Aktuelle Informationen
Großes Kinder- und Familienfest zum Weltkindertag in Hachenburg
Zum Weltkindertag verwandelte sich der Alte Markt von Hachenburg in ein buntes Treiben. Pünktlich zum Start um 14.00 Uhr kamen bereits viele Kindergruppen mit ihren Betreuer:innen und verteilten sich bei sommerlichen Temperaturen an den unterschiedlichen Mitmachstationen.
Die kreativen und sportlichen Angebote für Kinder und Familien wurden von zahlreichen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden mit viel Engagement und Freude umgesetzt. Die fünf Kooperationspartner städtisches und katholisches Familienzentrum, das Jugendzentrum der Verbandsgemeinde, die ev. Kirchengemeinde vertreten durch die Kita und der Kinderschutzbund haben mit den verschiedenen Angeboten nicht nur in die Kindergesichter ein Lachen gezaubert – auch die Eltern der Kinder und einige Besucher:innen der Tagesförderstätten hatten viel Spaß bei Outdoorspielen und vielen anderen Attraktionen. Neben den spielerischen Angeboten wollten die Veranstalter jedoch besonders mit dem Informationsstand und mit einer Straßenmalaktion auf die Lage von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Kinderrechte als geschriebene Forderung und viele Straßenbilder zu Kinderwünschen dominierten zum Ende des Kinderfestes das Stadtbild. Mit diesen Aktionen wollten die Veranstalter auch auf das diesjährige Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ hinweisen.
Die kleinen und großen Besucher:innen konnten sich an allen kreativen Mitmachaktionen beteiligen. Dazu gehörten neben dem Schreiben und Malen mit bunter Straßenkreide eine Station „Bobbycar-Rennen“ rund um den Löwenbrunnen, ein Glücksrad mit kleinen und größeren Gewinnen, ein kreativer Maltisch mit Buttonvorlagen zum Anmalen und die Herstellung von Ansteckbuttons an der Buttonmaschine. Außerdem gab es verschiede XXL-Outdoorspiele, die während des gesamten Nachmittags von vielen Kindern bespielt wurden.
Ein besonderes Highlight war neben der Popcornbude – hier bekamen die Kinder ihre bemalten Papiertüten mit Popcorn befüllt – der Besuch von Anna Pfeiffer, die mit vielen Hula Hoop Reifen die kleinen und großen Besucher:innen zum Mitmachen einlud und den Zuschauer:innen einige Hula Hoop Kunststücke präsentierte.
Unterstützt wurde das Fest von der Westerwald Bank eG Hachenburg und der Hähnelschen Buchhandlung.
825 Jahre Altstadt, „Feier mit Freunden“
Auf dieses Motto hat sich der Planungsausschuss für die 825 Jahrfeier im nächsten Jahr festgelegt. Die Feierlichkeiten werden am Wochenende des 15. und 16 Juni 2024 im Bereich Vereinshaus, Brunnenplatz und Bierpark der Westerwaldbrauerei stattfinden. Für den Samstag ist ein unterhaltsamer Abend für alle Altstädterinnen und Altstädter, aber auch für unsere Nachbarn und Freunde aus den umliegenden Gemeinden und der Stadt Hachenburg geplant. Die Gestaltung des Abends übernehmen, beginnend mit den „Altstädter Dorfmusikanten“ weitere Musikgruppen aus Altstadt und Hachenburg.
Für den Sonntag ist ein Familien- und Spieletag vorgesehen. Der Bierpark der Westerwaldbrauerei, das Vereinshaus und der Brunnenplatz sowie ein Teil der Bleichstraße sollen eine große Spiel- und Ausstellungsfläche werden.
Vereine, Familien, Nachbarschaften, Freundeskreise oder sonstige Gemeinschaften, die sich am Festsonntag aktiv an der Gestaltung des Tages beteiligen möchten, werden gebeten sich bei Ortsvorsteher Detlef Nink persönlich oder per E-Mail unter altstadt@hachenburg.de anzumelden.
Detlef Nink
Ortsvorsteher Altstadt
Minikirmes 2023
„Hui Wäller? Allemol!“ riefen die Kinder der Kita Lieblingsplatz als sie die zahlreichen Gäste ihrer Mini-Kirmes begrüßt haben. In diesem Jahr trugen sie sogar, eigens für die Mini-Kirmes angefertigte, grüne „Kirmes-T-Shirts“. Nach der Gesangseinlage der Lieblingsplatzkinder war die Mini-Kirmes offiziell eröffnet. Die Besucher erwartete eine Go-Kart-Bahn, eine Hüpfburg, eine Rollenrutsche, ein großes Mitmach-Kreidebild, ein Feuerwehrauto zur Besichtigung, eine Fotobox, eine Edelsteinsuche, Maskenbasteln, eine Kindertattoo-Station, eine Button-Station und das Lieblingsrad. Beim Lieblingsrad (Glücksrad) gab es für jeden großartige Preise zu gewinnen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die zahlreichen Spenden für das Lieblingsrad und an die Feuerwehr von Hachenburg.
Für Speis und Trank sorgten die „Wurstbrüder“ mit ihrem Grillstand und der Kuchen- und Getränkeverkauf.
Im Laufe des Nachmittags erwartete die Besucher der Mini-Kirmes weitere Showacts. Unter anderem die zwei Zauberinnen (zwei päd. Fachkräfte der Kita) mit ihrer Lieblingszauberei. Mit lautem Trommelschlag, Seifenblasen und schrillem Getriller machten sie auf ihre Zaubershow aufmerksam und zauberten im Anschluss um die Wette.
Spezialgäste waren im Anschluss die Kirmespänz der Kirmesgesellschaft Hachenburg. Mit ihren blauen Kirmeskitteln und dem Singen bekannter Kirmeslieder, rundeten sie das Gefühl von Kirmes so richtig ab.
Zum Abschluss der Mini-Kirmes gab es eine kleine Runde „Rudelsingen“ mit Gitarreneinlage.
Die Kita Lieblingsplatz sagt Danke! Danke an das Team der Einrichtung, dem Elternbeirat und den Förderverein. Danke für eure Zeit, für die monatelange Planung, für die Vorbereitung und für die fantastische Umsetzung. Danke an den Bauhof der Stadt Hachenburg. Danke für den Auf- und Abbau und für eure Unterstützung. Danke an die Kinder der Kita Lieblingsplatz. Danke für eure offene und herzliche Art. Danke an die Feuerwehr Hachenburg. Danke für eure Zeit und für die zur Verfügungstellung eures Feuerwehrautos. Danke an die zahlreichen Spenden und die damit verbundenen Firmen und Geschäfte. Danke an die helfenden Eltern der Kita Lieblingsplatz. Danke für euer Interesse und Arrangement.
Es war ein wunderschöner Tag, bei bestem Wetter, mit tollen Menschen, der allen Beteiligten positiv in Erinnerung bleiben wird.
Weit mehr als Noten, Pressemitteilungen und Fotos!
Verzeichnung der Überlieferung des Männergesangvereins Hachenburg e.V. weitgehend abgeschlossen
Nach der Auflösung eines bedeutenden, geschichtsträchtigen Traditionsvereins, des M.G.V. Hachenburg im Zuge der Corona-Krise 2019 gelangte das zahlreiche Ordner umfassende Vereinsarchiv ins Stadtarchiv. Mittlerweile sind die umfangreichen Bestände weitgehend gesichtet und verzeichnet. Fotos, Pressemitteilungen, Geschäftsberichte, die Korrespondenz mit der Stadt sowie befreundeten Vereinen und zahlreiche Urkunden, die das aktive Vereinsleben weit über die Grenzen von Hachenburg hinaus dokumentieren, sind nun in Archivkartons untergebracht und bilden den Bestand 07-31 des städtischen Archivs. Die Überlieferung reicht mit Auszügen aus Amtsblättern und Veranstaltungshinweisen ab 1850 einige Jahre vor die 1876 erfolgte Vereinsgründung zurück. Wertvoll für das lokale Zeitgeschehen der Wilhelminischen Zeit (1870-1918) sind u.a. das Festprogramm zur Enthüllung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals am 1./2. Sept. 1888 oder der Programmablauf zur Wiedereinweihung des Denkmals für die auf dem Kaiserlichen Friedhof bei Marienstatt bestatteten österreichischen Soldaten des Ersten Koalitionskrieges Ende des 18. Jahrhunderts. Rechnungen, Quittungen und Hinweise auf Veranstaltungen erlauben wertvolle Einblicke in das Vereinsleben in der „guten alten Zeit“, wie auch in die Zeit der „Gleichschaltung“ der Vereine während der NS-Diktatur (1933-1945). Zahlreiche Urkunden belegen das einst weitgefächerte Vereinsleben im Oberwesterwald und die mannigfaltigen Kontakte zu diversen Gesangsvereinen der näheren und weiteren Umgebung. Zu dem Bestand gehört auch eine aufwändig gefertigte, kleine Holzkiste mit der Widmung „Seinem hochverdienten Dirigenten Herrn B. Görz der MGV Hachenburg, Weihnachten 1923“. Die Innenseite des Deckels zeigt eine hübsche Ansicht des Vogtshofs im Winter. In der Kiste werden verschiedene Anstecknadeln sowie Plaketten in Schildform aufbewahrt, die anlässlich verschiedener Jubiläen dem Verein gestiftete worden sind. Die prächtige, 1964 neu geweihte Vereinsfahne des MGV hat den Weg ins Landschaftsmuseum Westerwald gefunden. Zu den im Stadtarchiv aufbewahrten und nun verzeichneten Archivalien des MGV Hachenburg gehören ferner der „Regensburger Liederkranz – eine Sammlung ausgewählter vierstimmiger Lieder“ von 1896 sowie weitere Notenbücher.
Verfügen auch Sie über archivalische Kostbarkeiten oder vermeintlich belangloses Schriftgut aus der Zeit vor 1960 mit Bezug zur Stadt Hachenburg oder zu der Umgebung der Stadt? Durch eine Überlassung an das Stadtarchiv ist die Überlieferung zur Alltagsgeschichte für die kommenden Generationen gesichert. Die Verzeichnung von Schriftgut und historischen Fotos versteht sich als Beitrag zur generationenübergreifenden Erhaltung einer facettenreichen Überlieferung der Löwenstadt. Das Stadtarchiv als „lebendiges Gedächtnis der Stadt“ ist diesbezüglich auf Ihre Kooperation angewiesen.
Dr. Jens Friedhoff; Stadtarchiv Hachenburg; Perlengasse 2; D-57627 Hachenburg; j.friedhoff@stadtarchiv-hachenburg.de
Einladung zur Bürgerwerkstatt zum Verkehrszukunftskonzept
Gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft von Hachenburg. Genauer gesagt geht es um die Mobilität in unserer Stadt. Ob per Auto, Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Fortbewegungsmöglichkeiten in Hachenburg sind vielfältig, aber sicher noch nicht perfekt. Aus diesem Grund arbeiten wir zurzeit an einem Verkehrszukunftskonzept. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger nun die Möglichkeit bekommen, ihre Anliegen und Ideen einzubringen.
Das Konzept soll die nachhaltige Mobilität weiter fördern. Ziel ist es, den Umweltverbund aus Radverkehr, Fußverkehr und Öffentlichem Personennahverkehr mit Bus und Bahn voranzutreiben. Dazu werden konkrete Maßnahmen erarbeitet, die die Erreichbarkeit aller relevanten lokalen Ziele, wie beispielsweise Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Gewerbe und Freizeitstätten verbessern sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Radverkehr.
Zunächst geht es darum, mit den Anwohnerinnen und Anwohnern über Wünsche und Sorgen in den Dialog zu treten. Gemeinsam sollen Probleme, wie Gefahrenstellen, fehlende Infrastruktur oder Mängel bei der Barrierefreiheit innerhalb der Stadtgrenzen identifiziert werden. Daher laden wir Sie zum gemeinsamen Austausch am Donnerstag, den 14. September von 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr in den Vogtshof (Mittelstraße 2) ein. Im Rahmen dieses Workshops wird das Planungsbüro auch über das weitere Vorgehen bei der Konzepterstellung informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen der Hachenburger Bürgerinnen und Bürger und einen konstruktiven Dialog.
Weltkindertag wird auf dem Marktplatz in Hachenburg gefeiert
Im Rahmen der rheinland-pfälzischen „Woche der Kinderrechte“ organisiert das städtische Familienzentrum Hachenburg in Kooperation mit dem kath. Familienzentrum und dem Kinderschutzbund Hachenburg ein Kinderfest mit verschiedenen Mitmachaktionen für Kinder. Am Weltkindertag, am Mittwoch, den 20. September startet das Event um 14.00 Uhr und endet um 16.30 Uhr.
In diesem Jahr steht dabei ein Artikel der UN-Kinderrechtskonvention im Vordergrund - Artikel 31 “Jedes Kind hat das Recht, freie Zeit zu haben, die es selbst gestalten kann. Alle Kinder haben ein Recht, sich zu erholen, zu spielen und künstlerisch tätig zu sein.“ - und dient als Leitbild für das Motto unseres Festes. Die Besucher des Festes werden von den Veranstaltern dazu eingeladen mit Straßenkreide „Wir haben Rechte!“ oder andere Wünsche auf den Boden der Fußgängerzone und des Marktplatzes zu schreiben.
Neben Bewegungsspielen, Mal- und Bastelaktionen wartet ein Glücksrad mit vielen Überraschungen auf die Kinder. Eine Hula Hoop Künstlerin wird eine Show präsentieren und zum Mitmachen einladen.
Die Veranstaltung findet auf dem Marktplatz statt und muss leider bei schlechtem Wetter kurzfristig abgesagt werden.
Neue Anschrift für Modegeschäft von Manuela Schmitt
Seit nun gut sieben Jahren ist Manuele Schmitt Hachenburg treu und hat sich mit ihrem Modegeschäft einen lang ersehnten Traum erfüllt. In „Lieblingsstücke by Ela“ bietet sie eine große Vielfalt an modischer Kleidung und Accessoires für Damen an. Vom Pullover und Hose über Schal und passender Handtasche lässt sich bei ihr ein komplettes Outfit zusammenstellen. Dabei berät Manuela Schmitt ihre Kundinnen mit viel Liebe zum Detail. Dank des Umzugs in die Räumlichkeiten in der Wilhelmstraße Nr. 13 konnte sie ihr Geschäft vergrößern und so nicht nur ihre liebevoll ausgewählten Stücke anbieten, sondern ihren Kunden für die Beratung auch mehr Platz bieten. Die neuen Geschäftsräume liegen im Übrigen direkt gegenüber der alten.
Bei einem Besuch zur Neueröffnung am 06. September dankten Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Citymanagerin Timea Zimmer Frau Schmitt für Ihre langjährige Treue zur Hachenburger Innenstadt und freuen sich auf viele weitere Jahre.
Stadt setzt sich für mehr Barrierefreiheit ein
Unabhängigkeit, auch im hohen Alter, und den Alltag weitestgehend selbst erledigen zu können, das ist der Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren. Und auch wir als Stadt betrachten es als unseren Anspruch, unseren älteren Mitbürgern weitestgehend eine gewisse Selbstständigkeit im Bereich der Freizeit und Nahversorgung zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel zusammen mit Citymanagerin Timea Zimmer und Bewohnern des Caritas-Altenzentrums Haus Helena gemeinsam auf den Weg gemacht, weitere Barrieren im Stadtgebiet ausfindig zu machen. Bei einem Rundgang im Juli mit Bewohnern der Wohnstätte Nisterpfad konnten bereits viele Schwachstellen im Innenstadtgebiet bestimmt werden, an deren Ausbesserung zurzeit gearbeitet wird.
Der Termin für die Ortsbegehung mit dem Haus Helena wurde von Nora Bast angestoßen. Als neue Quartiersmanagerin des Caritasverbandes Westerwald Rhein-Lahn e.V. hat sie ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und setzt sich auch für die Steigerung der Lebensqualität aller in Hachenburg lebenden Menschen ein. Als Expertinnen für die Barrieren und tagtäglichen Herausforderungen nahmen die Bewohnerinnen Katharina Schneider und Margot Pfeiffer an dem Rundgang teil. Begleitet wurden sie von Nora Bast, den Ehrenamtlichen Helferinnen Katharina Merzhäuser und Erika Ninnemann sowie von Pflegefachkräften, welche die Bewohner bei ihren Ausflügen in die Stadt begleiten und damit auch bestens die Barrieren kennen.
