Leben eingeschränkt. Nun beschäftigt uns der Krieg in der Ukraine, von dem auch Familienmitglieder von Einwohnern aus unserer Stadt und unserem Ortsteil Altstadt betroffen sind. Ich wünsche Ihnen Kraft und die Hoffnung auf ein baldiges Ende dieses sinnlosen Blutvergießens. Mögen Sie recht bald ihre Lieben wieder in den Arm nehmen können.

 

Unseren muslimischen Freunden und Nachbarn, die im November des vorletzten Jahres feierlich den Neubau ihrer Vereins- und Begegnungsstätte mit angeschlossener Moschee in unserem Ortsteil Altstadt eingeweiht haben, wünsche ich einen gesegneten Ramadan, der am 22.03.2023 begann und mit dem „Zuckerfest“ am 21.04.2023 beendet wird.

 

An Ostern feiern die Christen die Auferstehung von Jesu Christi, verbunden mit der Hoffnung auf einen Neuanfang. Hoffen wir heute auf einen Neuanfang in Frieden und Freiheit für uns und die Menschen in den Kriegsgebieten der Ukraine und dem Rest der Welt.

 

Auch im Namen des Ortsbeirates Altstadt wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Osterfest.

 

 

Detlef Nink

Ortsvorsteher Altstadt

 


Hachenburger Marktsaison eröffnet

Wie in jedem Jahr haben der Werbering und die Stadt Hachenburg auch im Jahr 2023 die Markt- und Veranstaltungssaison zwei Wochen vor Ostern mit dem beliebten Früh-im-Jahr-Markt am 25. und 26. März 2023 eröffnet. Trotz des regnerischen Wetters haben einige Besucherinnen und Besucher den Weg in die Hachenburger Innenstadt gefunden und wollten sich die Markteröffnung mit einen vielseitigen Angebot nicht entgehen lassen.
 

Mit frischem Elan und neuen Ideen haben viele der Fachgeschäfte liebevoll renoviert, gestrichen, Sortimente überarbeitet, und sich für die Besucherinnen und Besucher „herausgeputzt“.
 

In enger Zusammenarbeit zwischen der Meyer Eventgastronomie, die auch als Veranstalter fungierte, dem Werbering Hachenburg sowie der Stadt Hachenburg gab es wieder viele tolle und einzigartige Aktionen in der löwenstarken Einkaufsstadt mitten im Westerwald.
 

Frühlingsmarkt – Blumenfeen auf Stelzen – Kinderkarussell: Das waren kurz und prägnant einige der Höhepunkte des zweitägigen Marktes mit verkaufsoffenem Sonntag.
 

Besucherinnen und Besucher konnten sich an beiden Tagen von der schönen Atmosphäre der löwenstarken Stadt Hachenburg einfangen lassen und regionale Köstlichkeiten auf dem Alten Markt und in der Fußgängerzone genießen. Kinder konnten sich die frische Frühlingsluft bei einer schönen Karussellfahrt um die Nase wehen oder einfach einen bunten Luftballon aufsteigen lassen.
 

Neben den aktuellen Dekorations- und Geschenkideen rund um das Osterfest 2023 warteten auf Grund der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Meyer-Eventgastronomie aus Neuwied, neben einer großen Vielfalt an Marktständen auch unsere loyalen Markthändler, die für den guten Geschmack zuständig sind, mit tollen kulinarischen Genüssen und guten Getränken auf die Gäste in diesem Frühjahr: Fisch- und Wildspezialitäten konnten bei einem schönen Glas Wein oder einem erfrischenden Hachenburger Pils genossen werden oder eine leckere Bratwurst von Meyer`s oder der Familie Ottersbach lockte zum Verzehr. Reibekuchen und Champignons ließen sich ebenso genießen wie zum Abschluss ein leckerer Crêpe, ein paar Süßigkeiten oder ein ausgesuchter Schnaps oder Likör von Familie Meckel.
 

Ganz neu in Hachenburg kamen am verkaufsoffenen Sonntag zwei Blumenfeen in die Stadt und zauberten allen Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Riesengroß und auf Stelzen verteilten sie Goldsterne und Glückssterne, um die Menschen an ihre Träume zu erinnern. Und die „frisch – oder seit langer Zeit Verliebten“ durften sich zum Segen ihrer Liebe unter den Flügeln der beiden Blumenfeen küssen.
 

Natürlich hatten sich auch alle Fachhandelskollegen des Hachenburger Einzelhandels viele Angebote für die Besucherinnen und Besucher einfallen lassen. Parfümerie, Stoffe, gutes Sehen und Aussehen, Schmuck, Schuhe, Lederwaren und Taschen und nicht zuletzt die neuen farbenfrohen Frühjahrskollektionen aus der Modebranche warteten darauf von allen entdeckt zu werden.
 

Weiter geht es in der Marktsaison im Juli mit dem beliebten Sommerfest vom 1. – 2. Juli 2023, ebenfalls mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch!

 

Bild: Fotostudio Oehl


Madeleine Gorges und Nina Desiree Puderbach stellen ihre Bilder in der Stadtbücherei Hachenburg aus

Unter den Titeln „Kopf aus – Farbe an“ von Madeleine Gorges und „wildbunt“ von Nina Desiree Puderbach kommt die neue Bilderausstellung in der Stadtbücherei abstrakt und farbgewaltig daher.

 

Die Malerei von Madeleine Gorges ist spontan, geleitet von Gefühlen und Emotionen. „Extreme Farben, Ordnung und Chaos sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeiten“, so die Künstlerin. Auf der Leinwand vereint sie Sprühfarben, Kreiden, Acryl und Marker zu impulsiven Kompositionen.

 

Nina Desiree Puderbachs Werke sind bunt und wild, Farbeffekte und organische Formgebung gestalten sie lebendig. „Es sind charismatische Energizer mit Interpretationsvielfalt und Tiefenwirkung“, sagt Puderbach über ihre Werke. Sie verwendet Acryl, Öl, Aquarell, Tusche und Kreide in pastosem oder lasierendem Farbauftrag in Nass- oder Trockenpinseltechnik, gerakelt, gespachtelt, gedruckt und gewalzt.

 

In einer Kooperation präsentieren sich die beiden Künstlerinnen zusammen in der Stadtbücherei Werner A. Güth in Hachenburg. Weitere Werke sind in einer parallelen Ausstellung in der Westerwald Bank zu sehen, verraten die beiden Künstlerinnen.

 

Madeleine Gorges studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Kunst in Braunschweig. Derzeit lebt und arbeitet sie in Bad Hersfeld. Ihre Schwerpunkte sind Druckgrafik, Mixed Media und Bildhauerei. In den letzten Jahren hatte sie zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Unter anderem in Armenien, Italien, Belgien, der Schweiz und in Österreich.

 

Nina Desiree Puderbachs Heimat heute ist Luckenbach. Sie ist tief verwurzelt im Westerwald, wo Sie auch ihre Kindheit verbrachte. Die Kunst in ihrem Leben verknüpft sich aus den Erfahrungsbereichen ihrer bisherigen Studiengänge und Tätigkeiten in den Bereichen Einzelhandel, Modedesign, Pädagogik und Kunst. Ihre Werke in „wildbunt“ sind seit 2019 entstanden und werden hier in ihrer ersten Ausstellung einer Öffentlichkeit präsentiert.

 

Die Ausstellung kann bis Mitte Juni während der Öffnungszeiten der Bücherei besucht werden. Die Stadtbücherei Werner A. Güth im Vogtshof in Hachenburg ist montags von 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet.  

 

 

 

Foto

Bildunterschrift:

Von links: Nina Desiree Puderbach, Madeleine Gorges, Büchereileiterin Delya Gorges


Glückwünsche

„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
 

 

Die Stadt Hachenburg gratuliert Frau Hildegard Emonts und Frau Petra Ettelt recht herzlich; Frau Emonts feiert am 31. März 2023 ihren 70. Geburtstag und Frau Ettelt feiert am 03. April 2023 ihren 70. Geburtstag.

 

Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.

 

Stefan Leukel                                                                                 

Stadtbürgermeister             


Mitmachen beim Kinder-Leseclub der Stadtbücherei Hachenburg mit Geschichten rund um Frieder

Alle Grundschulkinder sind herzlich eingeladen, sich jeweils den letzten Dienstagnachmittag im Monat in der Stadtbücherei zu treffen. In den Ferien findet kein Leseclub statt.

 

Folgende Termine stehen für die Leseclub-Treffen fest:

28. März, 25. April, 27. Juni

 

Das Vorlesen beginnt um 16.00 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Kinder, die im Anschluss noch ein Bild malen oder noch in der Bücherei stöbern möchten, sind herzlich dazu eingeladen.

 

Oma und Frieder – ein Kinderbuchklassiker

Ob Frieder Schneewittchen spielt, alle Gummibärchen auf einmal vernascht, sich die Haare abschnippelt oder beschließt, zur netten Lehrerin zu ziehen: Alle Geschichten zaubern ein Lächeln ins Gesicht und machen garantiert glücklich. Voller Fabulierfreude erzählt Gudrun Mebs lustige und spannende Geschichten von dem kleinen Frieder und seiner Oma. Geschichten, die alle begeistern. Mit humorvollen Illustrationen von Catharina Westphal.

 

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten beim Besuch des Leseclubs eine Leseclubkarte mit allen Terminen. Bei jedem Leseclub Besuch erhalten die Kinder einen Stempel. Nach der Leseclubsaison erhalten die Kinder eine kleine Überraschung für die gesammelten Stempel.


Nachruf

Am 10. März 2023 verstarb im Alter von 95 Jahren der gebürtige Hachenburger und jüdische Mitbürger

Arthur Alfred Hirschberg, genannt Fredy.
 

Geboren wurde Arthur am 24.06.1927 in Hachenburg als zweites Kind von Hedwig und Willy Hirschberg, Enkel von Emilie und Alexander Hirschberg, der noch auf dem Judenfriedhof in Hachenburg bestattet wurde. Seine ältere Schwester Ilse starb im Januar 2020 im Alter von 96 Jahren. Gewohnt hat die Familie in der Koblenzer Straße.

Im Alter von neun Jahren migrierte die Familie von Arthur aufgrund der Verfolgung der Juden durch den Nationalsozialismus nach Amerika.

Der Kontakt mit dem ehemaligen Dienstmädchen Klara Boll aus der Altstadt und deren Familie riss nie ab. Arthur arbeitet erfolgreich in der Tierspielzeug-Branche, die ihn im späteren Verlauf aufgrund internationaler Messen regelmäßig zurück nach Deutschland und nach Hachenburg führte. Heute wird die Verbindung durch den Sohn und die Enkel von Arthur und die Enkelin und den Ur-Enkel von Klara Boll am Leben gehalten, ebenfalls mit Besuchen der Westerwälder in Amerika und Besuchen der Amerikaner in Hachenburg.

Arthur hinterlässt drei Kinder, acht Enkel und sechs Urenkel sowie seine „deutsche Familie“, wie er seine Westerwälder Freunde gerne nannte.

In der Trauerfeier, die Live übertragen und im Westerwald verfolgt wurde, beschrieben die Kinder und Enkel Arthur als liebenswürdigen und stets lebensfrohen Menschen, der trotz der schrecklichen Umstände, aus denen seine Familie aus Deutschland geflohen ist, immer gerne an seine Kindheit und das Leben in Deutschland dachte und seinen Nachfahren davon berichtete.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Stefan Leukel, Stadtbürgermeister


Stadtrat beschließt Haushalt 2023

Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat in der letzten Sitzung des Stadtrats die wesentlichen Finanzierungsgrundlagen des städtischen Haushaltes dargestellt. Gleichzeitig hat er die für 2023 und die Folgejahre geplanten Projekte erläutert. Der Haushalt für das Jahr 2023 wurde mit großer Mehrheit beschlossen.

Finanzierungsgrundlagen

Die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Rheinland-Pfalz zwinge die Stadt zu Steuererhöhungen, so Leukel. Weiterhin verblieben in diesem Jahr nur zehn Prozent dieser Steuererhöhungen bei der Stadt, da die Umlagen bereits auf den neuen Nivellierungssätzen berechnet werden, obwohl die tatsächlichen Einnahmen auf Basis der alten Hebesätze erfolgt sind. Darüber hinaus erhalte die Stadt aufgrund der Steuerkraft keine Schlüsselzuweisung B mehr, diese betrugen im Jahr 2022 noch rund 910.000 Euro. Auch die Zuweisung für Zentrale Orte falle deutlich geringer aus.

Die vom Land vorgegebenen Anpassungen der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer müssen nachgezogen werden, wenn die Stadt nicht deutliche Einnahmeverluste in Kauf nehmen möchte. Denn werden die Hebesätze nicht auf die vorgegebenen Mindesthebesätze angepasst, werden der Stadt keine Landeszuweisungen für dringend notwendige Maßnahmen mehr gewährt. Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger zahlen die Zeche, die in diesen Zeiten ohnehin mit hohen Belastungen zu kämpfen haben. Die Steuererhöhungen kommen zur Unzeit, so Leukel. Auch die Umlagen an Kreis und Verbandsgemeinde werden auf der Basis der neuen Nivellierungssätze berechnet werden. Im Haushalt 2023 steht der Stadt ein verfügbares Finanzierungsvolumen zur Deckung der Auszahlungen in Höhe von 2,88 Mio. Euro zur Verfügung.

Dickes Lob für Steuerzahler

Das Gewerbesteueraufkommen habe im Jahr 2022 ein Rekordniveau erreicht. Stefan Leukel dankte den Gewerbetreibenden sowie den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für „ihren“ Finanzierungsbeitrag zum städtischen Haushalt. Nur durch diese Einnahmen und vorhandene Rücklagen könne die vielfältigen geplanten Projekte ohne Neuverschuldung angegangen werden.

Fortgeführt wird, so Stefan Leukel, der konsequente Schuldenabbau. Die genehmigte Kreditaufnahme für 2022 war entbehrlich. Es ist keine Nettoneuverschuldung für 2023 geplant. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt dann 423,59 Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt damit deutlich unter dem Landesdurchschnitt bei Kommunen mit vergleichbarer Einwohnerzahl (806,00 Euro).

Mehrere Großprojekte stehen an

Nach Erläuterung von Stadtbürgermeister Stefan Leukel stehen im Jahr 2023 mehrere Großprojekte an. In der „Sportstadt Hachenburg“ ist die Errichtung eines Kunstrasenplatzes und einer Anschubanlage geplant. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen und Förderzusagen sowie die Baugenehmigung liegen vor.

Im Wohnpark Rothenberg wird die endgültige Herstellung der Straßen und Nebenanlagen abschnittsweise in Angriff genommen.