Ob auf dem Weg zum Café oder Supermarkt, oft sind es nur Kleinigkeiten, wie ein zu schmaler Gehweg, zu hohe Bordsteinkanten oder eine Unebenheit in der Straße, die schnell zur Stolperfalle oder Herausforderung für Mitbürger mit Rollstuhl und Rollator werden können. Auf eben solche, fast unscheinbaren Barrieren, hatten die engagierten Bewohner den Stadtchef aufmerksam gemacht. Und, sofern es in den Möglichkeiten der Stadt liegt, sollen diese Schwachstellen auch schnellstmöglich behoben werden.
Schwieriger wird es darin, Gehwege breiter zu machen oder neue sichere Straßenübergänge für Fußgänger zu schaffen. Diese Themen sollen daher im Rahmen des Verkehrszukunftskonzeptes, welches die Stadt derzeit parallel erstellen lässt, mitberücksichtigt werden. Ein weiterer, häufig genannter Aspekt, der nicht nur die Bewohner des Hauses Helena betrifft, sondern auch Mütter/Väter mit Kindern oder Fußgänger, ist die Fahrweise der Autofahrerinnen und -fahrer, welche häufig mit zu hoher Geschwindigkeit die Straßen entlang heizen. Hier liegt es in der Verantwortung eines jeden von uns, Rücksicht auf unsere Mitmenschen zu nehmen.
Ähnlich der Begehung im Juli werden die genannten Punkte gesammelt und stückweise angegangen, um zukünftig mehr Sicherheit und vor allem Barrierefreiheit für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger im Rollstuhl und am Rollator zu schaffen. Auch die Bürger sind angehalten auf Schwachstellen aufmerksam zu machen, die im Rahmen des Verkehrszukunftskonzeptes mitberücksichtigt werden können. Ein erster Auftaktworkshop fand bereits am Donnerstag, 14. September, statt.
Zum Schluss bedankte sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel für die Zeit und den konstruktiven Input der Bewohnerinnen und versprach baldmöglichste Ausbesserung.
30 Jahre Kunterbuntes „Hachenburger Kinderhaus“ - Große Jubiläumsfeier am 02.07.2023
Am 02. Juli 2023 feierte das Hachenburger Kinderhaus zum 30. Geburtstag ein kunterbuntes Fest bei strahlendem Sonnenschein mit zahlreichen Gästen aus nah und fern. Zunächst begrüßten der Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Claudius Börgerding vom Leitungsteam des Hachenburger Kinderhauses die Gäste.
Danach gehörte die Bühne den Hauptakteuren: den Kindern. Alle KITA-Gruppen präsentierten sich im Rahmen der Kinderhausgeschichte „Wie die Tierkinder ins Kinderhaus einzogen!“ (Autorin Anne Hasenauer / Leitung von 1993 – 2013) auf der Bühne. Ein weiteres phänomenales Bühnenprogramm gab es mit „Akt 2“. Kindertanz-, Akrobatik- und Musikgruppen hatten – unterstützt von den Teams für Psychomotorik und ästhetisch musikalische Erziehung – an tollen Acts getüftelt, die mit viel Elan präsentiert wurden. Während den Bühnenpausen gab es zahlreiche Aktionen für die Gäste wie einen Sinnes-Parcour, eine Button-Maschine, Cocktailbar oder eine Obstspieß-Station und zudem eine große Tombola.
Für das leibliche Wohl sorgten mit großem Engagement der Elternbeirat und der Förderverein des Hachenburger Kinderhauses. Gegen 18:00 Uhr klang der aufregende Tag im abendlichen Sonnenlicht aus.
Das Kinderhaus-Team bedankt sich bei Allen für diesen schönen Festtag.
Mitmachen beim Kinder-Leseclub der Stadtbücherei Hachenburg mit Geschichten rund um die Spinne Karl-Heinz und die Fliege Bisy
Alle Grundschulkinder sind herzlich eingeladen sich jeweils den letzten Dienstagnachmittag im Monat in der Stadtbücherei zu treffen. In den Ferien findet kein Leseclub statt.
Folgende Termine stehen für die Leseclub-Treffen fest:
2023: 26. September, 31. Oktober, 28. November, 15. Dezember (Weihnachtslesung),
2024: 30. Januar, 27. Februar, 30. April und 25. Juni
Das Vorlesen beginnt um 16.00 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Kinder, die im Anschluss noch ein Bild malen oder noch in der Bücherei stöbern möchten, sind herzlich dazu eingeladen.
Wie gewonnen, so gesponnen!
Ding-dong! Als der Paketbote bei Karl-Heinz und Bisy klingelt stehen die Kreuzspinne und die Stubenfliege vor einem Rätsel. Denn das Paket enthält ein rundes Irgendwas. Ein Ei! Ob sie wollen oder nicht: Der Familienzuwachs steht an. Und die Adoptivtochter bringt mächtig Schwung in das Familiennetz – doch kann das auf die Dauer gut gehen? Der vierte Band nach dem Bestseller "Du spinnst wohl!".
Alle Teilnehmer:innen erhalten beim Besuch des Leseclubs eine Leseclubkarte mit allen Terminen. Bei jedem Leseclub Besuch erhalten die Kinder einen Stempel. Nach der Leseclubsaison erhalten die Kinder eine kleine Überraschung für die gesammelten Stempel.
Hachenburger Kinderhaus verabschiedet 36 Vorschulkinder
Am Freitag, den 01.09.2023 verabschiedete das Hachenburger Kinderhaus 36 Vorschulkinder bei einer großen Feier mit 150 geladenen Gästen. Klar stehen da die Wünsche der Vorschulkinder im Fokus und somit wurde die Planung ganz ihnen überlassen. Ein Planungsteam, zusammengesetzt aus Erzieher*innen und allen Vorschulkindern, organisierte und setzte um.
„Liebe Vorschulkinder, liebe Familien, ein bedeutsamer Lebensabschnitt liegt hinter Euch und es steht ein genauso aufregender und spannender vor Euch. Wir möchten uns bei Euch und bei Euren Eltern für die gemeinsame Zeit und das Vertrauen bedanken. Wir werden Euch vermissen und freuen uns schon jetzt, bei einem Wiedersehen Geschichten aus Euren Leben zu erfahren.“
Gemeinsam feierten Kinder, Gäste und Erzieher*innen mit einem Essen und Spielwünschen der Vorschulkinder. Den Abschluss des Abends bildeten ein gemeinsames Lied und das Steigenlassen von Seifenblasen.
Das Team des „Hachenburger Kinderhaus“
Bürger des Jahres 2023: Heinz Becker
Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat im Rahmen des Hachenburger Kirmesfrühschoppens den u.a. durch die „Heinz Becker Show“ bekannten früheren Kirmespräsidenten Heinz Becker als Bürger des Jahres ausgezeichnet. Leukel möchte damit vor allem die vielfältigen Aktivitäten bei der Brauchtumspflege und die Bemühungen von Heinz Becker für den gesellschaftlichen Zusammenhalt würdigen.
Heinz Becker ist über die Stadtgrenzen als „Hachenborjer Jong“ bekannt und aktiv. Geboren als „echter Hennergässer“, wurde er bereits in jungen Jahren in der Kirmesgesellschaft aktiv und übernahm Verantwortung, unter anderem als Kirmesekel in den Jahren 1979 und 1981. Es folgten dann viele Jahre als engagierter Kirmespräsident (1982 - 1989).
1984 hatte Heinz Becker, als damaliger Präsident der Kirmesgesellschaft Hachenburg, die Idee, im Namen der Kirmesgesellschaft Hachenburg einen bunten Abend zu veranstalten. Diesen wollte man jedoch nicht einfach unter dem Motto „Tanz in den Mai“ laufen lassen. So kam man auf die Idee, diese Veranstaltung nach dem Ideengeber „Heinz Becker Show“ zu benennen. Das geniale Konzept ging voll auf, und die ursprünglich einmalig geplante Show wurde aufgrund des überragenden Erfolgs mehrmals wiederholt. Neben Stargästen wie dem damaligen Schlagersternchen Heike Schäfer oder der Boxlegende Peter Müller traten natürlich auch Mitglieder der Kirmesgesellschaft auf. Mit dem Auftritt der „Reservistenkompanie“ wurde der Grundstein für die späteren HaKiJus (Hachenburger Kirmes Jungs) gelegt.
Zum 700. Geburtstag der Stadt Hachenburg (Stadtjubiläum 2014) hatte Heinz Becker erneut eine Idee und ein Konzept. Am Vorabend der traditionellen Hachenburger Kirmes begeisterte die Kirmesgesellschaft rund 1.000 Gäste im zum Rittersaal umfunktionierten Festzelt mit einer grandiosen Show. Diese bot eine gekonnte Mischung aus „Kermes“, Musical und Mittelalterspiel. „Das in dieser Form bislang wohl einzigartige Programm mit dem Titel „Graf Heinrich ein gemeiner Mouerstratzer“, das vom ehemaligen Kirmespräsidenten Heinz Becker koordiniert und geplant wurde, war ein massiver Angriff auf die Lachmuskeln der mittelalterlich gewandeten Besucher. Zwei Stunden lang erlebten diese – ähnlich wie beim politischen Kabarett auf dem Nockherberg in Bayern – an zünftigen Bierzeltgarnituren mit, wie die (über-)örtliche Prominenz in einer Mittelaltergeschichte von Mitgliedern der Kirmesgesellschaft („Ritter des Krautordens“) durch den Kakao gezogen wurde“, berichtete damals die Westerwälder Zeitung. Im Mittelpunkt stand dabei Graf Heinrich der vorerst Letzte (Heinz Becker), dem auf seinem Hachenburger Schloss allerlei tollkühne Burschen und holde Weibsbilder begegneten.
In der Corona-Zeit wirkte Heinz Becker selbstverständlich auch beim Projekt „kermesdaheim“ mit. Ihm ist es wichtig, Tradition sowie Zusammenhalt zu pflegen und damit auch ein Stück Zuversicht zu vermitteln.
Im Frühjahr 2023 folgte eine erneute Auflage der „Heinz Becker Show“. Die vielen Hundert Besucher erlebten dabei jeweils ein mehr als dreistündiges Programm, das für Verblüffung, Lachmuskeltraining, manchmal aber auch für Nachdenklichkeit sorgte. „Eine Mischung aus Varieté, Zirkus, Theater, Karneval, Party, Familienfeier und regionaler Tradition – das ist die Basis für die legendäre Heinz-Becker-Show, die am Wochenende ein Revival erlebte und für dreimal ausverkaufte Stadthalle in Hachenburg sorgte. Vor allem aber ist diese Veranstaltung, die vor rund 40 Jahren erstmals über die Bühne ging, beste Unterhaltung und eine Liebeserklärung an die Stadt, in der sie stattfindet“, so berichtete die Westerwälder Zeitung.
Mit der Verleihung der Auszeichnung „Bürger des Jahres 2023“ würdigt die Stadt Hachenburg die vielfältigen Aktivitäten bei der Brauchtumspflege und die Bemühungen von Heinz Becker für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel abschließend.
Kirmes in Altstadt 2023
„Weil´s schöner ist!“
„Lebt denn der alte Hanauer noch, Hanauer noch, Hanauer noch? ...“ So lauten die ersten Zeilen des Erkennungsliedes der Kirmesgesellschaft 1900 Altstadt. In der nächsten Woche feiern wir in unserem Ortsteil die traditionelle Kirmes und man wird dieses Lied des Öfteren zu hören bekommen. Wie kommt es zu diesem Lied? Junge Männer aus Altstadt waren es, die im vorigen Jahrhundert in der Hanauer Garnison ihren Wehrdienst ableisteten, und nach Beendigung des Wehrdienstes dieses Lied mit in unser Dorf brachten. Hier wurde das Lied dann als „Hymne“ übernommen und wird jährlich auf der Kirmes gesungen.
Auch der Hanauerorden, die höchste Auszeichnung des Kirmesgesellschaft 1900 Altstadt hat hier seinen Ursprung. Diese Auszeichnung ergeht, neben anderen Ehrungen, jährlich am Kirmesmontag an ein verdientes Mitglied der Kirmesgesellschaft und stellt den Höhepunkt und Abschluss der Kirmes in Altstadt dar.
Wer wird wohl in diesem Jahr ein „Hanauer“? Diese Frage stellt sich jedes Mitglied der Kirmesgesellschaft.
Als Ortsvorsteher des Ortsteils Altstadt möchte ich mich hier beim Vorstand der Kirmesgesellschaft für ihr Engagement bedanken. Neben der Kirmes unterstützen und fördern sie noch weitere Projekte in der Altstadt.
In diesem Jahr haben sie wieder ein hervorragendes Kirmesprogramm ausgearbeitet, dass schöne und fröhliche Stunden erwarten lässt. Begonnen wird die Kirmes mit einem Festgottesdienst in der Bartholomäuskirche Altstadt und anschließendem Umzug der Kirmesgesellschaft zum Festplatz. Die Kirmesrede des Kirmesekel Robert Schaffrath folgt im Anschluss und eröffnet das Treiben auf dem Festplatz. Wir dürfen gespannt sein welche Anekdoten in diesem Jahr ausgebreitet werden. Der Abend wird mit der Band „NonPlusX“ seinen Höhepunkt erreichen und wir dürfen bis in die Morgenstunden singen, tanzen, lachen und die Alltagsorgen hinter uns lassen. Am Sonntagmorgen hat die KG 1900 Altstadt alle Senior*innen aus dem Ortsteil zum Kirmesfrühstück ins Zelt eingeladen. Gerne dürfen auch alle anderen am Frühstück teilnehmen (Anmeldung erwünscht).
Nach dem Frühschoppen, der durch den Musikverein Luckenbach gestaltet wird, versammeln sich die KG 1900 Altstadt und befreundete Kirmesgesellschaften aus den Nachbarorten zum Festzug, um den diesjährigen Kirmesekel zu Hause abzuholen.
Im Anschluss unterhalten die „Altstädter Dorfmusikanten“ die Kirmesbesucher mit Stimmungsmusik im Festzelt. Der Abend wird durch die Band „Diskofoxmuschis“ abgerundet.
Am Kirmesmontag geht es für die Mitglieder der KG 1900 Altstadt bereits um 07:00 Uhr weiter. Traditionell werden die hiesigen Firmen und Geschäftsleute mit einer Planwagenkolonne besucht und zum Frühschoppen eingeladen.
Beginn des Frühschoppen ist um 11:00 Uhr unter Begleitung durch die „Original Nauberg-Musikanten“. Wir dürfen gespannt sein, was uns dort erwartet. Vorher sollte man sich mit einem „Ischel“ im Gasthaus „Zum Stern“ gestärkt haben, damit man auch der Ende der Kirmes noch in guter Erinnerung behält.
Als Ortsvorsteher des Ortsteils Altstadt nutze ich hier die Gelegenheit, Sie herzlich zur Altstädter Kirmes 2023 einzuladen.
Danken möchte ich dem Vorstand und den Mitgliedern der Kirmesgesellschaft 1900 Altstadt für ihre unermüdliche Arbeit zum Erhalt der Tradition.
Seien Sie uns in der Altstadt herzlich willkommen!
„Hui Wäller? Allemol!“
Detlef Nink
Ortsvorsteher Altstadt
Einladung zur Bürgerwerkstatt zum Verkehrszukunftskonzept
Die Stadt Hachenburg arbeitet derzeit an einem Verkehrszukunftskonzept. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger nun die Möglichkeit bekommen, ihre Anliegen und Ideen einzubringen.
Das Konzept soll die nachhaltige Mobilität weiter fördern. Ziel ist es, den Umweltverbund aus Radverkehr, Fußverkehr und Öffentlichem Personennahverkehr mit Bus und Bahn voranzutreiben. Dazu werden konkrete Maßnahmen erarbeitet, die die Erreichbarkeit aller relevanten lokalen Ziele, wie beispielsweise Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Gewerbe und Freizeitstätten verbessern sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Radverkehr.
Zunächst geht es darum, mit den Anwohnerinnen und Anwohnern über Wünsche und Sorgen in den Dialog zu treten. Gemeinsam sollen Probleme, wie Gefahrenstellen, fehlende Infrastruktur oder Mängel bei der Barrierefreiheit identifiziert werden.
Zum Austausch sind alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hachenburg zu einem Workshop eingeladen. Im Rahmen dieses Workshops wird das Planungsbüro auch über das weitere Vorgehen bei der Konzepterstellung informieren. Der Workshop findet am Donnerstag, den 14. September von 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr im Vogtshof, Mittelstraße 2, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Liebe Hachenburgerinnen und liebe Hachenburger, liebe Gäste von nah und fern,
mit großer Vorfreude möchte ich Euch zum traditionellen Höhepunkt des Jahres, der Hachenburger Kirmes, einladen. In unserer geliebten Heimatstadt, wo Tradition und Moderne auf einzigartige Weise verschmelzen, treffen wir uns, um gemeinsam wieder fröhlich das größte Volksfest im Westerwald zu feiern.
In einer Zeit, in der Soziale Medien, Künstliche Intelligenz und ChatGPT unser tägliches Leben prägen, ist es von großer Bedeutung, dass wir persönlich zusammenkommen und unsere Verbundenheit feiern. Diese Begegnungen ermöglichen uns, Brücken zu bauen und einander besser kennenzulernen, jenseits der digitalen Welten.
Die Hachenburger Kirmes ist ein wunderbarer Anlass, um die Vielfalt unserer Gemeinschaft zu erleben. Lasst uns die Freude teilen, wenn wir durch die festlich geschmückten Straßen unserer Stadt ziehen, die Eröffnung in der guten Stube mit dem großen Zapfenstreich abschließen, uns am Kirmesmontag mit unseren Freunden aus dem Stadtteil Altstadt necken oder zu den mitreißenden Klängen unserer Musikanten das Tanzbein schwingen, ganz so wie Grete und Hans.
Inmitten dieses fröhlichen Treibens möchten wir uns daran erinnern, dass die wahre Essenz unserer Gemeinschaft im friedlichen Miteinander liegt. Lasst uns über unsere Unterschiede hinwegsehen und stattdessen die Gemeinsamkeiten entdecken, die uns verbinden, und diese stärken. Die Hachenburger Kirmes ist der perfekte Ort, um Toleranz, Respekt und Harmonie zu leben.
Unsere Heimatstadt ist der beste Beweis für diese gelungene Symbiose. Ein Ort, in dem lieb gewonnene Traditionen und altbewährte Werte gepflegt werden und gleichzeitig Teil einer modernen, fortschrittlichen, innovativen Gesellschaft sind. Lasst uns diesen gelungenen Kompromiss auf unser tägliches Miteinander übertragen, auf der Hachenburger Kirmes in geselliger Atmosphäre zusammen feiern, gemeinsam anstoßen, uns in die Augen schauen, analog, in Präsenz und dabei echte menschliche Verbindungen knüpfen.
Friedlich und vereint stehen wir füreinander ein und feiern das, was uns verbindet: unsere Hachenburger Kirmes.
Genießt drei wundervolle Tag in Hachenburg und lasst uns eine unvergessliche Kirmes erleben!
Hui Wäller? Allemol!
Ihr/ Euer
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Telekom-Shop in neue Räumlichkeiten umgezogen
Für kompetenten Rund-um-Service als Telekom-Exklusiv-Partner in Hachenburg ist die Telekom-Filiale rdcom von Rainer Dalm bekannt. Gemeinsam mit Eva Simon führt er den Shop in der Graf-Heinrich-Straße. Er selbst ist bereits seit 14 Jahren in Hachenburg vertreten und kann auf viel Erfahrung im Geschäft zurückgreifen. Neben dem Standort in Hachenburg leitet Rainer Dalm noch eine Filiale in Andernach. Gemeinsam mit seinen fünf Mitarbeitern erfüllt er so seinen Kunden fast jeden Wunsch rund ums Smartphone, Mobilfunk, WLAN und TV für Privat- und Geschäftskunden.
Seit dem 17. Juli ist der Shop auf die gegenüberliegende Straßenseite in die Geschäftsräume der Graf-Heinrich-Straße 1 gezogen. Dort erstrahlt das Geschäft mit neuem Interior und Designkonzept. Die neuen Räumlichkeiten bieten auf rund 40 Quadratmeter ausreichend Platz für ausführliche Kundengespräche, in abgetrennten Bereichen können auch vertrauliche Gespräche geführt werden. Zudem überzeugt das neue Designkonzept durch eine ansprechende und hochwertige Ausstattung, die bei den Besuchern gut ankommt. Außerdem gibt es kostenfreie Parkplätze hinter dem Geschäft, deren Ticket im Laden entwertet werden kann.
Stadtbürgermeister Stefan Leukel besuchte zusammen mit Citymanagerin Timea Zimmer die neuen Räumlichkeiten von rdcom und wünschten Rainer Dalm und Eva Simon weiterhin viel Erfolg.
Inbetriebnahme einer neuen PV-Anlage steht für stetigen Fortschritt beim Bauzentrum Mies in Hachenburg
Fortschritt durch stetige Investition in den eigenen Standort und das eigene Unternehmen gilt als eine der Erfolgsformeln für erfolgreiche Unternehmen. Das Bauzentrum Mies symbolisiert eben diesen andauernden Fortschritt und wurde damit zu einem der Ankerpunkte für die Region. Mit dem Bau einer neuen Photovoltaikanlage hat das Fachmarktzentrum nicht nur seinen eigenen Standort aufgewertet und kann damit zukünftig hohe Energiekosten reduzieren, es trägt auch zu mehr Nachhaltigkeit in der Region bei. Die installierte Leistung der über 1.000 Module auf einer zusammenliegenden Dachfläche von 2.600 Quadratmetern beträgt rund 450 Kilowatt Peak. Damit deckt das Unternehmen rund 50% seines eigenen Strombedarfs. Der „überschüssig“ erzeugte Strom wird entsprechend ins Netz eingespeist.
Bei der Veranstaltung zur Inbetriebnahme der PV-Anlage des Bauzentrum Mies waren neben vielen Vertretern des Fachmarktes auch Stadtbürgermeister Stefan Leukel zusammen mit Citymanagerin Timea Zimmer, sowie Bürgermeisterin Gabriele Greis und Erster Beigeordneter Marco Dörner mit vertreten. Geschäftsführer Michael Johannes Höfer gab den Besuchern einen kurzen Einblick in die Investitionsgeschichte des Unternehmens. Nach dem Umbau und Anbau des Fachmarktes folgt nun die seit 2019 geplante Errichtung der neuen PV-Anlage im Rahmen der Dachsanierung. Im nächsten Schritt soll zudem stückweise der Fuhrpark auf E-Mobilität umgerüstet werden, um sich auch hier weiterhin zukunftssicher aufzustellen.
Durch die stetige Weiterentwicklung möchte das Unternehmen sich nicht nur zukunftsfähig aufstellen und den Fortbestand des Unternehmens sichern, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber in der Region auftreten.
„Das Bauzentrum Mies steht für Kontinuität“, so lassen sich die Worte von Bürgermeisterin Gabriele Greis zusammenfassen. Greis wies zuvor darauf hin, dass gerade nach den zurückliegenden Krisenjahren und auch jetzt zu Zeiten von Inflation und Krieg sich die Bürger im Land nach Stabilität und Kontinuität sehnen. Das Bauzentrum Mies symbolisiert eben diese Kontinuität für die Verbandsgemeinde wie auch die Stadt Hachenburg. Stadtbürgermeister Stefan Leukel präzisierte die Aussage noch weiter, indem er die Stabilität des Unternehmens auf drei standortrelevante Faktoren zusammenfasste: Das Fachmarktzentrum sorgt zum einen für eine wohnortnahe Versorgung, ist ein wichtiger wohnortnaher und attraktiver Arbeitgeber, welcher viele Arbeitsplätze bietet, und ist zu guter Letzt auch wichtiger Gewerbesteuerzahler für die Stadt Hachenburg, denn letztendlich ermöglichen es die Gewerbesteuern zahlreiche Projekte in Hachenburg umzusetzen, die zu einer lebenswerten und attraktiven Stadt beitragen.
Glückwünsche zum Geburtstag
„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
Die Stadt Hachenburg gratuliert Herrn Georg Oswald recht herzlich. Er feiert am 05. August 2023 seinen 70. Geburtstag.
Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Kunstrasen in Hachenburg – Crowdfunding-Aktion für einen weiteren Meilenstein der Sportstadt Hachenburg
Unterstützen Sie jetzt den Bau des Kunstrasenplatzes mit angrenzender Laufbahn und Sprunggrube sowie den Bau der Anschubanlage über die Crowdfunding-Plattform der Westerwald Bank.
Gespendet werden kann über die Internetseite www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/kunstrasen-hachenburg.
Dabei wird jede Erst-Spende ab einer Spendenhöhe von 5 Euro durch das Co-Funding der Westerwald Bank mit 10 Euro unterstützt. Die Spender werden jeweils anhand ihrer E-Mail-Adresse verifiziert.
Direkte Spenden sind auch auf das Spendenkonto des TuS Hachenburg IBAN: DE08 5739 1800 0000 3239 00 mit dem Verwendungszweck „Kunstrasen Hachenburg“ möglich. Sowohl bei einer Spende über die Crowdfunding-Aktion als auch bei einer Direktspende ist die Ausstellung einer Spendenquittung möglich.
120 Jahre Modehaus Fröhlich
Mit 120 Jahren zählt das Modehaus Fröhlich zweifelsohne zu den Geschäften mit der längsten Historie in der Hachenburger Innenstadt. Im Jahr 1903 gründeten die Eheleute Paula und Richard Fröhlich ihr Handelsunternehmen, das damals noch unter dem Namen „Berliner Kaufhaus in Hachenburg“ bekannt war. Die historische Tür mit der Inschrift ist übrigens heute noch in den Geschäftsräumen zu finden, auch wenn diese damals noch am Standort in der Judengasse eingebaut war. Denn erst im Jahr 1915 zog die Firma in die heutigen Geschäftsräume in der Wilhelmstraße 7. Vor dem Einzug des großen Berliner Kaufhauses Fröhlich war das Gebäude vielen noch als „Nassauer Hof“ bekannt, damals ein Hotel für fahrende Leute. Heute befindet sich neben dem Modehaus Fröhlich auch „Pit’s Kneipe“ im Gebäude.
Da es zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts noch keine fertig genähten Kleider zu kaufen gab, konzentrierte sich das Ehepaar überwiegend auf den Verkauf von Stoffen. Erst mit der Zeit und der Übernahme durch Franz und Maria Hilpisch, den Großeltern von Sabine Pasquazzo, erweiterte sich allmählich der das Sortiment um fertige Textilwaren.
Nach den Eltern Herbert und Marie-Theres Hilpisch übernahm Sabine Pasquazzo im Jahr 1990 das Modehaus Fröhlich. Heute befinden sich neben den altbekannten Marken viele junge Labels aus dem In- und Ausland im Sortiment. Mit nunmehr weit über 30 Jahren Erfahrung kann Sabine mit Stolz auf ihr Unternehmen zurückblicken, welches sie nun in der dritten Generation zusammen mit ihrem Team leitet. Um mit der Zeit zu gehen, bietet Sabine heute einen selbstgeführten Onlineshop, dreht regelmäßig Videos, um ihre Ware zu präsentieren und gibt Modetipps, die sie dann auf Facebook und Instagram veröffentlicht.
Aber auch im Hachenburger Werbering engagiert sich Sabine Pasquazzo bereits seit über 25 Jahren. Dort ist sie als Kassiererin nicht nur die rechte Hand im Vorstand, sondern auch immer stets vorne mit dabei, wenn es um die Organisation und Durchführung der beliebten Werbering Veranstaltungen geht.
Wir danken Sabine Pasquazzo für ihr langjähriges Engagement und ihren Einsatz für die Hachenburger Gewerbelandschaft und freuen uns auf viele weitere Jahre mit ihr und dem Modehaus Fröhlich!
Ein erster Schritt zu mehr Barrierefreiheit in Hachenburg
Bordsteine, Treppenstufen oder ein leichtes Gefälle auf dem Gehweg stellen für die meisten von uns keine Herausforderung dar. Doch für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die auf Gehhilfen oder Rollstühle angewiesen sind, können solche Hindernisse zu unüberwindbaren Barrieren werden. Dadurch werden Menschen mit Beeinträchtigungen nicht nur in ihrer Mobilität eingeschränkt, sondern können auch alltägliche Aktivitäten nur schwer oder eingeschränkt wahrnehmen.
Vor Kurzem begaben sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Citymanagerin Timea Zimmer gemeinsam mit Harald Schwarz und Anke Dapprich, Bewohner der Wohnstätte Nisterpfad, auf einen Rundgang, um solche Barrieren in Hachenburg zu identifizieren. Sie wurden von Einrichtungsleiter Ralf Deelsma und dem Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit - GFB gGmbH, Mario Habrecht, begleitet. Unterstützung erhielten sie außerdem von Romaray Vogel, der Öffentlichkeitsbeauftragten der GFB, und Nora Bast, der neuen Quartiersmanagerin der Caritas.
Die Gruppe startete ihren Stadtspaziergang von der Wohnstätte Nisterpfad in Richtung Graf-Heinrich-Straße und Neumarkt, durch die Innenstadt zum Burggarten und über den Alexanderring zurück zur Wohnstätte. Dabei wiesen Harald Schwarz und Anke Dapprich auf zahlreiche Stellen hin, die entweder eine Gefahr darstellen oder nur mit Hilfe überwunden werden können. Um selbst die Herausforderungen nachvollziehen zu können, setzte sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel selbst in einen manuellen Rollstuhl. „Erst durch den Selbstversuch wird deutlich, wie eingeschränkt man dann ist und wie selbst ein kleiner Bordstein zu einer unüberwindbaren Herausforderung wird“, betonte Stefan Leukel. Eine besonders knifflige Stelle befand sich auf dem Weg zum Burggarten, wo die beiden Bewohner auf den schmalen und abschüssigen Gehweg entlang des Kreuzungsbereichs Alexanderring, Leipziger Straße und Borngasse hinwiesen. Die aktuelle Situation macht ein sicheres Passieren für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer unmöglich. Um den Park zu besuchen, müssen die Bewohner einen langen Umweg über den Parkplatz am Burggarten in Kauf nehmen.
Auch in der Fußgängerzone machte Harald Schwarz auf Schwachstellen aufmerksam. Nahezu jedes Geschäft verfügt über eine kleine Stufe oder Treppen. Obwohl die Ladenbesitzer und Angestellten stets hilfsbereit sind, erschwert dies für ihn die Erledigung alltäglicher Einkäufe. Wenn er beispielsweise Dienstleistungen in der Innenstadt wahrnehmen möchte, muss er diese häufig vor dem Geschäft auf der Straße tun, was für ihn selbst oft unangenehm ist.
Ralf Deelsma möchte jedoch darauf aufmerksam machen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner durchaus mehr leisten können und auch wollen, als viele auf den ersten Blick vermuten. Assistenz anzubieten ist wichtig, aber nicht alle Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Beeinträchtigungen müssen gleichermaßen unterstützt werden. Vielmehr wollen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein selbstbestimmtes Leben führen. Barrierefreiheit muss daher auch in den Köpfen der Menschen verankert sein, um einen aktiven Inklusionsgedanken zu verwirklichen.
Trotz der Herausforderungen besuchen die Bewohner der Wohnstätte Nisterpfad die Innenstadt gerne und freuen sich über die erkennbaren Potenziale. Seit dem Umbau des Burggartens beispielsweise ist dieser auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer gut zu passieren. Daher ist es wichtig, dass bei zukünftigen Projekten auch Inklusionsbeauftragte in die Planung einbezogen werden, um potenzielle Hindernisse von Anfang an zu berücksichtigen.