Beim Projekt „Stadthalle / Haus der Vereine“ stehen für 2023 die Auswertung des Architektenwettbewerbs und der Kauf der Liegenschaft sowie der Start der Detailplanungen an.

Für den Friedhof am Steinweg ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts auf den Weg gebracht.

Im Sinne der Nachhaltigkeit sind im Haushalt Finanzmittel zur Förderung für private Maßnahmen (Schottergärten und Photovoltaikanlagen) sowie einer Biodiversitätsstrategie vorgesehen.

Im Plan enthalten sind auch die dringende Dachsanierung und Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem städtischen Bauhofgebäude.


Ehrung für MINT-Absolventen in der Werner A. Güth Stadtbücherei Hachenburg

Ganz unter dem Motto „Ausprobieren, entdecken und staunen“ haben sich bereits über 30 Kinder beim MINT-Projekt in der Stadtbücherei angemeldet.

Durch das Angebot “MINT-MAGIE“, welches seit Oktober 2021 in der Stadtbücherei Hachenburg angeboten wird, wurden Kinder gezielt dazu eingeladen MINT-Sachbücher auszuleihen, um sich so wertvolles Wissen anzueignen. Die teilnehmenden Kinder sammelten fleißig Stempel auf ihrer MINT- Entdeckungskarte, denn bereits nach vier Stempeln, also vier gelesenen Mint-Büchern, sind die Teilnehmenden erfolgreiche MINT-Profis und erhalten eine kleine Mint-Überraschung plus Urkunde.

Einige hochmotivierte MINT-Profis entschieden sich jedoch dafür, auch die restlichen leeren Felder in der Entdeckungskarte mit einem silbernen Sternenstempel füllen zu lassen und lasen weitere 12 MINT-Bücher.

Die ersten MINT-Absolventen haben bereits ihr Karte mit Stempeln gefüllt und wurden in die Bücherei eingeladen. Zur Belohnung wurde jedem MINT-Absolvent von der Büchereimitarbeiterin Ute Fährmann ein MINT-Büchergutschein und ein MINT-Rucksack, gefüllt mit kleinen Überraschungen überreicht. Regelmäßig werden neue MINT Medien für die Bücherei gekauft, um das bereits bestehende Angebot zu erweitern. Die MINT-Absolventen wurden von der Büchereimitarbeiterin dazu motiviert, auch weiterhin das MINT-Angebot in der Kinder- und Jugendabteilung zu nutzen. Das “MINT-MAGIE“ Angebot wird in diesem Jahr für alle an MINT interessierten Mädchen und Jungen fortgesetzt und man kann sich jederzeit in der Bücherei anmelden.

 

Bildunterschrift: Die stolzen MINT-Absolventen mit den von der Stadt gesponserten Buchgutscheinen: Jill Janice Ploch, Daniel Groothold, Joshua Groothold, Bela Bautz, Rebecca Weiß, Rudolf Weiß und Clara Kienle.


Gratulation

„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
 

Die Stadt Hachenburg gratuliert Herrn Gerhard Hammer recht herzlich; er feiert am 26. März 2023 seinen 70. Geburtstag.

 

Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.

 

Stefan Leukel                                                                                 

Stadtbürgermeister 


SCHÖFFENWAHL 2023 - Der Rechtsstaat braucht dich!

Deine Meinung ist wichtig.
Dein gesunder Menschenverstand gesucht.
Dein Gerechtigkeitsempfinden gewünscht.

Bewirb dich für das Schöffenamt.

Als Schöffin oder Schöffe leistest du einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Du stärkst die Demokratie und beteiligst dich an der Rechtsprechung. Interessant ist das Amt zudem. Du bist ein wichtiger Teil des Gerichtsprozesses – von der Anklage bis zum Urteil. Am Ende des Prozesses urteilst du gemeinsam mit der Berufsrichterin oder dem Berufsrichter über Schuld oder Unschuld der Angeklagten.

 

Auch über die Höhe des Strafmaßes entscheidest du mit. Die Kombination aus juristischem Sachverstand der Berufsrichter und deine Überzeugungen machen unser Rechtswesen besser und transparenter. Deswegen suchen unsere Gerichte alle fünf Jahre engagierte Menschen. Die nächste Wahl findet 2023 statt. Du kannst daran teilnehmen. Egal, welchen Bildungsgrad oder welches Geschlecht du hast. Die Vielfalt ist wichtig. Ohne dein Engagement geht es nicht. Ist dein Interesse geweckt?

 

Weitere Informationen zum Schöffenamt findest du unter www.schoeffenwahl2023.de.

 

Dort findest du auch einen Bewerbungsbogen, oder schreibe uns eine E-Mail (k.henrich@hachenburg.de) und wir senden ihn dir per Mail oder per Post zu.

 

Die Bewerbung gibst du bitte bei der Stadtverwaltung Hachenburg, Perlengasse 2, 57627 Hachenburg ab.

 

Vielen Dank für deinen Beitrag zur Demokratie und für unsere Gesellschaft.


„Früh im Jahr Markt“ mit verkaufsoffenem Sonntag (25. und 26. März 2023)

Bald ist es wieder soweit. Die Löwenstadt Hachenburg startet mit dem „Früh im Jahr Markt“ plus verkaufsoffenem Sonntag mit frischem Schwung in die Marktsaison 2023.

Besucher können sich am Samstag, 25. März und Sonntag, 26. März auf ein buntes Markttreiben und verlängerte Öffnungszeiten am Samstag und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr in der historischen Innenstadt freuen. Ein reichliches Speisen- und Getränkeangebot sorgt für das leibliche Wohl und auch an die Kinder ist gedacht. Zudem können sich Besucher auf bunte Ostereier in den Geschäften freuen.

Passend zum Frühling dürfen sich die Besucher auf den neuen Frühlings-Walk-Act freuen: In märchenhaften Kostümen bringen zwei Blumenfeen Zauber und ein Lächeln in die Leben der Menschen. Riesengroß auf Stelzen verteilen sie Goldsterne und Glückssteine, um die Menschen an ihre Träume zu erinnern. Die Liebenden dürfen sich zum Segen ihrer Liebe unter ihren Flügeln küssen.

 

Auch in diesem Jahr übernimmt Philipp Meyer von Meyer Eventgastronomie in enger Zusammenarbeit mit dem Werbering Hachenburg und der Stadt Hachenburg die Organisation des beliebten Traditionsmarktes.

Der Früh im Jahr Markt ist samstags und sonntags ab 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist natürlich frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Und wer sich bereits jetzt schon die Termine der kommenden Märkte notieren möchte, findet nachfolgend eine Übersicht der Veranstaltungen:


Gratulation

„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
 

Die Stadt Hachenburg gratuliert Herrn Rainer Gutjahr recht herzlich; er feiert am 22. März 2023 seinen 80. Geburtstag.

 

Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.

 

Stefan Leukel                                                                      Christoph Leyendecker    

Stadtbürgermeister                                                          stell. Ortsvorsteher Altstadt


Stadtrat gibt „Freie Fahrt“ für Anschubanlage

Der Stadtrat hat über die Errichtung einer Anschubanlage in unmittelbarer Nähe des Kunstrasenplatzes Lohmühle beraten und entschieden. Zu Beginn erinnerte Stadtbürgermeister Stefan Leukel an den im Herbst 2021 gefassten Grundsatzbeschluss und begrüßte den TUS-Vorsitzenden Jochen Cramer, Thomas Kloth vom Landessportbund (LSB), Landesstützpunkttrainer Marcel Kirstges und Präsident Thomas Rücker vom Rheinland-Pfälzischen Eis- und Rollsportverband als Experten in der Sitzung.