Am Ende des Rundgangs bedankte sich Stefan Leukel nicht nur für die gute Zusammenarbeit und den ausführlichen Einblick in die bestehenden Herausforderungen, sondern versprach auch, die angesprochenen Barrieren zeitnah anzugehen und Lösungen zu finden. Denn das Ziel ist es, Hachenburg für alle Menschen attraktiv zu gestalten.
Möchten Sie uns auf weitere Hindernisse und Barrieren hinweisen?
Dann melden Sie sich gerne direkt bei der Stadtverwaltung: Telefon 02662/958340,
E-Mail: stadtbuergermeister@hachenburg.de oder per WhatsApp: 0151/12925045.
Sommerkonzert der Vocalisti Piccoli begeistert Publikum im Hachenburger Burggarten
Der Hachenburger Kinderchor Vocalisti Piccoli lud am vergangenen Freitag zu einem bezaubernden Sommerkonzert unter freiem Himmel ein. Der neu gestaltete Platz im Burggarten, zwischen dem Landschaftsmuseum und dem Forstamt gelegen, bot die perfekte Kulisse für diesen besonderen musikalischen Abend. Unter der Leitung von Veronika Zilles präsentierten die jungen Sängerinnen und Sänger ihr beeindruckendes Können vor einem begeisterten Publikum.
Alle Kinder, die ebenfalls Freude am Singen haben, lädt der Kinderchor Vocalisti Piccoli nach den Sommerferien herzlich ein, an den Proben teilzunehmen. Die Proben finden mittwochs um 16.45 Uhr im Pfarrhof Hachenburg statt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Veronika Zilles unter der Telefonnummer 02662/939 486.
Über Vocalisti Piccoli:
Seit Herbst 2016 sind die Vocalisti Piccoli, die Kleinen Vokalisten, eine Vorgruppe der Löwenkinder. Mädchen und Jungen ab dem 2. Schuljahr erhalten in dieser Gruppe eine vokale Grundausbildung. Unter der Leitung von Veronika Zilles werden dabei elementare musikalische Begriffe vermittelt und die Stimmbildung intensiviert. Das Repertoire umfasst sowohl geistliche Lieder, Volks- und Kinderlieder als auch anspruchsvolle Literatur für gleiche Stimmen. Die Ergebnisse dieser intensiven Probenarbeit werden in Gottesdiensten der Gemeinde sowie bei Konzerten und Musikaufführungen präsentiert.
Glückwünsche zum Geburtstag
„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
Die Stadt Hachenburg gratuliert Frau Erika Alfringhaus recht herzlich; sie feiert am 27. Juli 2023 ihren 75. Geburtstag.
Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
„Bunte Vielfalt in Acryl“ – Kunst von Bruni Fischer trifft Literatur
Ausstellung in der Stadtbücherei Hachenburg
Viele interessierte und gut gelaunte Gäste konnten von der Künstlerin Bruni Fischer und Büchereileiterin Delya Gorges zur Vernissage in den Büchereiräumen der Stadtbücherei Werner A. Güth in Hachenburg begrüßt werden. Es war der Auftakt zur neuen Ausstellung mit Werken der Hachenburger Künstlerin, die an diesem Abend Einblicke in ihre Intentionen für das Malen gab und die vielen Fragen zu ihren Werken gern beantwortete.
Das künstlerisch Kreative hat die Hachenburgerin Bruni Fischer schon immer fasziniert. Sie betätigte sich in Steinarbeiten, Glaskunst, der Gestaltung von Leuchtobjekten und natürlich der Malerei. Dabei waren Ihr ständiger Begleiter die Acrylfarben. Seit sie im Ruhestand ist, widmet sich die Künstlerin hauptsächlich der Malerei, die ihr viele Formen und Arten ermöglicht, um sich auszudrücken.
Immer auf der Suche nach neuen Ideen und Stilrichtungen experimentiere sie gerne mit verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, so die Künstlerin. Ein Teil der neuen Werke, die sie in der Ausstellung präsentiert, sind im Stil des bekannten deutschen Künstlers Gerhard Richter entstanden. Mehrere Schichten Farbe sind hier mit dem Spachtel übereinander aufgetragen, wodurch einzigartige Farbkompositionen entstehen. Auch die Arbeit mit Strukturpaste fasziniere sie. Es entstehen Höhen und Tiefen und die Bilder bekommen einen plastischen Ausdruck, erläutert die Künstlerin. Eine weitere Form, die in Ihrer Ausstellung zu sehen ist, ist die grafische Malerei mit verschiedenen Formen, die aus exakten Linien, Kreisen, Dreiecken usw. entsteht.
„Meine Bilder entstehen teilweise aus Intuition, manchmal genau geplant und ich bin auch schon mal selbst vom Ergebnis überrascht, verrät Bruni Fischer mit einem Augenzwinkern. Aber immer drückten ihre Bilder ihre Emotionen während des Schaffens aus, so die Künstlerin. Am besten verschaffe man sich einen eigenen Eindruck mit einem Besuch der Ausstellung.
Die Ausstellung von Bruni Fischer kann bis zum 30. September während der Öffnungszeiten der Bücherei besucht werden. Die Stadtbücherei Werner A. Güth im Vogtshof in Hachenburg ist montags von 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Künstlerin findet man auf ihrer Internetseite www.oceanfriend.de .
Die Stadtbücherei Hachenburg bietet in der Region beheimateten Künstlern seit vielen Jahren die Möglichkeit, ihre Werke in den Büchereiräumen zu präsentieren und somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bei Interesse kann man sich in der Bücherei melden, Telefon 02662 939451 oder E-Mail an stadtbuecherei@hachenburg.de.
Neueröffnung der Fahrschule Westerwald in Hachenburg
Der Besitz eines Führerscheins ist insbesondere auf dem Land noch immer von hoher Bedeutung für die eigene Mobilität. Umso mehr freut es die Stadt Hachenburg, mit der Neueröffnung der Fahrschule Westerwald eine weitere kompetente Fahrschule in der Stadt begrüßen zu können.
Vergangene Woche hatten Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Citymanagerin Timea Zimmer die Möglichkeit, Stefan Langer als neuen Inhaber der Fahrschule Westerwald begrüßen zu dürfen und ein kleines Willkommensgeschenk zu überreichen. Stefan Langer konnte bereits seit 2011 Erfahrung als Fahrlehrer sammeln und freut sich nun, den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt zu haben. Unterstützt wird er dabei von seiner Frau, Angelina Langer.
Unter dem Motto „Führerscheinausbildung mit Ruhe und Gelassenheit“ bildet Stefan Langer in allen PKW Klassen „B“ (inklusive Anhänger B96 und BE) sowie in der Klasse „L“ aus und legt dabei besonderen Wert auf eine kleine Gruppengröße, sodass er den Fokus mehr auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler legen kann.
Ein besonderes Merkmal setzt er auch auf seine Intensivkurse, bei denen man innerhalb von sieben Tagen den Theorieblock abschließen kann, um anschließend möglichst schnell mit der Praxis zu starten. Neben dem klassischen Frontalunterricht setzt Stefan Langer dabei auch auf Gruppenarbeit und selbstständiges Ausarbeiten zu bestimmten Themen einer Lektion, um diese bestmöglich zu verfestigen. Die Praxis kann nach bestandener Prüfung im Cupra für Schaltung aber auch Automatik trainiert werden.
Mehr Infos zur Fahrschule Westerwald sowie zu den Kursterminen und Preisen lassen sich auf der Webseite www.fahrschule-westerwald.com finden.
Wir wünschen Stefan Langer einen guten Start und viel Erfolg!
Hachenburger Sommerfest wurde zum großen Familienevent
Am ersten Juli-Wochenende standen Spaß und Spielvergnügen an oberster Stelle, und das bunte Angebot lockte zahlreiche Familien mit Kindern in die Innenstadt. So versteckte sich an jeder Ecke ein neues Highlight, das nur darauf wartete, von den Kindern entdeckt zu werden.
Das erste spannende Highlight wartete bereits am Parkplatz am Neumarkt auf die Besucher. Mit einer Spannweite von 15 Metern überraschte der Flugsportverein „Glück auf“ aus Ailertchen die Besucherinnen und Besucher mit einem Segelflugzeug. Sich einmal selbst ins Cockpit zu setzen war natürlich auch möglich.
Groß und Klein gleichermaßen begeisterte auch der Bob-Simulator der Abteilung Kufensport vom TuS Hachenburg. Dort konnte in einem echten Bob sowohl Schnelligkeit als auch Geschicklichkeit im virtuellen Eiskanal geprobt werden. Geschicklichkeit und eine ruhige Hand waren auch beim Lasergewehrschießen am Stand des Schützenvereins Hachenburg gefragt. Konzentration war dann auch beim Schachspielen angesagt, denn die Schachfreunde Hachenburg haben neue Herausforderer gesucht.
Unmittelbar am Eingang der Fußgängerzone wartete unübersehbar die Feuerwehr Hachenburg auf die großen und kleinen Besucher. Dort durften sowohl Fahrzeuge als auch Ausrüstung mal näher unter die Lupe genommen werden. Gleiches galt auch am Stand der Polizei-Inspektion Hachenburg. Hier hatten die Kinder besonders viel Spaß dabei, das Blaulicht anzumachen. Für Schwindelgefühle und Ernüchterung sorgte der Rauschbrillenparcours, bei dem Jung und Alt mal ganz nüchtern die negativen Auswirkungen von Alkohol und Rauschmitteln erfahren konnten.
Apropos nüchtern: Für das leibliche Wohl war natürlich auch bestens gesorgt. Während sich die Kirmesgesellschaft Hachenburg um den Bierpavillon kümmerte, versorgten zahlreiche Imbissstände die Besucherinnen und Besucher mit Bratwurst, Backfisch, Pizza, Crêpes, Softeis und vielem mehr.
Nach einer Stärkung ging es dann gleich weiter: Beim Torwandschießen der SG Müschenbach/Hachenburg wurde Präzession und Ballgefühl getestet, während Neugierige sich bei der Kampfsportart Ho Sin Do so richtig auspowern konnten.
Kreativität war an den Bastelstationen der katholischen und evangelischen Kita sowie beim Habakuk gefragt. Letzterer bot zudem einen Traktorparcours an, welcher besonders bei den Kleinsten sehr beliebt war. Ebenfalls sehr beliebt waren auch die Kinder-Kirmesspiele der Hachenburger Kirmesgesellschaft.
Am Stand der Realschule Plus konnte die Innenstadt bei einer Rallye erkundet werden, und wer noch reisefreudiger war, konnte auch gleich unsere Partnerstadt in England, Higham Ferrers, am Stand der Deutsch-Englischen-Gesellschaft mal kennenlernen.
Und auch musikalisch war so einiges los: Am Vormittag unterhielten die Bläserklassen der Realschule Plus die Besucherinnen und Besucher. Anschließend sorgte das Haupt- und Jugendorchester der Altstädter Dorfmusikanten für ordentlich Stimmung, während am Nachmittag gleich 25 Kinder aus Uli‘s Musikschule ihr Können auf der großen Bühne unter Beweis stellten. Die HaKiJus erfreuten die Besucherinnen und Besucher mit ihren musikalischen Einlagen an verschiedenen Standorten im Innenstadtgebiet.
Getoppt wurde das alles durch Verkaufsstände sowie einen verkaufsoffenen Sonntag. Zu Beginn der Fußgängerzone lockte eine verführerische Candybar der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit (GfB), welche zudem selbstgebastelte Kartenhalter mit kleinen Vasen anbot. Neben den attraktiven Angeboten und Schnäppchen im lokalen Einzelhandel vervollständigten weitere Verkaufsstände in der Fußgängerzone das Angebot. Und selbst das Cinexx war mit frischem Popcorn und den neuesten Highlights für die große Leinwand vertreten.
Im Pfarrhof der katholischen Kirche wartete dann auf dem Rückweg noch ein bunter Flohmarkt mit noch mehr Spielen auf die Besucherinnen und Besucher, bevor es dann nach einem erlebnisreichen Tag wieder nach Hause ging.
So wartete an jeder Ecke ein neues Highlight auf die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher. Manche der Kinder kamen aus dem Staunen fast nicht mehr raus. Die über 20 vertretenen Vereine, Verbände und ansässigen Unternehmen zeigten dabei nicht nur die breite Vielfalt der Hachenburger Vereinslandschaft, sondern auch, was alles in unserer Heimatstadt möglich ist! Wir danken allen Vereinshelden und Engagierten für ihren Einsatz und freuen uns jetzt schon gemeinsam mit euch auch im nächsten Jahr das Sommerfest wieder zu einem Heimspiel für die Hachenburger Vereinswelt machen zu können.
Bilder: Fotostudio Oehl
Wiedereröffnung „Die3“ am Alten Markt
Einigen ist es am vergangenen Sommerfest vielleicht schon aufgefallen: Das beliebte Café und Weinbar „Die3“ am Alten Markt hatte wieder geöffnet. Nach der überraschenden Schließung Anfang Mai, konnte das Café nur zwei Monate später mit neuem Pächter, aber unter demselben Namen wiedereröffnet werden.
Der neue Geschäftsführer, Mahdi Feyzi, freut sich darauf, die Gäste zukünftig willkommen zu heißen. Dem bisherigen Konzept bleibt er dabei treu, mit kleineren Änderungen. Neben den beliebten Tapas, Paninis und Co sollen natürlich weiterhin selbstgemachte Kuchen und Torten angeboten werden. Neu im Sortiment sind nun auch ausgefallene Waffelkreationen. Außerdem ist für die nahe Zukunft der Einbau einer Eistheke geplant. Frühstück soll täglich ab 10 Uhr angeboten werden.
Das Café hat dienstags bis donnerstags, sowie sonntags von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Am Freitag und Samstag steht Mahdi Feyzi und sein Team sogar bis 0 Uhr für die Gäste zur Verfügung. Der Montag ist als Ruhetag geplant.
Wir wünschen Mahdi Feyzi einen guten Start und viel Erfolg!
Joachim Giehl erhält Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz
Die Stadt Hachenburg dankt ihrem Bürger Joachim Giehl herzlich für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement danken. Diesem wurde nun im Rahmen einer feierlichen Verleihung von Landrat Achim Schwickert die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz überreicht. Die Erste Beigeordnete Pia Hüsch-Schäfer vertrat die Stadt Hachenburg bei der Verleihung und überbrachte persönlich ihre Anerkennung für Herrn Giehls vorbildlichen Einsatz.
Bei der Verleihung waren auch seine Frau Petra sowie Willi Schäfer und Rudolf Schneider von den Nistertaler Sportfreunden Atzelgift-Luckenbach anwesend, die Joachim Giehl für die Ehrennadel vorgeschlagen hatten. Zudem hielt Gabriele Greis, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde eine Laudatio auf den geehrten Joachim Giehl.
Joachim Giehl genießt nicht nur in seiner Heimatstadt Hachenburg großen Bekanntheitsgrad, sondern auch darüber hinaus. Seit 2008 organisiert er erfolgreich den REWE-Cup, der bereits 14 Mal stattgefunden hat. Unter seiner federführenden Leitung konnten bisher über 390.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet werden. Zusätzlich engagiert er sich seit 25 Jahren ehrenamtlich für die Nistertaler Sportfreunde. Für sein außerordentliches Engagement wurde Joachim Giehl mit sämtlichen Auszeichnungen des Fußballverbundes Rheinland-Pfalz geehrt und in den Club 100 des DFB aufgenommen.
Die Stadt Hachenburg ist stolz auf Joachim Giehl und bedankt sich herzlich bei ihm für seine herausragende Leistung. Sein Engagement dient als Vorbild für andere und trägt maßgeblich zur Stärkung des Gemeinschaftssinns bei. Durch seinen Einsatz und seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit hat er einen nachhaltigen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und verdient höchste Anerkennung.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Bildunterzeile: Landrat Achim Schwickert überreicht dem Hachenburger Joachim Giehl (3.v.r.) die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz (Foto: Carolin Faller, Kreisverwaltung)
Stadt begrüßt Bewohnerinnen und Bewohner der neuen Wohneinrichtung der GFB
Im Rahmen der Fertigstellung und kurz vor dem Einzug der Bewohnerinnen und Bewohner hatte die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit (GFB) und der Verein für Behindertenarbeit (VfB) die Möglichkeit der Besichtigung der neuen Wohneinrichtung „Auf dem Gleichen 3“ in Hachenburg ermöglicht. Vereinsvorsitzender Wilfried Weber begrüßte insbesondere die neuen Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen sowie Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Gremien. Er gab einen Überblick über die längere Planungszeit und die relativ kurze Bauzeit von einem Jahr. Der Neubau sei vom Bauträger Verein für Behindertenarbeit und Architekt Peter Frensch mit einem hohen ökologischen Anspruch entworfen und umgesetzt worden. GFB-Geschäftsführer Mario Habrecht erläuterte, dass in der neuen Wohneinrichtung insgesamt 16 Wohnplätze zur Verfügung stehen, eine Wohngruppe im Erdgeschoss sowie eine intensivpädagogische Wohngruppe im Obergeschoss.
Stadtbürgermeister Stefan Leukel hieß insbesondere die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hachenburg willkommen. Als Begrüßungsgeschenk überreichte er einen kleinen Kirschbaum, der in der Außenanlage seinen Platz finden kann. Genauso wie die Bewohnerinnen und Bewohner in der Wohneinrichtung gehegt und gepflegt würden, solle auch der Kirschbaum gepflegt werden. Damit dieser auch gute Früchte bringe. Er betonte, dass die Stadt auf eine Integration ins Stadtgeschehen Wert lege. Hierzu gehörten auch möglichst barrierefreie Wege innerhalb des Stadtgebiets. Dies soll für den Zugang in die Innenstadt kurzfristig erprobt werden. Stefan Leukel wünschte abschließend dem Personal und den neuen Mitbürgern einen guten Start in der neuen Wohneinrichtung und sagte eine weiterhin verlässliche und konstruktive Zusammenarbeit seitens der Stadt zu.
Fotounterzeile: Geschäftsführender Vorsitzender Winfried Weber, GFB-Geschäftsführer Mario Habrecht, neuer Wohneinrichtungsleiter Lukas Schmitz und Stadtbürgermeister Stefan Leukel bei der Überreichung des Kirschbaums
„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
Die Stadt Hachenburg gratuliert Herrn Joachim Kropat recht herzlich; er feiert am 09. Juli 2023 seinen 80. Geburtstag.
Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Löwenstarkes Sommerfest
Liebe Hachenburgerinnen und Hachenburger, liebe Besucherinnen und Besucher,
endlich wieder Sommer, endlich wieder löwenstarkes Sommerfest des Werberings Hachenburg in Zusammenarbeit mit der Meyer Eventgastronomie als Veranstalter und der Stadt Hachenburg in unseren „guten Stube“, auf dem Alten Markt und in der historischen Innenstadt.
Was das Sommerfest in diesem Jahr aber ganz besonders macht, ist die wunderbare Beteiligung zahlreicher Vereine und Verbände, die ehrenamtlich den Markt mitgestalten. Dieses vielfältige Engagement der Vereine ist das Herz und die Seele unserer Gemeinschaft und trägt dazu bei, dass Hachenburg ein Ort ist, in dem wir uns zuhause fühlen.
Die Mitglieder unserer Vereine sind mit Leidenschaft und Hingabe dabei und stehen bereit, um ihre Angebote vorzustellen und euch ihre Geschichten zu erzählen. Dabei ist das Angebot so vielfältig wie die Hachenburger Vereinslandschaft und vor allem getragen durch ein unermüdliches ehrenamtliches Engagement. Seid gespannt auf die vielen Aktionen, die sich die Vereine für das Sommerfest haben einfallen lassen.
Nehmt euch Zeit, um mit den Menschen hinter den Ständen zu plaudern und ihre Begeisterung für ihren Verein zu spüren. Sie haben so viel zu bieten – sei es sportliche Aktivitäten, kulturelle Highlights oder wertvolle soziale Projekte. Lasst euch inspirieren und entdeckt neue Möglichkeiten, wie ihr euch in unserer Gemeinschaft einbringen könnt.
Das Sommerfest des Hachenburger Werberings mit verkaufsoffenem Sonntag ist aber nicht nur ein buntes Fest, das unsere Stadt belebt, sondern auch eine Gelegenheit, unsere lokalen Einzelhändler zu unterstützen. Indem wir die Geschäfte besuchen, zeigen wir unsere Wertschätzung für ihre Arbeit und tragen zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaft bei.
Bedanken möchte ich mich schon jetzt bei allen Vereinen, Verbänden, Kitas, Institutionen und den lokalen Unternehmen, die gemeinsam mit uns das Sommerfest zu einem bunten Vereins- und Kinderfest werden lassen. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf viele unterhaltsame Angebote und Aktionen freuen.
Ich wünsche euch allen einen Tag voller herzlicher Begegnungen, unvergesslicher Momente und strahlender Sonne im Herzen. Lasst uns gemeinsam das Sommerfest genießen und die Vielfalt unserer Stadt erleben. Ich freue mich auf euren Besuch.
Herzlich Willkommen in Hachenburg!
Ihr
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Kunstrasen in Hachenburg – Crowdfunding-Aktion für einen weiteren Meilenstein der Sportstadt Hachenburg
Unterstützen Sie jetzt den Bau des Kunstrasenplatzes mit angrenzender Laufbahn und Sprunggrube sowie den Bau der Anschubanlage über die Crowdfunding-Plattform der Westerwald Bank.
Gespendet werden kann über die Internetseite www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/kunstrasen-hachenburg.
Dabei wird jede Erst-Spende ab einer Spendenhöhe von 5 Euro durch das Co-Funding der Westerwald Bank mit 10 Euro unterstützt. Die Spender werden jeweils anhand ihrer E-Mail-Adresse verifiziert.
Direkte Spenden sind auch auf das Spendenkonto des TuS Hachenburg IBAN: DE08 5739 1800 0000 3239 00 mit dem Verwendungszweck „Kunstrasen Hachenburg“ möglich. Sowohl bei einer Spende über die Crowdfunding-Aktion als auch bei einer Direktspende ist die Ausstellung einer Spendenquittung möglich.
Ortsübliche Bekanntmachung über die öffentliche Bekanntgabe der Bestimmung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen in der Gemeinde Hachenburg
In der Gemarkung Hachenburg, Flur 37 , Flurstück 4421/2 wurde eine Grenze einer bereits festgestellten Flurstücksgrenze aus Anlass einer Liegenschaftsvermessung auf Antrag bestimmt und abgemarkt. Über diese Maßnahmen wurde am 22.06.2023 eine Niederschrift (Grenzniederschrift) angefertigt.
Gemäß § 17 Abs. 3 Satz 1 des Landesgesetzes über das amtliche Vermessungswesen (LGVerm) vom 20. Dezember 2000 (GVBl. S. 572, BS 2019-1), in der jeweils geltenden Fassung, werden den Eigentümerinnen, Eigentümern und Erbbauberechtigten der Flurstücke Gemarkung Hachenburg, Flur 37, Flurstück 4421/2 die in der Grenzniederschrift näher bezeichneten Maßnahmen öffentlich bekannt gegeben. Der verfügende Teil der Grenzniederschrift hat folgenden Wortlaut:
Die bestehende , bereits festgestellte Flurstücksgrenze wird entsprechend dem Ergebnis der Grenzermittlung, wie in der Skizze dargestellt, wiederhergestellt.
Die Grenzpunkte werden auf der Grundlage der vorstehenden Entscheidung, wie in der Skizze dargestellt, abgemarkt."
Die Grenzniederschrift ist in der Zeit vom 17.07.2023 bis 16.08.2023 bei der Öffentliche Vermessungsstelle ausgelegt und kann während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitags von 08.00 Uhr bis 14.30 Uhr) eingesehen werden.
Die Verwaltungsentscheidung gilt nach § 1 Abs. 1 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes (LVwVfG) vom 23. Dezember 1976 (GVBl. S. 308, BS 2010-3) in Verbindung mit § 41 Abs. 4 Satz 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) vom 23. Januar 2003 (BGBl. I 2003, 102; FNA 201-6), in den jeweils geltenden Fassungen, nach Ablauf von zwei Wochen nach dieser ortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die in der Grenzniederschrift enthaltenen Entscheidungen kann innerhalb eines Monats nach der öffentlichen Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch kann
1. in elektronischer Form nach § 3a Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes
oder
- schriftlich oder zur Niederschrift bei
Dipl. Ing. Ulrich Pfeiffer
Öffentlich best. Vermessungsingenieur
Alexanderring 9
57627 Hachenburg
Widerspruch erhoben werden.
gez. Dipl. Ing. Ulrich Pfeiffer, Öffentlich best. Vermessungsingenieur
Sommer, Sonne, gute Laune und jede Menge Spielvergnügen!
Das diesjährige Sommerfest kann man wohl auch als Heimspiel für die Hachenburger Vereine bezeichnen. Denn der Werbering Hachenburg hat zusammen mit der Meyer Eventgastronomie als Veranstalter und der Stadt Hachenburg das Sommerfest zum bunten Vereins- und Kinderfest erklärt.
Mit ganz besonderen Aktionen überraschen die Vereine und Verbände in der Hachenburger Innenstadt die Besucherinnen und Besucher zum Sommerfest des Werberings. Und dabei ist das Angebot so vielfältig wie die Hachenburger Vereinslandschaft. Freuen Sie sich auf:
- Kirmes-Kinder-Spiele der Kirmesgesellschaft Hachenburg
- Bastel- und Spielestationen, Dosenwerfen, Buttonstation, Glücksrad, etc.
- Traktor-Parcours und Innenstadt-Rallye
- Torwandschießen beim SG Müschenbach/Hachenburg
- Lasergewehrschießen beim Hachenburger Schützenverein
- Rauschbrillen-Parcours und Fahrzeugvorstellung der Polizei
- Erkunden des großen Leiterwagens der Feuerwehr
- Programmieren mit Calliope
- Oder eine kleine kulinarische Einführung in unsere Partnerstadt in England
- Und vieles vieles mehr!
Auch für die Sportler und die, die es noch werden wollen, ist einiges dabei. So kann man beispielsweise bei der Bob und Skeleton Abteilung des TUS Hachenburg reinschnuppern, die Kampfkunst der Samurai bei Zanshinkai Dojo Hachenburg mal selbst ausprobieren oder Körper und Geist beim Kampfsport Hosindo in Einklang bringen. Und für diejenigen, die hoch hinaus möchten, ist der Flugsportverein „Glück Auf“ aus Ailertchen mit Modelflugzeugen vor Ort.
Musikalisches Highlight werden die Auftritte des Jugend- und Hauptorchesters der Altstädter Dorfmusikanten, der Bläserklassen der Realschule Plus, von Ulis Musikschule und der Hakijus– alle am Sonntag ab 11 Uhr. Und wer mal ein Instrument erlernen möchte, kann es nach dem Auftritt gleich mal testen.
Daneben warten kulinarische Gaumenfreuden an den Schlemmer-Pavillons und viele weitere Attraktionen bei den lokalen Einzelhändlern vor Ort. Denn beim Flanieren durch die verwandelten Gassen beim verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr trifft man nicht nur alte und neue Bekannte, sicherlich findet man auch auf das ein oder andere attraktive Schnäppchen in den Geschäften vor Ort.
Das Sommerfest findet am Samstag, 1. Juli und Sonntag, 2. Juli von 11 bis 18 Uhr in der Hachenburger Innenstadt statt. Sonntags können Sie sich zudem auf einen verkaufsoffenen Sonntag freuen. Der Eintritt zum Sommerfest ist natürlich frei, ebenso wie das Parken!
Wir bedanken uns jetzt schon bei allen Vereinen, Verbänden, Kitas, Institutionen und den lokalen Unternehmen, die gemeinsam mit uns das Sommerfest zu einem bunten Vereins- und Kinderfest werden lassen und freuen uns auf viele unterhaltsame Angebote und Aktionen. Und natürlich auf Ihren Besuch!
Kurzer Hinweis: Da die Vereine das Angebot natürlich ehrenamtlich auf die Beine stellen, kann dieses an beiden Tagen variieren und unterschiedlich ausfallen. Wir bitten hier um Verständnis. Sie wollen nichts verpassen? Auf der Homepage des Werberings, der OrtsApp sowie in Facebook und Instagram unter @stadthachenburg finden Sie das vollständige Programm. Änderungen sind natürlich vorbehalten.
FIT KID Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für das „Hachenburger Kinderhaus“
„Der Mensch ist, was er isst!“ Kaum ein anderer Satz, bringt die Bedeutung der Ernährung für die Identität des Menschen besser zum Ausdruck als dieser schlichte Satz.
Da sich die Aufenthaltsdauer der Kinder in den vergangenen Jahren deutlich erhöht hat, nimmt Ernährung hier eine wichtige Stellung im Kindergartenalltag ein. Der wesentliche Bestandteil einer gesundheitsfördernden Lebensweise ist das regelmäßige Angebot von ausgewogenen Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen. Die körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern, wird durch eine vollwertige Verpflegung und die Qualität der Ernährung beeinflusst.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat dazu Handlungsanweisungen und Richtlinien im Rahmen der „DGE Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas“ entwickelt. Gemeinschaftseinrichtungen oder Kindertagesstätten, die nach den DGE Qualitätsstandards ihre Menüplanung umsetzen, können so die Speisepläne zertifizieren lassen und die FIT Kid Zertifizierung erhalten.
Dem Küchenteam des „Hachenburger Kinderhaus“, unter Leitung des Küchenmeisters Martin Ax, konnte im Mai 2023 nach umfassenden Vorbereitungen und Prüfung durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die FIT Kid Zertifizierung im Rahmen der Zertifizierung des Mittagessens, als erste Kindertagestätte in der Verbandsgemeinde Hachenburg entgegennehmen. Im Hachenburger Kinderhaus, haben die Kinder nun noch mehr die Möglichkeit, ihr optimales Gesundheitspotential zu verwirklichen und ihr alltägliches Lebensumfeld gesundheitsfördernd zu gestalten. Dies findet sich im Schwerpunkt der Kinderhaus-Konzeption und dem Qualitätsmanagement wieder.
Kunstrasen in Hachenburg – Start der Crowdfunding-Aktion (Spendenaktion)
Die Stadt Hachenburg bekommt im Jahr 2023 endlich einen Kunstrasen. Dafür wird der Hartplatz an der Rundsporthalle in einen modernen Kunstrasenplatz mit angrenzender Laufbahn und Sprunggrube umgewandelt. Zusätzlich wird künftig eine Anschubanlage für den professionellen Bob- und Kufensport ein weiteres Aushängeschild des Sportpark Lohmühle sein. Für den letzten Schritt benötigen die Vereine noch einmal die Unterstützung unserer Mitbürger/innen und Gewerbetreibenden.
Die Fußballer der SG Müschenbach/Hachenburg haben dazu gemeinsam mit dem TuS Hachenburg in einer Kooperation der Stadt Hachenburg von Beginn an signalisiert sich in einem besonderen Maße einzubringen. Dieses Engagement besteht aus drei Säulen und soll sich auf bis zu 100.000 Euro belaufen. Die beiden Hachenburger Vereine haben bereits einen großen Teil des Rückbaus des Hartplatzes in Eigenleistung vorgenommen. Zusätzlich bringen die beiden Vereine eigene Geldmittel in das Projekt mit ein. Das dritte Standbein stellt die Crowdfunding-Aktion da, in der die Vereine die Mitbürger/innen sowie auch die Gewerbetreibenden aus der Region um weitere Mithilfe beten.
Nachdem bereits viele Fans für die Aktion gewonnen werden konnten, ist es seit Montag (19.06.) möglich seine Spende über das Portal der Westerwald-Bank zu tätigen. Dabei wird jede Erst-Spende ab einer Spendenhöhe von 5 Euro durch das Co-Funding der Westerwald Bank mit 10 Euro unterstützt. Die Spender werden jeweils anhand ihrer E-Mail-Adresse verifiziert.
Stadtbürgermeister Stefan Leukel freut sich über das große Engagement der beiden Vereine auf dem Weg zu einer modernen Sportanlage und wirbt für Unterstützung in der Bevölkerung.