TUS-Vorsitzender Jochen Cramer gab dem Stadtrat einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten und sportlichen Erfolge der Kufensportgruppe. Er erläuterte ferner den Umfang und Zuschnitt der geplanten Anschubanlage, die parallel zum Kunstrasenplatz und der vorbeiführenden Gemeindestraße verlaufen soll. Zugleich gab Jochen Cramer auch einen Ausblick auf zukünftige Aktivitäten. Zur Eröffnung der Anlage ist ein Startwettkampf mit hochkarätiger Besetzung geplant. Zum laufenden Programm sollen unter anderem jährliche Talentsichtungen gehören. Daneben soll die vorhandene mobile Anschubanlage weiterhin zur Rekrutierung von Athleten genutzt und regelmäßige Schnuppertrainings für interessierte Jugendliche angeboten werden. Weiterhin sollen Athleten des Bob- und Schlittenverband Deutschland (BSD) ebenfalls die Anlage in Hachenburg nutzen können. Bei Zusage als Landesstützpunkt wird Hachenburg Einzugsgebiet für Westdeutschland und die Beneluxländer. Die Nachwuchskaderförderung auf dem Stützpunkt gehört ebenfalls dazu. Die Trainings sollen von April bis September stattfinden.

Thomas Kloth, Abteilungsleiter Leistungssport beim LSB, begrüßte das „spannende Projekt“ und sagte die Unterstützung des Landessportbunds zu. Hachenburg gelte dann als „Satellitenstützpunkt“ von Winterberg. Für die Athletinnen und Athleten entfallen teilweise aufwändige Anfahrten und Übernachtungen.

Präsident Thomas Rücker signalisierte die Bereitschaft zur Aufnahme in den Rheinland-Pfälzischen Eis- und Rollsportverband. Dies ist Voraussetzung für eine Anerkennung als Landesstützpunkt und weitere Förderungen. Landesstützpunkttrainer Marcel Kirstges zeigte ergänzend die Synergieeffekte zwischen Leichtathletik und Kufensport auf.

Die in den letzten Wochen zügig erreichte Planung und Baugenehmigung ist nach den Worten von Stadtbürgermeister Stefan Leukel beispielhaft. „Alle Beteiligten haben an einem Strang in die gleiche Richtung gezogen, Förderzusagen gegeben und gemeinsames Engagement für die Finanzierung vereinbart.“ Einstimmig beschloss der Stadtrat am neuen Kunstrasenplatz an der Lohmühle eine Anschubanlage für Bob und Skeleton zu errichten. Die Bauherrenschaft wird von der Stadt Hachenburg übernommen. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen soll die Anschubanlage an den TuS Hachenburg e.V. verpachtet werden. Der Stadtbürgermeister wird ermächtigt, die zusätzlichen Planungsleistungen für die Anschubbahn an den wirtschaftlich günstigsten Bieter zu vergeben. Darüber hinaus kann nach erfolgter Ausschreibung der Auftrag zum Umbau der kompletten Sportanlage an den wirtschaftlich günstigsten Bieter im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel erteilt werden.


Renaturierung Oberbach und Rothenbach

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Anpassung an den Klimawandel ist eine zentrale Fragestellung in der Gesellschaft. Im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ möchte die Stadt Hachenburg einen Beitrag durch die ökologische Stärkung der Bachläufe Oberbach und Rothenbach leisten. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie werden hierzu aktuell die Handlungsmöglichkeiten untersucht.

Die beiden Bäche sind zentrale Gewässer im Stadtraum, die in ihrem Verlauf das Stadtbild an vielen Stellen prägen, an anderen Abschnitten jedoch verrohrt und überbaut sind. Zur Renaturierung der Gewässer können unterschiedliche Maßnahmen verfolgt werden, wie beispielsweise die Anlage von Grünanlagen mit Blühwiesen, Obstbäumen und heimischen Pflanzen oder die Öffnung von versiegelten Flächen. Wie können die bestehenden Grünflächen zu einem zusammenhängenden Grünstreifen entwickelt werden?
Ziel ist es, die heimische Biodiversität zu fördern und Abkühlungseffekte durch Beschattung zu schaffen.

Diese Aufgaben können nur gemeinsam in Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürgern und Kommune gelingen. Deshalb sind Sie gefragt, sich mit Ihren Erfahrungen in die Konzeption einzubringen!

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an der Ideensammlung zu beteiligen. Jede kleine Maßnahme kann von großer Bedeutung sein. Als ersten Einstieg in die Beteiligung soll nachstehender Fragebogen dienen. Wir bitten Sie herzlich, sich Zeit für die Fragen zu nehmen. Wir nehmen Ihre Meinung sehr ernst und werden den Fragebogen daher sorgfältig auswerten. Falls Sie die Fragen in Papierform ausfüllen möchten, finden Sie diese hier abgedruckt zum Ausdrucken.

Die ausgefüllten Bögen können Sie bis zum 24.03.2023 bei der Stadtverwaltung, Perlengasse 2, abgeben oder einwerfen.
Die Ergebnisse teilen wir Ihnen im INFORM und auf der Homepage der Stadt Hachenburg mit.

Ebenso finden Sie hier den Link zur Onlineversion des Fragebogens.

Nach Auswertung der Ergebnisse werden wir Sie im Frühjahr zu einem gemeinsamen Rundgang einladen, um Ihre Ideen zu vertiefen.

Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme!

Vielen Dank,
Ihr Stefan Leukel, Stadtbürgermeister


Schweigemarsch erinnert an die Opfer des Ukrainekriegs

 

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am vergangenen Freitag zum Jahrestag des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, um für Frieden und Freiheit für die ukrainische Bevölkerung zu demonstrieren. Der anschließende Marsch startete auf dem Alten Markt mit Kerzen, um der Opfer zu gedenken.

Nach einem schweigenden Rundgang durch die historische Innenstadt endete die Friedenskundgebung in der evangelischen Kirche, wo Martina Groß und Iryna Marmé beispielhaft die Schicksale einiger ukrainischer Frauen und ihrer Kinder vorgetragen haben. Anschließend sang ein aus ukrainischen Flüchtlingen gegründeter Chor die ukrainische Nationalhymne.

Der Friedensmarsch wurde von der Freien evangelischen Kirche und dem Verein Wäller Helfen organisiert und begleitet.
 

Foto: Röder-Moldenhauer


Buntes Programm mit bewährten Kräften und neuen Akteuren geboten

Hachenburg-Altstadt. In Altstadt fand nun wieder das allseits bekannte und beliebte „Kaffeekränzchen“ statt. Es war eine wundervolle Veranstaltung, die alle Anwesenden begeisterte und diese immer wieder von den Stühlen fegte. Dabei war im letzten Sommer noch gar nicht klar, ob es jemals wieder ein Kaffeekränzchen geben wird. Nachdem der MGV Altstadt mitteilte, dass der Verein einfach nicht mehr die „Man-Power“ hat, erklärte sich eine bunte Gruppe, angeführt von den „Ahlstärrer Mädcher“, dazu bereit, die Organisation und Durchführung des „Kaffeekränzchens“ zu übernehmen. Es entstand ein buntes Programm mit vielen bewährten Kräften und einigen neuen Akteuren. Den Auftakt bildeten die kleinsten Tänzer vom SV Gehlert. Die GGs nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise unters Meer und verzauberten nicht nur mit ihren tollen Kostümen, sondern auch mit ersten kleinen Hebefiguren.
 