Gespendet werden kann über die Internetseite www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/kunstrasen-hachenburg
Wir wünschen eine gute Reise!
Am 20. Juni ging es für die drei komplett ausgerüsteten und für die Strecke bestens vorbereiteten Fahrzeuge der Hachenburger Frischlinge auf den Weg. Per Schiff geht’s ab nach Südafrika, wo dann ab Ende August eine spannende humanitäre Abenteuerreise auf die sechs Frischlinge wartet. Das Ziel ist Ruanda und bis dahin liegen knapp 8.000 Kilometer Wüste, raue Landschaft und faszinierende Nationalparks vor der Crew. In drei Wochen wollen die Frischlinge Südafrika, Namibia, Sambia und Tansania passieren, stets das Ziel vor Augen. Denn vor Ort in Ruanda wartet ein weiters großes Projekt auf die Abenteurer. Mit Hilfe von Spendengeldern soll im Bezirk Gisagara das Gakoma Health Centre, die Gesundheitsstation des Bezirks, erweitert und so die dringend notwendige 24h-Betreuung ermöglicht werden.
Neben zahlreichen weiteren Spendern hat sich auch die Stadt Hachenburg an dem Vorhaben beteiligt. Stadtbürgermeister Stefan Leukel freute sich daher sehr, als er die Spendensumme von 250 EUR an die Hachenburger Frischlinge übergeben konnte.
Wir wünschen allen sechs eine gute Reise, wenig Pannen und freuen uns jetzt schon auf die spannenden Berichte aus Afrika.
Ein weiterer Baustein im Rahmen der Stadterneuerung ist fertiggestellt - Parkplatz am „Johann-August-Ring“ nunmehr vollständig ausgebaut!
Als Ersatz für die im Zuge der Umplanung entfallenden, zentrumsnahen Parkplätze für Kunden und Besucher im Bereich „Schlossberg/Friedrichstraße“ wurde das nahegelegene, unbebaute Grundstück am „Johann-August-Ring“ durch die Stadt erworben, um hier entsprechende Ersatzparkplätze zu schaffen.
Durch das Büro Planeo Ingenieure, Hachenburg wurden mehrere Varianten zur Nutzung des Grundstücks als öffentlicher Parkplatz erarbeitet und in den Gremien der Stadt vorgestellt. Parallel dazu wurden begleitend Bodenuntersuchungen durchgeführt und aufgrund des favorisierten Planungskonzeptes die denkmalrechtliche Genehmigung der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises sowie eine Stellungnahme hinsichtlich Barrierefreiheit nach dem Behindertengleichstellungsgesetz beantragt.
Die förderfähigen Kosten für den Ausbau des öffentlichen Parkplatzes mit 15 Stellplätzen (davon zwei für Menschen mit Behinderung) inklusive Nebenanlagen lagen bei rd. 280.000 Euro und wurden im Zuge der Stadterneuerungsmaßnahme „Stadtkern II“ mit 75% Bundes- und Landesmitteln unterstützt. Nach Abschluss der Pflanzarbeiten im Frühjahr, der Herstellung von Rankhilfen für Spalierpflanzen und dem Anschluss der vier Ladesäulen für Elektromobilität ist der neue Parkplatz nunmehr komplett fertig gestellt und ein weiterer Mosaikstein im Zuge der Stadtentwicklung in Hachenburg.
Entwicklung Ortsmitte Altstadt schreitet voran
Workshops mit Kindern, Vereinen und Gastronomie beendet
Am 22. und 23.05.2023 fanden die letzten beiden Workshops mit Kindern und Jugendlichen sowie den Vereinen und Gruppierungen aus dem Ortsteil Altstadt statt. Bereits Anfang des Jahres trafen sich Vertreter der örtlichen Gastronomie mit dem Planungsbüro, um ihre Ideen und Wünsche zur Entwicklung der Ortsmitte Altstadt einzubringen.
Bei den in der letzten Woche stattgefundenen Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Vorstellungen und Gedanken vortragen. Hierzu traf man sich mit Frau Renz vom Planungsbüro RU-Plan auf dem Spielplatz am Festplatz Altstadt.
Am nächsten Tag kamen dann Vertreter der örtlichen Vereine und Gruppierungen mit Frau Renz, Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Ortsvorsteher Detlef Nink im Vereinshaus Altstadt zusammen. Auch hier wurden viele Anregungen, Sorgen und Wünsche eingebracht, die die Entwicklung der Ortsmitte positiv gestalten soll.
Im Herbst dieses Jahres wird Frau Renz einen ersten Entwurf, wie die Ortsmitte Altstadt aussehen könnte, in einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen.
Detlef Nink, Ortsvorsteher
175 Jahre Männergesangverein „1848“ Altstadt
Kaffeekonzert am Sonntag, dem 18.06.2023 im „Sternsaal“
„Im Jahr 1848, dem Jahr der „deutschen Revolution“, in dem die „Frankfurter Nationalversammlung“ als erstes deutsches Parlament in der Paulskirche in Frankfurt am Main zusammentraf, lassen sich viele Vereinsgründungen nachweisen“. Diese Zeilen kann man in der Chronik des MGV „1848“ Altstadt nachlesen, und weiter heißt es dort, „dass sich am 10. Januar 1848 sangesbegeisterte Bürger und ihr erster Chorleiter Wilhelm Ludwig Wehr (gleichzeitig Lehrer an der Altstädter Schule) zusammenfanden, um einen „Singeverein“ zu gründen.“
Diese Ereignisse sind nun 175 Jahre her und der MGV „1848“ Altstadt kann eine lange und bewegte Vergangenheit mit vielen Erfolgen, die er auf Wettstreiten und Sangesbewerben ersungen hat, vorweisen. Die Vitrine im Vereinshaus Altstadt ist gespickt mit Pokalen, Urkunden und Auszeichnungen aus vergangenen Tagen.
Heute ist es leider so, dass nur noch wenige Sänger aktiv im MGV „1848“ mitwirken. Bedingt durch die Covid19-Pandemie und aus gesundheitlichen Gründen haben viele Ehemalige ihre aktive Sangestätigkeit eingestellt.
Ich hoffe und wünsche dem MGV „1848“, dass sich Sänger in Altstadt, Hachenburg und den umliegenden Gemeinden finden, die sich dem Chor anschließen und aktiv mitwirken wollen, getreu dem Motto „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.“ Singen entspannt, mach gute Laune und ist gesund.
Als Ortsvorsteher des Ortsteils „Altstadt“ wünsche ich dem MGV „1848“ Altstadt, auch im Namen des Ortsbeirates und der Mitbürgerinnen und Mitbürger des Ortsteils Altstadt, alles Gute für die Zukunft und noch viel Freude in der Gemeinschaft der Sängerfamilie.
Detlef Nink
Ortsvorsteher Altstadt
„Ein Tag mit Milch im Hachenburger Kinderhaus“
Im Hachenburger Kinderhaus war Mitte der Woche viel los: Die 80 anwesenden Kinder und das Team der Kita feierten gemeinsam mit der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (Milag) den Tag der Milch und der Kinder! Mit dabei waren Milchkönigin Klara, die Milchbotschafterin für den Westerwald Laura Duchscherer und Junglandwirtin Alicia Weber. An unterschiedlichen Stationen hatten die interessierten Kinder viel Spaß und vor allen Dingen Lust darauf Neues auszuprobieren. „Alle machen mit, es wird gut angenommen.“, so Einrichtungsleiter Claudius Börgerding, der sich über die Gelegenheit freute, den Kindern mit Hilfe des Aktionstages mehr über die Erzeugung und Herkunft von Milch und Milchprodukten zu zeigen.
Milag-Mitglied Matthias Müller, der selbst einen Milchviehbetrieb bewirtschaftet, war begeistert, dass ein Milchtag in seinem Heimatkreis stattfindet: „Vielen Menschen ist die Bedeutung von Milch in der Ernährung nicht bewusst. Gerade Milchprodukte werden häufig gar nicht als solche wahrgenommen. Gleichzeitig verlieren wir durch den zunehmenden Druck von außen immer mehr Bauern und Milchkühe in Deutschland. Deshalb sollte der Tag der Milch noch viel intensiver aufgewertet werden.“ Für Stadtbürgermeister Stefan Leukel ist es wichtig, Themen rund um die Landwirtschaft regelmäßig in die Kitas zu bringen: „Man sollte Kindern die Landwirtschaft wieder näherbringen und die Zusammenhänge erklären.“
Im Hachenburger Kinderhaus legt man schon lange großen Wert auf regionale, hochwertige Lebensmittel. Küchenchef Martin Ax und Einrichtungsleiter Claudius Börgerding achten darauf, woher die Lebensmittel kommen – auch bei den Milchprodukten, die größtenteils vom Milchhof Höfer geliefert werden.
Die Kinder interessierten sich unterdessen nicht für Politik oder Ehrentage, sondern übten fleißig melken, turnten durch den Bewegungsparcour (der einem Stall nachempfunden wurde), unterhielten sich mit Milchkönigin Klara, fragten Junglandwirtin Alicia woher die Futtermittel für die Kühe kommen, schüttelten Butter (und aßen sie direkt auf Vollkornbrot) und tranken begeistert frische Milchshakes. Ganze 20 Liter Milch mixte die MIlag mit frischen Erdbeeren und Bananen, worüber sich auch vorbeikommende Eltern freuten.
Über die Milag:
Die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (kurz: Milag) ist eine Vereinigung laut Milch- und Fettgesetz, die die Interessen ihrer zahlreichen Mitglieder vertritt. Dazu gehören neben den bäuerlichen Vereinigungen, dem Genossenschaftsverband, dem Landeskontrollverband, dem Fachverband Westdeutscher Molkereifachleute und der Landwirtschaftskammer auch die Verbraucherzentralen und der Handelsverband Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz (LEH). Hauptaufgabe der Milag ist die Öffentlichkeitsarbeit und Verbraucherberatung zu Milch und Milchprodukten und die Unterstützung der Milchbauern in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Umsetzung erfolgt durch Vorträge, Projekte und gezielte Aktionen und richtet sich an Endverbraucher, Schulen und Kitas sowie an Multiplikatoren. Außerdem stellt die Milag über ihre Social Media-Kanäle Verbrauchern Milchinformationen mit Hilfe von Fotos, Videos und Sachinformationen zur Verfügung.
Naturnahe Waldbewirtschaftung im Stadtwald Hachenburg
Die aktuelle und zukünftig geplante Entwicklung des Stadtwaldes waren Themen eines gut besuchten Waldbegangs, zu dem Stadtbürgermeister Stefan Leukel eingeladen hatte. Die Borkenkäferplage hat große Lücken gerissen, aber auch Chancen für geänderte Bewirtschaftungsformen eröffnet.
Stefan Leukel freute sich, dass der Waldbegang in diesem Jahr wieder stattfinden konnte. Als Experten begrüßte er Revierleiter Felix Reusch, den langjährigen städtischen Forstwirtschaftsmeister Peter Christian sowie Jörg Alt, der aktuell im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) die Profis bei der Arbeit tatkräftig unterstützt. Der Waldbegang ergänze die kontinuierliche Arbeit im Wald-, Umwelt- und Klimaausschuss durch aktuelle Eindrücke vor Ort.
Revierleiter Felix Reusch sprach bereits zu Beginn die verschiedenen Themenfelder an. Der Wald als Wasserspeicher, der Umgang mit den entstandenen Freiflächen sowie die Rahmenbedingungen für die Holzernte. Der Wald dient als natürlicher Wasserspeicher, die Vermeidung von Freiflächen und die Naturverjüngung tragen dazu bei, dass die anfallende Wassermenge möglichst lange im Wald erhalten bleibt. Gemeinsam mit den Fachbehörden werden Konzepte erarbeitet, um die Funktion als Wasserspeicher wieder auszubauen.
Die Naturverjüngung genießt im Stadtwald einen hohen Stellenwert. Hier werden verschiedene Methoden bis zur Eingatterung, das gezielte Auslegen von Laubbaumsamen oder der Hähertisch, an dem sich die Wildvögel bedienen und Samen im Wald verteilen, erprobt. Um der Naturverjüngung zum Erfolg zu verhelfen, ist eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Jägerschaft erforderlich. Der Dialog wird gepflegt, um die jagdliche Nutzung zu unterstützen und den Wildverbiss in Grenzen zu halten.
Als vorteilhaft hat sich die Nutzung des Stadtwaldes als Ausbildungswald erwiesen. Das Forstliche Bildungszentrum betreibt hier die Ausbildung von Forstwirten mit Praxismodulen und erprobt verschiedene Methoden der Waldbewirtschaftung. Oft dient der Stadtwald auch als Versuchs- bzw. Anschauungsobjekt für den Erfahrungsaustausch des rheinland-pfälzischen Forstpersonals.
Der Zielplanung bei der Holzernte dient die Forsteinrichtung. Hier wird im Regelfall alle 10 Jahre die Entwicklung des Bestandes erhoben und die Planung für die Fällung von Laub- und Nadelholz festgelegt. Die letzte flächendeckende Bestandsaufnahme erfolgte im Jahr 2009. In den nächsten Jahren wird eine neue Bestandsaufnahme angestrebt. Zwischenzeitlich werden jedoch bereits neu eröffnete Möglichkeit der Digitalisierung mit Handyortung und Drohnenbefliegung zur Dokumentation genutzt.
Die Stadt hält momentan noch an einem eingeschränkten Laubholzeinschlag fest. Im Regelfall werden nur Windwurfschäden bzw. Fällungen zur Verkehrssicherheit aufgearbeitet. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist auch der private Selbsteinschlag weitgehend eingestellt.
Unter dem Gesichtspunkt der Arbeitssicherheit sprach Felix Reusch eine Vervollständigung des Maschinenparks im Forstbereich an. Es werde immer schwieriger, Unternehmen für Rückearbeiten bzw. die Beseitigung von Gefahrenstellen in Baumkronen zu gewinnen. Um hier kurzfristiger und gezielter agieren zu können, sollten Überlegungen zur Erweiterung des Maschinenparks erfolgen. Stadtbürgermeister Stefan Leukel sagte eine Prüfung des Anliegens, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Arbeitssicherheit des im städtischen Wald tätigen Personals, zu. Gegebenenfalls könnten Fahrzeug und Personal auch in benachbarten Revieren zum Einsatz kommen.
Neue Parkscheinautomaten im Stadtgebiet
Mit der Anschaffung neuer Parkscheinautomaten ist ein neuer Schritt in Richtung einer modernen Zukunft für die Stadt Hachenburg unternommen worden. Die neuen Automaten sehen durch das große Touch-Display nicht nur modern aus, auch überraschen sie durch das Fehlen von Münzeinwurf, Bon-Ausgeber und Kartenschlitz. Und das hat seinen Grund. Die Stadt Hachenburg hat sich dafür entschieden, bewusst auf Minimalismus zu setzten und die Digitalisierung voranzutreiben. Denn ähnlich wie bei der Park-App verläuft die Zuordnung zum Fahrzeug über das KFZ-Kennzeichen. Dadurch wird die Ausgabe eines Papier-Parkscheins überflüssig und das hat diverse Vorteile:
- Sie als Nutzer sparen sich vorrangig den Gang zurück zum Auto nach Lösen des Parkscheins und können direkt Ihren Aufenthalt genießen.
- Die digitale Version spart natürlich jede Menge Papier und schont damit die Umwelt
- Auch können jährlich hohe Kosten für Instandhaltung und Wartung eingespart werden. Zusätzlich sind die Automaten auch deutlich weniger angreifbar für Vandalismus.
Aber wie weiß nun der Kontrolleur/Kontrolleurin, dass ein gültiger Parkschein vorliegt, wenn keiner sichtbar in der Windschutzscheibe mehr zu finden ist? Durch Scannen Ihres KFZ-Kennzeichens können unsere Kontrolleure erkennen, ob ein Parkschein vorliegt oder eben nicht.
Wie funktionieren die neuen Automaten? In fünf Schritten zum digitalen Parkschein:
- Knopf unterhalb des Displays zur Aktivierung des Bildschirms drücken.
- Eingabe Ihres KFZ-Kennzeichens über die Tastatur im Bildschirm. Sie brauchen hier keine Leerzeichen oder Bindestriche berücksichtigen (Beispiel: WWAB123). Wichtig ist aber, dass Sie das vollständige Kennzeichen eingeben, denn sonst können wir dieses nicht zuordnen.
- Auswahl der gewünschten Parkdauer über die Plus- oder Minus-Taste.
- Zahlung des Betrags via kontaktloser Bezahlmethode durch EC-Karte, Kreditkarte oder per Handy.
- Genießen Sie Ihren Aufenthalt bei uns!
An den Parkgebühren oder der zulässigen Parkdauer hat sich natürlich nichts geändert! Auch die Option der Brötchentaste am Neumarkt bleibt weiterhin bestehen und kann über den Grünen Button am Bildschirm ausgewählt werden.
WICHTIG ist, dass kein Beleg in Papierform mehr ausgegeben wird. Aus Umweltgründen haben wir uns entschieden darauf zu verzichten. Ihr Parkschein liegt dem Ordnungsamt in digitaler Form vor und kann durch Ihr KFZ-Kennzeichen zugeordnet werden. Sollten Sie dennoch einen Beleg wünschen, können Sie sich diesen durch Eingabe der Email-Adresse bequem zuschicken lassen.
Uns ist bewusst, dass dieser Schritt für manche Mitbürgerinnen und Mitbürger schwerer sein wird, wie für andere. Dennoch glauben wir an die Gemeinschaft, die gerne insbesondere der älteren Generation mal klärend zur Seite steht und gegebenenfalls kurz am Automaten aushilft. Auch wir unterstützen dabei. Anleitungen an den Automaten sollen die Bedienung vereinfachen und bei Fragen zur Funktionsweise können Sie sich gerne an uns wenden.
Vereine, Verbände, Künstler, Unternehmer und Alltagshelden aufgepasst!
Für unser diesjähriges Sommerfest am Samstag, den 1. Juli 2023 und verkaufsoffenem Sonntag am 2. Juli 2023, jeweils von 11 – 18 Uhr, haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Wir wollen die Vereine, Schulen, Kitas und weitere Institutionen der Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg zusammenbringen und gemeinsam mit Ihnen ein Vereins- und Kinderfest für Groß und Klein veranstalten.
Sie würden gerne Ihren Verein, Ihren Verbund oder Unternehmen vorstellen und auf Ihre (ehrenamtliche) Arbeit, Handwerk oder Kunst aufmerksam machen? Sie suchen Nachwuchs und neue Mitglieder? Sie wollen vielleicht die Vereinskasse etwas aufbessern oder Spenden für einen guten Zweck sammeln? Wir möchten Sie gerne dabei unterstützen und Ihnen eine Plattform auf unserem Sommerfest geben.
Natürlich dürfen Sie über Ihren Verein informieren, wir würden Sie jedoch bitten, auch eine Aktivität oder etwas anderes anzubieten, dass für die Besucherinnen und Besucher spannend sein könnte. So kommt man besser ins Gespräch und bleibt in Erinnerung. Dabei sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt: Ob eine Kostprobe Ihrer Musik, mal ein neues Instrument selbst ausprobieren, die Sportart Probe testen, das Feuerwehr- oder Polizeiauto von innen erforschen, Selbstgebasteltes von den Kindern verkaufen oder gleich eine Bastelstation aufbauen, wir freuen uns über Ihre Vorschläge.
Mit Ihrer Unterstützung können wir so ein einzigartiges und buntes Sommerfest voller Spaß und guter Laune auf die Beine stellen, was unseren Besucherinnen und Besuchern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Sind Sie dabei? Wenn ja, melden Sie sich doch gerne mit Ihren Vorschlägen und Ideen bei uns:
Ihre Ansprechpartnerin ist Timea Zimmer (Citymanagement Hachenburg)
Stadtverwaltung Hachenburg – Perlengasse 2 – 57627 Hachenburg,
Email: t.zimmer@hachenburg.de, Tel.: 0151 5571 5841.
Gerne helfen wir auch bei der Ideenfindung. Und falls Sie kein passendes Zelt oder ähnliches haben, können wir mit unseren Werbering Hütten natürlich aushelfen.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Eine FEE der besonderen Art
Seit Ende Februar dieses Jahres gibt es die „FEE“ in Hachenburg. Unter diesem fabelhaft klingenden Namen verbirgt sich in der Schwanenpassage eine Anlaufstelle für alle Ehrenamtssuchenden. Gemeinsam mit ihrem Team möchte Stefanie Schardt Interessierte für ehrenamtliche Tätigkeiten aller Art sowie Vereine, Verbände und Privatpersonen, welche wiederum Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler suchen, miteinander verbinden.
Die FEE, welche abgekürzt für #freiwillig #ehrenamtlich #engagiert steht, ist damit ein weiteres großartiges Projekt der WeKISS (Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe), welche bereits jetzt tatkräftig viele etablierte Projekte und Aktionen in Hachenburg ins Leben gerufen hat und so das gemeinschaftliche Miteinander in der Löwenstadt stärkt. Und wie gut das neue Büro angenommen wird, zeigten schon die ersten Wochen. Viele Suchende haben sich sogleich persönlich oder über die Webseite gemeldet und sich nach einem passenden Ehrenamt erkundigt. Nun sind die Vereine am Zug, ebenfalls ihre vakanten Stellen über die Matching-Börse der FEE (https://fee-westerwald.de/) bekannt zu geben.
Auch Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat sich gemeinsam mit Citymanagerin Timea Zimmer bei Stefanie Schardt über die Möglichkeiten der FEE erkundigt. Im Gespräch wurden auch gleich Optionen für zukünftige Kooperationen ausgelotet. „Denn das Ehrenamt ist für eine intakte Gemeinschaft in unserer Stadt nicht wegzudenken“, fasst Stefan Leukel die unverzichtbare Arbeit der Vereine und Verbände zusammen. Mit fast 30 Vereinen hat die Löwenstadt nicht nur ein buntes Vereinsleben vorzuzeigen, auch viele wichtige Institutionen wie das DRK oder die freiwillige Feuerwehr laufen nur durch das aktive Engagement der Ehrenamtlichen.
Vom Vereinsnachwuchs über freiwillige Hilfe im Haus und Garten bis zur Hausaufgabenbetreuung, die FEE unterstützt bei der Vermittlung. Wenn Sie also auch auf der Suche sind, melden Sie sich gerne bei Stefanie Schardt persönlich in der Schwanenpassage – Wilhelmstraße 4 in der Fußgängerzone – (Öffnungszeiten Dienstag von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr) oder registrieren Sie sich online unter www.fee-westerwald.de.
Einladung zum Waldbegang
Der nächste Waldbegang im Hachenburger Stadtwald findet am Samstag, den 06. Mai 2023 um 10:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Andachtswalds in der Alpenroder Straße/ L288.
Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner als auch Rats- und Ausschussmitglieder sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit unserem Revierförster Felix Reusch über die Lange Schneise Richtung Gehlert, weiter Richtung Stadion und anschließend über den Andachtwald zurück zum Parkplatz zu gehen.
Insbesondere sollen bei dem Waldbegang die Themen Wiederbewaldung, Wald und Wasser, Totholz und Naturwiederbepflanzungsflächen angesprochen werden.
Der Waldbegang ist für 2,5 – 3 Stunden angesetzt.
Ich freue mich, viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen zu können.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Räumung von Wiesen- und Urnenwiesengräber
Die Mähsaison steht auch auf unserem Friedhof am Steinweg wieder an. Wir bitten Sie, Gestecke, Blumen, Lichter und weiteren Grabschmuck von den Wiesen- und Urnenwiesengräbern zu entfernen, damit die Pflegearbeiten ohne Einschränkungen und Hindernisse ausgeführt werden können.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Stadtverwaltung Hachenburg
Hunde und ihre Hinterlassenschaften
Hunde sind Freunde des Menschen, Spielgefährten für unsere Kinder und treue Partner für Jung und Alt. In letzter Zeit gehen allerdings wieder häufiger Beschwerden gegen Hundehalter ein. Für viele Einwohnerinnen und Einwohner ist es ein Ärgernis, dass die „Hinterlassenschaften“ der Hunde von den Besitzern nicht entfernt werden. Erst recht auf Spielplätzen, Gehwegen, in den öffentlichen Grünstreifen, Blumenbeeten und Rasenflächen oder vor dem Haus des Nachbarn, wo sie zu einer Belastung der Allgemeinheit, unseres Wohnumfeldes und einer Gesundheitsgefahr werden.
Wenn Sie also mit Ihrem Hund unterwegs sind, lassen Sie bitte seine Haufen wieder verschwinden. Sie verhelfen damit unserer Stadt ganz wesentlich zu einem sauberen und ordentlicheren Erscheinungsbild.
Stefan Leukel
Stadtbürgermeister
Historische Aufnahmen von „Altstadt“ gesucht!
Plakate sollen auf Jubiläum 825 Jahre „Altstadt“ hinweisen

Im Jahr 2024 wird der Ortsteil „Altstadt“ 825 Jahre alt. Um auf dieses Ereignis hinzuweisen, hat der Ortsbeirat Altstadt in seiner Sitzung am 22.04.2023 vorgeschlagen, die Ortsdurchfahrt Altstadt (Kirchstraße/Rheinstraße/Steinebacher Straße/Lindenstraße) mit historischen Ansichten des Ortsteils zu schmücken. Hierzu sollen Schilder angefertigt werden und an entsprechenden Stellen, z.B. an Straßenlaternen angebracht, auf das historische Datum hinweisen. Um dies zu verwirklichen, benötigen Ortsvorsteher Detlef Nink und das Stadtarchiv der Stadt Hachenburg entsprechende Aufnahmen aus alter Zeit. Insbesondere werden Bilder benötigt, die den entsprechenden Abschnitt aus früheren Jahren zeigen, wie zum Beispiel Altstädter Schule, Bartholomäuß-Kirche Altstadt, Gasthaus „Zum Stern“, Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ (D-Haus), Kreuzungsbereich „Disch“ (Rheinstr./Lindenstr./Steinebacher Str.) usw.
Wer über solche Altertümer und Schmuckstücke verfügt, wird gebeten diese zur Verfügung zu stellen, damit eine Kopie angefertigt werden kann.
Online können die Bilder an die E-Mail-Anschriften des Ortsvorstehers (altstadt@hachenburg.de) oder das Stadtarchiv von Herrn Dr. Friedhoff (j.friedhoff@stadtarchiv-hachenburg.de) geschickt werden. Die Bilder können selbstverständlich auch persönlich bei den entsprechenden Stellen abgegeben werden.
Detlef Nink
Ortsvorsteher Altstadt
Beispielfoto der Gemeinde Lautzenbrücken
Städtische Kindertagesstätten feiern Qualitätszertifizierung
Nach jahrelanger intensiver Vorbereitung erhielten Anfang des Jahres 2023 die städtischen Kindertagesstätten „Hachenburger Kinderhaus“ und „Lieblingsplatz Hachenburg“ ihre Auszeichnung zur qualitätszertifizierten Kindertagesstätte (KiTa). Beide Einrichtungen nahmen sich einer jahrelangen Qualitätsentwicklung und -überprüfung (PRE-pBK®-Weg) an, um die jeweiligen Stärken zu erkennen, Schwächen aufzudecken und somit zielorientiert an der Qualitätsverbesserung zu arbeiten. Mit dem PRE-pBK® (Pro-aktives, Resilientes, Energievolles, potenzialorientiertes (Weiter-)Bildungs- und Qualitäts-Konzept) macht die Kita ihre pädagogische Qualität transparent und kann sagen: Wir leben unsere Konzeption!
Initiator des PRE-pBK® ist das Institut für Bildung und Erziehung (IBE) in Gieleroth unter der Leitung von Kornelia Becker-Oberender. Das IBE schulte die pädagogischen Fachkräfte kontinuierlich während des gesamten Prozesses und stand den Einrichtungen beratend und unterstützend zur Seite. Die pädagogischen Fachkräfte beider Kindertagesstätten zeigten in den letzten Jahren deutlich, wieviel Motivation, Ehrgeiz und Qualität in ihrer pädagogischen Arbeit steckt, wie wertvoll sie für das Ausarbeiten und Umsetzen von Qualitätsstandards sind und dass sie unabdingbar für den erfolgreichen Weg zur Zertifizierung waren. Auch die enge und zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Träger der städtischen Kitas Stadtbürgermeister Stefan Leukel war ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil dieses Bildungs- und Qualitätsprozesses. Die nun zertifizierten PRE-pBK® Kitas sind froh und stolz auf ihren Erfolg und die weitere qualitätsgesicherte Weiterentwicklung.
Pressebericht zur Sitzung des Stadtrats der Stadt Hachenburg am 17.04.2023
Stadtrat Hachenburg stimmt Teilnahme am Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ zu
Die Bundesregierung hat das Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement" geschaffen, um Waldbesitzende bei der Bewältigung der nationalen Aufgabe des Klimaschutzes und der Anpassung der Wälder an den Klimawandel zu unterstützen. Der Zweck der Zuwendung ist der Erhalt, die Entwicklung und die Bewirtschaftung von klimaresilienten Wäldern, die neben der CO2-Bindung auch weitere Ökosystemleistungen erfüllen können. Kommunale und private Waldbesitzer können gefördert werden, wenn sie sich dazu verpflichten, 12 verschiedene Kriterien einzuhalten, deren Bindungsfrist zwischen 10 und 20 Jahren liegt. Die Förderung beträgt zwischen 85,00 und 100,00 € pro Hektar und Jahr.
Nach Erläuterungen des Revierförsters Felix Reusch, dass eine Mehrzahl der Kriterien bereits seitens der Stadt erfüllt werden, wurde die Teilnahme am Förderprogramm einstimmig vom Stadtrat beschlossen.
Ausbau des Hasengartens in der Kindertagesstätte „Hachenburg Kinderhaus“
Das Kinderhaus Hachenburg plant eine Umgestaltung des Hasengartens. Hierzu wurde nun der Stadtbürgermeister mit der entsprechenden Auftragsvergabe ermächtigt.
Es ist vorgesehen zwischen den Gebäudeteilen einen 21 m² großen Sandkasten auf zwei Spielebenen zu errichten und die Betonpalisaden und das Pflanzbeet durch eine Schalungsmauer mit Sitzgelegenheit und Sonnensegel zu ersetzen. Die Pflasterflächen und Entwässerung sollen erneuert werden, um Überschwemmungen zu verhindern. In die übrigen Grünflächen werden einzelne neue Pflanzen gesetzt.
Weitere Themen der Sitzung:
Des Weiteren wurde der Vorschlag für die Wahl von Schöffinnen und Schöffen für die Wahlperiode 2024 bis 2028 vorgestellt und zur offenen Abstimmung gebracht. Der Stadtrat schlägt dem Amtsgericht Westerburg dreizehn Personen vor.
Dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/die Grünen über die Mobilität innerhalb der Stadt Hachenburg, insbesondere der Ausweisung von Fahrradwegen, im entsprechenden Fachausschuss zu beraten, wurde einstimmig angenommen.
Ferner wurde auch über den Rückbau des Spielplatzes am Minigolfplatz beraten und abgestimmt. Hier sei vorgesehen den Fläche zunächst der Natur zurückzugeben, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel.
Des Weiteren wurde der Stadtbürgermeister zur Auftragsvergabe für die Sanierung bituminöser Kleinflächen im Stadtgebiet für das Jahr 2023 ermächtigt.
Bereit für den Frühjahrsputz
Am Samstag, den 15. April, fand wieder der kreisweite „Aktionstag Sauber Landschaft“ statt. Betrachtet man am Ende des Tages die Müllberge, die dabei zusammengekommen sind, sorgt dieser Anblick für gemischte Gefühle. Auf der einen Seite sind wir glücklich und dankbar, dass auch in diesem Jahr bei der Aktion wieder zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger tatkräftig mit angepackt haben und wir so einiges an Müll aus unserem Stadtgebiet und der Landschaft beseitigen konnten. Hier schonmal ein Dankeschön für alle fleißigen Helferinnen und Helfer! Andererseits ist es auch traurig zu sehen, wie viel Müll nach wie vor achtlos in die Landschaft geworfen wird, ohne sich dabei Gedanken um die Umwelt zu machen.