Gleich im Anschluss kam es zum vorgezogenen emotionalen Höhepunkt des Abends: Dass ein neues Organisationsteam für das „Kaffeekränzchen“ von Nöten war, lag auch daran, dass einer der Hauptorganisatoren im Zuge der Corona-Pandemie viel zu früh verstorben ist. Und so stimmte der Saal „in Gedenken an unseren Frank“, angeführt von vielen langjährigen Akteuren auf der Bühne, die Altstädter Hymne an. Mit dem Lied „Hey Ahlstadt!“ wurde dem langjährigen „Sitzungspräsidenten“ und kreativen Kopf hinter vielen Auftritten ein würdiges und emotionales Andenken gestiftet.
 

Danach ging es mit dem Bühnenprogramm weiter. Und da zeigte die Gardetanz-Gruppe des SV Gehlert, dass auch der Westerwald wunderbare Gardetanzgruppen beheimatet. Die Gruppe „Surprise“ begeisterte mit ihrem Beitrag das Publikum, sodass auch die „Zugabe“-Rufe ein Selbstläufer waren. Dass Büttenreden leider zu Unrecht immer seltener auf den Sitzungen erscheinen, das zeigte der neue Sitzungspräsident Florian Ahr, der als „Mann von nebenan“ viel Kurioses und Herzerfrischendes aus seinem Alltag und Berufsleben bei der Kirche zu berichten hatte. Der Saal folgte seinen heiteren Ausführungen mit einer verblüffenden Aufmerksamkeit, dass bei einigen Witzen absolute Stille im Saal herrschte, die dann bei der Pointe in lautes Gelächter überging.
 

Dass die Organisatoren in diesem Jahr keine Kosten und Mühen gescheut hatten, zeigte der nächste Beitrag der „Schrappnellcher“, die mit einer kleinen Hitparade gleich einen ganzen Bus an nationalen und internationalen Topstars auf die Bühne schickte. „Leider“ wurden die Auftritte allerdings immer wieder von einem Mann im roten Sakko, mit Sonnenbrille und blond toupierten Haaren unterbrochen, der stets von blauem Enzian sang. Zum Glück war die aufmerksame Security stets bereit, den penetranten Schlagerbarden freundlichst von der Bühne zu geleiten.
 

Gleich danach ging es mit der nächsten schlagkräftigen Frauengruppe weiter. Die „Ahlstärrer Mädcher“ bewiesen mal wieder ihr ganzes Können und warfen schon mal einen Blick in die ferne Zukunft, wie es wohl sein wird, wenn die Damen im „fortgeschrittenen“ Alter sind. Trotz Gehstöcken wurden wuchtig die Hüften geschwungen und sogar eine luftige Hebefigur auf die Bühne gezaubert. Auch handgemachte Livemusik gab es wieder auf der Bühne: Nachdem sie in den letzten Jahren das Publikum schon mit Liedern wie „Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin …“ begeisterten, kam das Quartett „De 4 Ungerbuxe“ nun mit einem extra für Altstadt umgedichteten Lied daher. Dass Altstadt eine schöne Stadt ist, darin waren sich bislang alle Anwesenden einig, warum das aber so ist, konnte das Quartett in amüsanten Zeilen darlegen und das Publikum im Refrain „Juppheidi juppheida“ zum lautstarken Mitsingen animieren.
 

Seit vielen Jahren gelten die „Stubbis“ als Höhepunkt des „Kaffeekränzchens“, überraschen die sieben Jungs aus der Altstadt doch immer wieder mit lustigen und artistischen Tanzdarbietungen. Schon beim Einmarsch ging es artistisch zu, als die als Baywatch-Rettungsschwimmer verkleideten Tänzer einen aus ihrer Truppe auf einem Surfbrett geschultert durch den ganzen Saal auf die Bühne trugen. Bei der nun folgenden Tanzdarbietung kamen nicht nur die jungen Herren auf der Bühne ins Schwitzen und außer Atem, sondern auch das Publikum war mit vollem Körpereinsatz dabei und bereitete dem „Kaffeekränzchen“ somit einen würdigen Höhepunkt. Zum Abschluss kamen dann nochmals alle Akteure auf die Bühne und verabschiedeten sich vom Publikum mit dem Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute!“


Ferienbetreuung des Familienzentrum der Stadt Hachenburg vom 24.07.2023 – 04.08.2023 für Kinder im Alter von 3-6 Jahre

Auch in diesem Jahr bietet das Familienzentrum der Stadt Hachenburg eine Ferienbetreuung für alle Kinder im Alter von 3- 6 Jahren an. Die Betreuung der Kinder übernehmen Fachkräfte und Betreuungspersonal, die im sozialen Bereich Erfahrungen gesammelt haben. In den Räumlichkeiten des Hachenburger Kinderhauses erwartet die Kinder ein buntes und vielseitiges Betreuungsangebot mit Spiel und Spaß.
 

Zielgruppe:                 Alle Kinder im Alter von 3-6 Jahren
Veranstaltungsort:    Hachenburger Kinderhaus, Lohmühle 1, 57627 Hachenburg
Betreuungszeit:         7:30 Uhr – 16:00 Uhr
Teilnehmerzahl:         20 Kinder pro Woche
Anmeldeschluss:        17.03.2023
 

Bei Fragen zur Ferienbetreuung können Sie sich gerne unter der E-Mailadresse familienzentrum@hachenburg.de an das Familienzentrum wenden.
 

Anmeldebögen erhalten Sie auf der Homepage des Kinderhauses (www.hachenburger-kinderhaus.de) oder des Lieblingsplatzes (www.lieblingsplatz-hachenburg.de).

Den ausgefüllten Anmeldebogen können Sie in den Briefkasten des Familienzentrums (Lohmühle 1, 57627 Hachenburg) werfen. Ein SCAN per E-Mail an obige Adresse ist auch möglich.

 


Öffentliches Gelöbnis auf dem Alten Markt in Hachenburg

Der Lehrgang „Allgemeine soldatische Ausbildung für ungedientes Zivilpersonal“ beim Sanitätsregiment 2 in der Alsberg Kaserne in Rennerod ist vorüber und endete für die Teilnehmenden mit einem Gelöbnis.

 

Zu dem am 15. Februar 2023 öffentlich durchgeführten feierlichen Gelöbnis auf dem Alten Markt in Hachenburg waren neben Angehörigen, Ehrengästen und Vertretern des öffentlichen Lebens auch Bürgerinnen und Bürgern der Region erschienen.

 

Oberstleutnant Neumüller, stellvertretender Kommandeur des letzten Westerwälder Verbandes eröffnete das feierliche Zeremoniell mit einer Begrüßungsrede und erläuterte den Anwesenden die Bedeutung der Lobesformel in Verbindung mit den aktuellen weltpolitischen Herausforderungen.

Stadtbürgermeister Stefan Leukel hob in seiner Rede die Bedeutung einer Parlamentsarmee hervor und brachte seinen Dank und Anerkennung gegenüber den angetretenen Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck, bevor das feierliche Gelöbnis der Soldatinnen und Soldaten des Lehrgangs „Allgemeine soldatische Ausbildung für ungedientes Zivilpersonal“ begann und mit einem Handschlag zur Gratulation besiegelt wurde.

Für die musikalische Begleitung während des Appells sorgte das Heeresmusikkorps Koblenz unter der Leitung von Hauptmann Wolfgang Dietrich.

Bei dem im Anschluss in der Stadtbücherei der Stadt Hachenburg stattfindenden Empfang gab es ausreichend Gelegenheit für weiterführende Gespräche.  

 

Text: Hauptmann Björn Radermacher

Foto: Röder-Moldenhauer


Vorschulkinder zogen zu Karneval durch die Innenstadt

Da wurde es auf einmal ganz schön bunt und laut in der Innenstadt, als die Kinder und Vorschulkinder der Hachenburger Kitas durch die Fußgängerzone zogen und freudig von den ansässigen Geschäftsinhaberinnen und Inhaber sowie Anwohner mit Kamelle empfangen wurden.
 

Mit lautem Helau, Trommelwirbel und Gesang zogen Feuerwehrmänner, Astronauten, Räuber, Prinzessinnen, Feen, Löwen und vieles mehr durch die Stadt und eroberten das Rathaus, wo Stadtbürgermeister Stefan Leukel die Kinder mit Gummibärchen und einem lauten Helau willkommen hieß.


Stadtbücherei Hachenburg richtet Kreisentscheid beim Vorlesewettbewerb aus

Justus Schneider als bester Vorleser des Westerwaldkreises ausgezeichnet

Ein Schüler der Realschule plus Westerburg konnte diesmal den Lesewettstreit in Hachenburg für sich entscheiden. Der bundesweite Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels findet seit 1959 Jahr für Jahr statt. 18 Schulen des Westerwaldkreises hatten ihren Lesechampion ermittelt, 17 der Sieger*innen traten nun beim Kreisentscheid in Hachenburg zum Vorlesen an. Organisiert wird diese Veranstaltung seit vielen Jahren von der Stadtbücherei Werner A. Güth.

 

Büchereileiterin Delya Gorges begrüßte die Kinder der Jahrgangsstufe 6 und ihre Begleitenden sowie die fünfköpfige Jury. Die Juroren kamen aus den Bereichen Pädagogik, Bibliothekswesen und Journalismus und sind seit Jahren in der Leseförderung engagiert. Ebenso konnte Gorges die Kreisbeigeordnete Nicole Hampel willkommen heißen. In ihrem Grußwort betonte diese den hohen Stellenwert des Lesens und insbesondere der Leseförderung bei Kindern.

 

Zwei Aufgaben hatten die Teilnehmenden an diesem Nachmittag zu meistern. Die Schülerinnen und Schüler begannen den Wettbewerb jeweils mit der kurzen Vorstellung und dem Vorlesen aus einem von ihnen mitgebrachten Lieblingsbuch. Der zweite Teil der Veranstaltung bestand darin, einen gänzlich unbekannten Text gekonnt zu lesen. Die Jury hatte die Aufgabe, nach einem vorgegebenen Punkteschema Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl zu bewerten.

 

Bunt war die Bandbreite der Schmöker, die die Schülerinnen und Schüler mit nach Hachenburg gebracht hatten. Moderne Klassiker wie „Harry Potter“ und „Tintenherz“ waren dabei, genauso populäre Serienhits wie „Die drei Ausrufezeichen“. Die zeitlos beliebten Pferdegeschichten fehlten ebenso wenig wie allerneueste spannende Fantasy-Abenteuer. Alle Teilnehmenden machten ihre Sache gut. Sie begeisterten das Publikum mit ihrem Können und ihrer Freude, in die verschiedensten Lesewelten einzutauschen. Einige lagen bei der Auswertung nach Punkten dicht beieinander. Am Ende hatte Justus Schneider von der Realschule plus Westerburg, der auch beim Lesen des Fremdtextes überzeugte, mit seinem Lieblingsbuch „Die Tiergeister AG - Achtung gruselig!“ die Nase vorn. Gekonnt las er eine schwungvolle und witzige Passage aus dem Buch mit ausgezeichneter Lesetechnik, wechselnder Stimmlage und viel Begeisterung vor. Auf Platz zwei lag Laura Marie Müller vom Gymnasium im Kannenbäckerland Höhr-Grenzhausen, dicht gefolgt von Lian Geschwandtner vom Raiffeisen-Campus Dernbach. Zum Bezirksentscheid darf allerdings nur der Erstplatzierte reisen, so sehen es die Regeln des Wettbewerbes vor.

 

Niemand ging an diesem Nachmittag mit leeren Händen nach Hause, alle Teilnehmenden erhielten Urkunden und Buchpreise. Diese wurden mit Gratulationen und lobenden Worten von der Beigeordneten der Stadt Hachenburg Christine Sobbeck überreicht. Sie dankte der Stadtbücherei für die Ausrichtung der Veranstaltung und der Jury für ihr Engagement. Nicht zu vergessen sei ein Dank an die begleitenden Eltern für die Unterstützung Ihrer Kinder in Sachen Lesen. „Wenn Leseförderung in der Familie weiterhin großgeschrieben wird, bleibt mit Sicherheit die Spielekonsole zugunsten des Buches immer häufiger mal liegen“, ließ Sobbeck die Eltern mit einem Augenzwinkern wissen. Büchereileiterin Gorges gab sich am Ende der Veranstaltung zuversichtlich, dass an diesem Nachmittag die Freude und Begeisterung am Lesen und nicht das Gewinnen selbst im Vordergrund gestanden haben. Wenn man in die strahlenden Gesichter der jungen Leseprofis beim Abschlussfoto schaut, scheint dies gelungen.

 

Justus Schneider wird nun den Westerwaldkreis beim nachfolgenden Bezirksentscheid in Koblenz vertreten und sich dort, nach Vorgabe der Regeln, mit einem anderen Buch eines anderen Autors präsentieren. Im Bezirksentscheid werden zwei Gewinner gekürt, die zur nächsten Etappe, dem Landesentscheid, weiterkommen, der im Mai in Mainz stattfinden wird. Der Vorlesewettbewerb endet im Sommer mit dem Bundesfinale in Berlin. Alle Informationen zum Wettbewerb unter www.vorlesewettbewerb.de
 

Foto: Röder-Moldenhauer
 

Bildunterschrift:

Justus Schneider (vorne, Zweiter von rechts), Beigeordnete der Stadt Hachenburg Christine Sobbeck (links), Büchereileiterin Delya Gorges (rechts).


Nachruf

Die Stadt Hachenburg trauert um

Horst Ludwig
 

der nach langer Krankheit verstorben ist.
 

Horst Ludwig hat sich neben seiner beruflichen Tätigkeit beim DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz ehrenamtlich vor allem in den Gremien des Deutschen Roten Kreuz auf Orts- und Kreisebene engagiert. Bereits in den 60-er Jahren organisierte er Blutspendetermine in Hachenburg und übernahm 1980 den Vorsitz des DRK-Ortsvereins. Mehr als 20 Jahre engagierte sich Horst Ludwig im DRK-Kreisvorstand Westerwald. In dieser Zeit prägte er auch das städtische Vereinsleben wesentlich mit. Im Jahr 2002 musste er seinen Wohnsitz aus gesundheitlichen Gründen in das Bergische Land verlegen, blieb seiner Westerwälder Heimat jedoch weiterhin verbunden.
 

Für sein außerordentliches Engagement für die Belange Hachenburgs und seiner Bürger wurde Horst Ludwig mit dem Ehrenzeichen der Stadt Hachenburg in Gold ausgezeichnet. Eine zusätzliche hohe Würdigung erfolgte durch die Verleihung der Verdienstmedaille des DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz.
 

Die Menschen in Stadt und Region haben Horst Ludwig mit seinem humorvollen Wesen geschätzt und werden ihn als sympathischen, sehr hilfsbereiten sowie stets zuverlässigen Menschen in guter Erinnerung behalten.
 

Stefan Leukel, Stadtbürgermeister


8.100 Euro für Hachenburger Vereine

Seit einigen Jahren fördert die Stadt Hachenburg Vereine, die das kulturelle Leben in Hachenburg bereichern, durch finanzielle Zuwendungen. Regelmäßig wird dabei auch der katholische Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt unterstützt. Aus diesem Anlass traf sich der Stadtbürgermeister Stefan Leukel mit dem Leitungsteam des Chores, Agnes Schmidt-Bleker und Georg Kempf.

Der Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt entstand 2019 durch die Fusion der traditionsreichen Kirchenchöre aus Hachenburg und Marienstatt, die beide auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken konnten. Bereits seit 2013 hatten beide zuvor gemeinsam musiziert.

Der Chor ist mit 35 Aktiven ein wichtiger Bestandteil der musikalischen Landschaft innerhalb der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg. Nicht nur durch die Lage der Pfarrkirche in der „guten Stube“ Hachenburgs auf dem Alten Markt ist der Chor fest in der Stadt verwurzelt, stammen doch nahezu alle Aktiven des Chores aus Hachenburg und den umliegenden Ortsgemeinden. Jedes Jahr sind Auftritte bei der Hachenburger Kirmes und beim Sommerfest des Alten- und Pflegeheimes Haus Helena feste Termine im Kalender des Chores. Hauptaufgabe des Kirchenchores ist die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten an den Kirchorten Hachenburg und Marienstatt. Seit vielen Jahren steht der Kirchenchor unter der bewährten Leitung von Bruno Müller aus Atzelgift.

Durch die Corona-Pandemie war der Chor in den vergangenen Jahren eine geraume Zeit zur Untätigkeit verurteilt. Die Wiederaufnahme der Chorproben wurde von den Sängerinnen und Sängern sehnsüchtig erwartet. Neben dem gemeinsamen Singen pflegt der Chor auch in geselliger Weise eine lebendige Gemeinschaft.

Aktuell arbeitet der Chor an einer CD-Aufnahme mit besinnlichen geistlichen Gesängen. Am 23. Juni ist ein musikalisches Abendlob in der Pfarrkirche in Hachenburg geplant. Bei dieser Gelegenheit, aber auch generell sind neue Sängerinnen und Sänger jeden Alters herzlich willkommen. Geprobt wird immer dienstags um 19.30 Uhr im Marienstatter Pfarrheim oder im Hachenburger Pfarrhof.

 

Neben dem Kirchenchor ist Hachenburg stolz auf ein breites und lebendiges Vereinswesen: Vom Theaterspieler, über Hobbymusiker und Geschichtsinteressierten bis zum Sportler, Imker oder Naturbegeisterten. Mit über 30 Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung, Musik, Natur und Soziales hat Hachenburg für jeden etwas zu bieten. Durch eben dieses vielfältige Angebot und insbesondere durch das soziale Engagement der Ehrenamtlichen in den Vereinen wird Hachenburg zu einer lebendigen und liebenswerten Stadt. Aus diesem Grund möchte die Stadt Hachenburg „DANKE SAGEN“ und das lebendige Vereinsleben aktiv mit rund 8.100 Euro unterstützen. Die Mittel werden untern den Vereinen aufgeteilt und über die Verwendung entscheiden die Vereine selbst. Damit können die Gelder zielgerichtet an der richtigen Stelle bei jedem Verein eingesetzt werden.

 

Wer selbst mal beim Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt reinschnuppern möchte oder weitere Informationen über das Vereinsangebot in Hachenburg sucht, kann auf der Homepage der Stadt unter www.hachenburg.de/leben-in-hachenburg/vereinsleben/ fündig werden.


Informationen zum Endausbau im Neubaugebiet am Rothenberg

Wir möchten die Anliegerinnen und Anlieger des Neubaugebietes am Rotheberg über die geplanten Endausbaumaßnahmen informieren, die in Kürze beginnen werden.

Der Ausbau wird in zwei Bauabschnitte unterteilt, beginnend mit dem hinteren Teil (Dr.-Emde-Straße ab Schlossblick und Zur Helenenruh). Nach Fertigstellung dieses Bauabschnitts erfolgt der Ausbau in Richtung K24 (Gelehrter Weg).

Im Zuge der Baumaßnahmen werden zusätzliche Leerrohre für die Glasfasererschließung bis auf die Grundstücksgrenzen verlegt werden, um zu vermeiden, dass bei einer zukünftigen Erschließung die hergestellten Gehwege erneut geöffnet werden müssen.

Zur „Entspannung“ der Verkehrssituation wird die Wegeparzelle zur Emil-Heuzeroth-Straße provisorisch ausgebaut, um so während der Bauphase eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen.

Die Ausführung der Arbeiten erfolgt unter Vollsperrung der Straße, jedoch wird es den Anliegern in der Regel möglich sein, das Grundstück außerhalb der Bauarbeitszeiten mit dem PKW erreichen zu können. Die Arbeitszeiten in den Wintermonaten sind jeweils Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr, werden jedoch im Laufe der Bauzeit an die Jahreszeit angepasst, sodass montags bis freitags von 7:00 bis 17:00 Uhr gearbeitet wird.

Sollten Sie Ihr Fahrzeug innerhalb der oben genannten Zeiten benötigen, parken Sie es bitte rechtzeitig außerhalb des Baustellenbereichs. Nur so kann sichergestellt werden, dass Sie ungehindert mit Ihrem Fahrzeug den Wohnort verlassen können. Sollten Sie Ihr Fahrzeug während der Bauzeiten nicht bewegen müssen, parken Sie es bitte nicht im Fahrbahn- und/oder Gehwegbereich.

Um eine möglichst kurze Bauzeit und somit auch geringstmögliche Beeinträchtigung zu erreichen, bitten wir Sie, kurze Wartezeiten mit einzuplanen und Verständnis gegenüber den Bauarbeiten zu zeigen.

Wir bitten um Ihre Mithilfe für einen reibungslosen Bauablauf und möchten uns bereits jetzt für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme bedanken.


Gratulation

„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
 

 

Die Stadt Hachenburg gratuliert Herrn Eugen Pietras recht herzlich; er feiert am 21. Februar 2023 seinen 70. Geburtstag.

 

Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.

 

 

 

Stefan Leukel                                                                                 

Stadtbürgermeister             


Steg an der Rothbachgrotte wieder offen

Nachdem sich die Sanierung des Stegs zunächst sehr zäh hinzog, konnte die Maßnahme nun innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen werden. Das wurde möglich, da der Steg letztendlich in Eigenleistung durch den städtischen Bauhof gebaut sowie durch eine Materialspende von Metallbau Hölzemann unterstützt wurde. Damit konnte nicht nur Zeit gespart, sondern auch der Steg für einen Bruchteil der ursprünglich kalkulierten Kosten errichtet werden. Herzlichen Dank an den städtischen Bauhof und David Hölzemann für den engagierten Einsatz.

Zur Eröffnung des neuen Stegs konnten auch zwei Vertreter der Rothbachfreunde, Hermann Schneider und Joachim Diehl, begrüßt werden, die vor über 25 Jahren den ursprünglichen Steg über die Rothbach im „Kahlahrs“ gebaut und später auch die Rothbachgrotte errichtet und langjährig gepflegt haben.

Im zweiten Schritt werden nun noch die Totholzbestände auf den städtischen Flächen zurückgenschnitten sowie der kleinere Steg erneuert.
 

Foto: Röder-Moldenhauer


Neueröffnung Woolworth in Hachenburg

Am 02. Februar wurde in der Weidenstraße 1 (neben dem Bowling Center) eine neue Filiale der Handelskette Woolworth in Hachenburg eröffnet. Das Kaufhaus präsentiert rund 8.000 Artikel auf 500 Quadratmetern. Von Haushaltgeräten über Kleidung, Spielzeug und Schreibwaren bis zu Koffern und Dekoration bietet Woolworth ein vielfältiges Sortiment für den täglichen Bedarf an. Bezirksleiter Markus Hartmann berichtete Stadtbürgermeister Stefan Leukel beim Besuch anlässlich der Eröffnung des neuen Kaufhauses, dass die Woolworth Filiale in Hachenburg eine weiße Lücke im Westerwald schließt und das Unternehmen zukünftig noch große Expansionsziele vorhat. Die Handelskette verfügt jetzt schon über ein Filialnetz von ca. 550 Kaufhäusern bundesweit und möchte dieses auf 1.000 Standorte ausweiten.

Die Stadt Hachenburg freut sich über die Sortimentserweiterung in der Löwenstadt und wünscht Woolworth einen guten Start.

Foto: v.l.n.r.: Bezirksleiter Markus Hartmann, Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Filialleiter Jonas Teichert


Weitere Fördermittel für die Stadtkernsanierung in Hachenburg bewilligt

Stadtbürgermeister Stefan Leukel freut sich über Post aus Mainz. Das zuständige Landesministerium des Innern und für Sport hat der Stadt Hachenburg einen weiteren Förderbescheid aus Mitteln des Bund/Länder Programms „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ für die Maßnahme „Stadtkern II“ übersandt.

Die Stadterneuerungsmaßnahme erhält im Programmjahr 2023 weitere Bundes- und Landesmittel in Höhe von 864.000 Euro zu veranschlagten Gesamtkosten von 1.152.000 Euro.

Die Mittel sind u.a. für diverse Planungsleistungen (u.a. die Neugestaltung der Friedrichstraße/ Einmündung Kreuzung Borngasse/ Alexanderring und Leipziger Straße), des zweiten Bauabschnitts Burggarten sowie zur Vorbereitung des Projekts „Stadthalle“ vorgesehen.

Weitere Mittel sollen für die Förderung von privaten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen eingesetzt werden.

Die Stadt wurde im Jahr 2017 mit dem Sanierungsgebiet „Stadtkern II“ erneut in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen.

Auf Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) konnten bislang der neue öffentliche Parkplatz am Johann-August-Ring, der erste Bauabschnitt zur Neugestaltung des Burggartens und diverse private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen realisiert werden.

Die anstehenden Aufgaben wären ohne die finanzielle Unterstützung durch die Städtebauförderungsmittel und die kompetente Unterstützung durch die Mitarbeiter Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Koblenz nicht umzusetzen, so Stadtbürgermeister Leukel.

 

Bildunterschrift:

Der Übergangsbereich zwischen Innenstadt und Burggarten soll in den kommenden Jahren neu gestaltet werden. Sanierungsberater Michael Jahn, Katrin Lück als zuständige Mitarbeiterin bei der Verbandsgemeindeverwaltung sowie Stadtbürgermeister Stefan Leukel (v.l.n.r.) präsentieren hier die neue Gestaltungsfibel für das historische Stadtbild der Innenstadt.

// Foto: Röder-Moldenhauer


„Kaffeekränzchen“ am Samstag, den 18.02.2023

Nach 2-jähriger Corona bedingter Pause freuen wir uns vom Organisationsteam ,,Kaffeekränzchen“ allen mitteilen zu dürfen
 

ES GEHT WIEDER LOS --- ALTSTADT HELAU ---
 

In altbewährter Weise am

Samstag, den 18.02.2023 im Saal der Gaststätte „Zum Stern“ in der Altstadt

Einlass ab 19 Uhr ausschließlich durch den Wintergarten

Start der öffentlichen Sitzung um 20.11 Uhr

Wir heißen alle Närrinnen und Narren, gerne kostümiert, herzlich willkommen.

Karnevalistische Urgesteine steigen wieder in die Bütt, Nachwuchstalente gesellen sich dazu, wir bieten Musik und Tanz auf der Bühne, das Lachen kommt nicht zu kurz. Freuen sie sich mit uns allen auf einen fröhlichen und geselligen Abend mit Freunden.

Der Vorverkauf der Eintrittskarten ist am Samstag, den 04.02.2023 von 15 bis 18 Uhr im Vereinsheim in der Altstadt. Glühwein und ein kühles Hachenburger stehen zum Verweilen bereit.

Der Eintritt beträgt 8,00 € pro Person.

Das Orga-Team ,,Kaffeekränzchen“ freut sich auf viele Närrinnen und Narren.
 

ALTSTADT HELAU


900 Euro für „Westerwald-Kinder“

Stadtbürgermeister Stefan Leukel freute sich, als er Anfang des Monats dem Kinderschutzbund Hachenburg für deren Projekt „Westerwald-Kinder Hachenburg“ 900 Euro übergeben konnte. Die Gelder sind bei verschiedenen Aktionen der Stadt Hachenburg durch Spenden zusammengekommen.

Rückblick: Mitte Mai feierte die Stadt Hachenburg den Tag der Städtebauförderung. Bei strahlendem Sonnenschein hatten die Besucherinnen und Besucher zum Tag der offenen Baustelle die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Fortschritt des damals noch im Bau befindlichen neuen Parkplatzes am Johann-August-Ring zu machen. Neben dem Auftakt durch die Bläserklasse der Realschule Plus war auch die Feuerwehr Hachenburg mit einem Fahrzeug sowie die Verkehrswacht Montabaur mit einem kniffligen Rauschbrillenparcours vertreten.

Anfang Oktober konnte dann endlich der lang ersehnte naturnahe Spielplatz im Burggarten feierlich eröffnet werden. Von Musik über Kinderschminken bis zu einer breiten Auswahl an Speisen und Getränken wurde den zahlreich erschienen Kindern so einiges geboten. Das absolute Highlight war aber natürlich das neue Spielgelände, welches sogleich mit viel Spaß und Lachen erkundet und ausprobiert werden konnte.

Die Spendeneinahmen beider Tage wurden anschließend gesammelt, mit dem Ziel, einen guten Zweck zu unterstützen. Bei der Aktion „Westerwald-Kinder Hachenburg“ kann die Stadt Hachenburg lokale Projekte für eine nachhaltige Umwelt für zukünftige Generationen unterstützen, besonders um auf den entstandenen Kahlflächen im Wald eine neue Vegetation entstehen zu lassen. So konnten im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Hachenburg und dem Bündnis „Wir und die Welt“ zwei Pflanzaktionen in Hachenburg durchgeführt werden. Zum einen wurde im Frühjahr eine Waldrandbepflanzung durchgeführt und im Herbst konnte eine Streuobstwiese angelegt werden. Beides unter großer Beteiligung von Eltern, Großeltern und Kindern sowie unter fachlicher Begleitung durch Mitarbeiter des städtischen Forsts.

Wer die Aktion „Westerwald-Kinder Hachenburg“ unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer Spende an den Kinderschutzbund Hachenburg, IBAN DE27 5739 1800 0002 9347 01, Stichwort: „Westerwald-Kinder“ tun.