Denn der Unrat sorgt nicht nur Jahrzehnte lang für Verschmutzungen in der Natur, er kann auch lebensgefährlich werden für Tiere, die diesen womöglich essen oder sich darin verfangen. Aber nicht nur das! Zigarettenkippen, Masken, Tüten, Flaschen und so weiter senken auch die Attraktivität unserer Stadt und Heimat. Daher auch in diesem Jahr der dringende Appell an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger: „Nehmt euren Müll bitte mit nach Hause oder werft ihn in den nächsten Mülleimer und nicht einfach in die Landschaft! So helft ihr nicht nur der Umwelt, sondern auch, unsere Heimat attraktiv und ansprechend zu halten.“
Übrigens, die illegale Beseitigung von Abfällen ist grundsätzlich als Verstoß gegen das Abfallrecht zu betrachten und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Mit dem Tag zur „Aktion saubere Landschaft“ soll das Bewusstsein zur Müllvermeidung in der Umwelt gesteigert werden. Mit dabei waren auch wieder die Grundschüler und Vorschulkinder aus Hachenburg, die fleißig mit angepackt und weggeräumt haben. Daher unser Dank an alle Freiwilligen, die sich beteiligt haben. Vor allem auch an die vielen Helferinnen und Helfer des SG Müschenbach-Hachenburg, der Kirmesgesellschaft Hachenburg e.V. und den Pumptrack-Kids, die sich wie in den vergangenen Jahren zahlreich und tatkräftig beteiligt haben und ebenfalls an die muslimische Ahmadiyya Gemeinde aus Bad Marienberg, die erstmalig die Hachenburger Aktion unterstützt hat.
Aktion „Saubere Landschaft“ der Grundschule Altstadt
Bereits am Mittwoch, dem 12.04.2023 gingen Kinder und Lehrkräfte der Grundschule Altstadt durch die Straßen von Altstadt und sammelten dort den weggeworfenen Müll und Unrat ein. Auch führte sie ihr Weg durch die „Rothbachgrotte“ und vorbei an „Preissers Weiher“. Unterstützt wurden sie von den Vorschulkindern der Kindergärten der Stadt Hachenburg. An der geheizten Grillhütte Altstadt wurden die fleißigen Sammler durch Ortsvorsteher Detlef Nink empfangen und konnten sich aufwärmen. Das Wetter hatte es an diesem Tag nicht gut mit ihnen gemeint, regnete es doch fast die ganze Zeit. Auch Stadtbürgermeister Stefan Leukel stattete den Kindern einen Besuch ab und zeigte sich sichtlich erfreut von der erbrachten Leistung.
Nach einer Stärkung in Form von heißen Würstchen, Brötchen und Erfrischungsgetränken konnten die Kinder am Lagerfeuer Marshmallows am Stock über dem Feuer erhitzen und genießen. Insgesamt sammelten die Kinder mehrere Säcke Müll ein, der durch den Bauhof entsorgt wurde.
Besonderen Dank möchte ich dem Team des REWE-Marktes Hachenburg aussprechen. Sie spendeten Osterhasen und Ostereier für die fleißigen Kinder.
Detlef Nink
Ortsvorsteher Altstadt
Erfolgreiche Spendenaktion zugunsten der „Westerwald-Kinder“
Am 16. März übergaben Soldaten der Hachenburger Patenkompanie aus Rennerod einen Spendenscheck zugunsten der Aktion „Westerwald-Kinder“.
Die Idee zu der Spende entstand bei Oberbootsmann Andreas W. während seines Auslandseinsatzes in Erbil im Nordirak.
Dort reifte die Idee, im Rahmen eines Tippspiels zur Fußball-WM in Qatar, etwas Gutes für die Patenstadt zu tun und so wurden fleißig Spenden gesammelt.
Am Schluss kamen über 550 € zusammen.
Die Wahl des Zwecks fiel schließlich auf die Aktion „Westerwald-Kinder“ des Kindesschutzbundes Hachenburg.
Im Beisein von Stadtbürgermeister Stefan Leukel nahm Verena Alhäuser vom Vorstand des Kinderschutzbunds Hachenburg
die Spende hocherfreut entgegen.
Bild: Röder-Moldenhauer
Hachenburger Marktsaison eröffnet
Wie in jedem Jahr haben der Werbering und die Stadt Hachenburg auch im Jahr 2023 die Markt- und Veranstaltungssaison zwei Wochen vor Ostern mit dem beliebten Früh-im-Jahr-Markt am 25. und 26. März 2023 eröffnet. Trotz des regnerischen Wetters haben einige Besucherinnen und Besucher den Weg in die Hachenburger Innenstadt gefunden und wollten sich die Markteröffnung mit einen vielseitigen Angebot nicht entgehen lassen.
Mit frischem Elan und neuen Ideen haben viele der Fachgeschäfte liebevoll renoviert, gestrichen, Sortimente überarbeitet, und sich für die Besucherinnen und Besucher „herausgeputzt“.
In enger Zusammenarbeit zwischen der Meyer Eventgastronomie, die auch als Veranstalter fungierte, dem Werbering Hachenburg sowie der Stadt Hachenburg gab es wieder viele tolle und einzigartige Aktionen in der löwenstarken Einkaufsstadt mitten im Westerwald.
Frühlingsmarkt – Blumenfeen auf Stelzen – Kinderkarussell: Das waren kurz und prägnant einige der Höhepunkte des zweitägigen Marktes mit verkaufsoffenem Sonntag.
Besucherinnen und Besucher konnten sich an beiden Tagen von der schönen Atmosphäre der löwenstarken Stadt Hachenburg einfangen lassen und regionale Köstlichkeiten auf dem Alten Markt und in der Fußgängerzone genießen. Kinder konnten sich die frische Frühlingsluft bei einer schönen Karussellfahrt um die Nase wehen oder einfach einen bunten Luftballon aufsteigen lassen.
Neben den aktuellen Dekorations- und Geschenkideen rund um das Osterfest 2023 warteten auf Grund der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Meyer-Eventgastronomie aus Neuwied, neben einer großen Vielfalt an Marktständen auch unsere loyalen Markthändler, die für den guten Geschmack zuständig sind, mit tollen kulinarischen Genüssen und guten Getränken auf die Gäste in diesem Frühjahr: Fisch- und Wildspezialitäten konnten bei einem schönen Glas Wein oder einem erfrischenden Hachenburger Pils genossen werden oder eine leckere Bratwurst von Meyer`s oder der Familie Ottersbach lockte zum Verzehr. Reibekuchen und Champignons ließen sich ebenso genießen wie zum Abschluss ein leckerer Crêpe, ein paar Süßigkeiten oder ein ausgesuchter Schnaps oder Likör von Familie Meckel.
Ganz neu in Hachenburg kamen am verkaufsoffenen Sonntag zwei Blumenfeen in die Stadt und zauberten allen Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Riesengroß und auf Stelzen verteilten sie Goldsterne und Glückssterne, um die Menschen an ihre Träume zu erinnern. Und die „frisch – oder seit langer Zeit Verliebten“ durften sich zum Segen ihrer Liebe unter den Flügeln der beiden Blumenfeen küssen.
Natürlich hatten sich auch alle Fachhandelskollegen des Hachenburger Einzelhandels viele Angebote für die Besucherinnen und Besucher einfallen lassen. Parfümerie, Stoffe, gutes Sehen und Aussehen, Schmuck, Schuhe, Lederwaren und Taschen und nicht zuletzt die neuen farbenfrohen Frühjahrskollektionen aus der Modebranche warteten darauf von allen entdeckt zu werden.
Weiter geht es in der Marktsaison im Juli mit dem beliebten Sommerfest vom 1. – 2. Juli 2023, ebenfalls mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch!
Bild: Fotostudio Oehl
Mitmachen beim Kinder-Leseclub der Stadtbücherei Hachenburg mit Geschichten rund um Frieder
Alle Grundschulkinder sind herzlich eingeladen, sich jeweils den letzten Dienstagnachmittag im Monat in der Stadtbücherei zu treffen. In den Ferien findet kein Leseclub statt.
Folgende Termine stehen für die Leseclub-Treffen fest:
28. März, 25. April, 27. Juni
Das Vorlesen beginnt um 16.00 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Kinder, die im Anschluss noch ein Bild malen oder noch in der Bücherei stöbern möchten, sind herzlich dazu eingeladen.
Oma und Frieder – ein Kinderbuchklassiker
Ob Frieder Schneewittchen spielt, alle Gummibärchen auf einmal vernascht, sich die Haare abschnippelt oder beschließt, zur netten Lehrerin zu ziehen: Alle Geschichten zaubern ein Lächeln ins Gesicht und machen garantiert glücklich. Voller Fabulierfreude erzählt Gudrun Mebs lustige und spannende Geschichten von dem kleinen Frieder und seiner Oma. Geschichten, die alle begeistern. Mit humorvollen Illustrationen von Catharina Westphal.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten beim Besuch des Leseclubs eine Leseclubkarte mit allen Terminen. Bei jedem Leseclub Besuch erhalten die Kinder einen Stempel. Nach der Leseclubsaison erhalten die Kinder eine kleine Überraschung für die gesammelten Stempel.
Stadtrat beschließt Haushalt 2023
Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat in der letzten Sitzung des Stadtrats die wesentlichen Finanzierungsgrundlagen des städtischen Haushaltes dargestellt. Gleichzeitig hat er die für 2023 und die Folgejahre geplanten Projekte erläutert. Der Haushalt für das Jahr 2023 wurde mit großer Mehrheit beschlossen.
Finanzierungsgrundlagen
Die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Rheinland-Pfalz zwinge die Stadt zu Steuererhöhungen, so Leukel. Weiterhin verblieben in diesem Jahr nur zehn Prozent dieser Steuererhöhungen bei der Stadt, da die Umlagen bereits auf den neuen Nivellierungssätzen berechnet werden, obwohl die tatsächlichen Einnahmen auf Basis der alten Hebesätze erfolgt sind. Darüber hinaus erhalte die Stadt aufgrund der Steuerkraft keine Schlüsselzuweisung B mehr, diese betrugen im Jahr 2022 noch rund 910.000 Euro. Auch die Zuweisung für Zentrale Orte falle deutlich geringer aus.
Die vom Land vorgegebenen Anpassungen der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer müssen nachgezogen werden, wenn die Stadt nicht deutliche Einnahmeverluste in Kauf nehmen möchte. Denn werden die Hebesätze nicht auf die vorgegebenen Mindesthebesätze angepasst, werden der Stadt keine Landeszuweisungen für dringend notwendige Maßnahmen mehr gewährt. Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger zahlen die Zeche, die in diesen Zeiten ohnehin mit hohen Belastungen zu kämpfen haben. Die Steuererhöhungen kommen zur Unzeit, so Leukel. Auch die Umlagen an Kreis und Verbandsgemeinde werden auf der Basis der neuen Nivellierungssätze berechnet werden. Im Haushalt 2023 steht der Stadt ein verfügbares Finanzierungsvolumen zur Deckung der Auszahlungen in Höhe von 2,88 Mio. Euro zur Verfügung.
Dickes Lob für Steuerzahler
Das Gewerbesteueraufkommen habe im Jahr 2022 ein Rekordniveau erreicht. Stefan Leukel dankte den Gewerbetreibenden sowie den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für „ihren“ Finanzierungsbeitrag zum städtischen Haushalt. Nur durch diese Einnahmen und vorhandene Rücklagen könne die vielfältigen geplanten Projekte ohne Neuverschuldung angegangen werden.
Fortgeführt wird, so Stefan Leukel, der konsequente Schuldenabbau. Die genehmigte Kreditaufnahme für 2022 war entbehrlich. Es ist keine Nettoneuverschuldung für 2023 geplant. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt dann 423,59 Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt damit deutlich unter dem Landesdurchschnitt bei Kommunen mit vergleichbarer Einwohnerzahl (806,00 Euro).
Mehrere Großprojekte stehen an
Nach Erläuterung von Stadtbürgermeister Stefan Leukel stehen im Jahr 2023 mehrere Großprojekte an. In der „Sportstadt Hachenburg“ ist die Errichtung eines Kunstrasenplatzes und einer Anschubanlage geplant. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen und Förderzusagen sowie die Baugenehmigung liegen vor.
Im Wohnpark Rothenberg wird die endgültige Herstellung der Straßen und Nebenanlagen abschnittsweise in Angriff genommen.
Beim Projekt „Stadthalle / Haus der Vereine“ stehen für 2023 die Auswertung des Architektenwettbewerbs und der Kauf der Liegenschaft sowie der Start der Detailplanungen an.
Für den Friedhof am Steinweg ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts auf den Weg gebracht.
Im Sinne der Nachhaltigkeit sind im Haushalt Finanzmittel zur Förderung für private Maßnahmen (Schottergärten und Photovoltaikanlagen) sowie einer Biodiversitätsstrategie vorgesehen.
Im Plan enthalten sind auch die dringende Dachsanierung und Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem städtischen Bauhofgebäude.
Stadtrat gibt „Freie Fahrt“ für Anschubanlage
Der Stadtrat hat über die Errichtung einer Anschubanlage in unmittelbarer Nähe des Kunstrasenplatzes Lohmühle beraten und entschieden. Zu Beginn erinnerte Stadtbürgermeister Stefan Leukel an den im Herbst 2021 gefassten Grundsatzbeschluss und begrüßte den TUS-Vorsitzenden Jochen Cramer, Thomas Kloth vom Landessportbund (LSB), Landesstützpunkttrainer Marcel Kirstges und Präsident Thomas Rücker vom Rheinland-Pfälzischen Eis- und Rollsportverband als Experten in der Sitzung.
TUS-Vorsitzender Jochen Cramer gab dem Stadtrat einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten und sportlichen Erfolge der Kufensportgruppe. Er erläuterte ferner den Umfang und Zuschnitt der geplanten Anschubanlage, die parallel zum Kunstrasenplatz und der vorbeiführenden Gemeindestraße verlaufen soll. Zugleich gab Jochen Cramer auch einen Ausblick auf zukünftige Aktivitäten. Zur Eröffnung der Anlage ist ein Startwettkampf mit hochkarätiger Besetzung geplant. Zum laufenden Programm sollen unter anderem jährliche Talentsichtungen gehören. Daneben soll die vorhandene mobile Anschubanlage weiterhin zur Rekrutierung von Athleten genutzt und regelmäßige Schnuppertrainings für interessierte Jugendliche angeboten werden. Weiterhin sollen Athleten des Bob- und Schlittenverband Deutschland (BSD) ebenfalls die Anlage in Hachenburg nutzen können. Bei Zusage als Landesstützpunkt wird Hachenburg Einzugsgebiet für Westdeutschland und die Beneluxländer. Die Nachwuchskaderförderung auf dem Stützpunkt gehört ebenfalls dazu. Die Trainings sollen von April bis September stattfinden.
Thomas Kloth, Abteilungsleiter Leistungssport beim LSB, begrüßte das „spannende Projekt“ und sagte die Unterstützung des Landessportbunds zu. Hachenburg gelte dann als „Satellitenstützpunkt“ von Winterberg. Für die Athletinnen und Athleten entfallen teilweise aufwändige Anfahrten und Übernachtungen.
Präsident Thomas Rücker signalisierte die Bereitschaft zur Aufnahme in den Rheinland-Pfälzischen Eis- und Rollsportverband. Dies ist Voraussetzung für eine Anerkennung als Landesstützpunkt und weitere Förderungen. Landesstützpunkttrainer Marcel Kirstges zeigte ergänzend die Synergieeffekte zwischen Leichtathletik und Kufensport auf.
Die in den letzten Wochen zügig erreichte Planung und Baugenehmigung ist nach den Worten von Stadtbürgermeister Stefan Leukel beispielhaft. „Alle Beteiligten haben an einem Strang in die gleiche Richtung gezogen, Förderzusagen gegeben und gemeinsames Engagement für die Finanzierung vereinbart.“ Einstimmig beschloss der Stadtrat am neuen Kunstrasenplatz an der Lohmühle eine Anschubanlage für Bob und Skeleton zu errichten. Die Bauherrenschaft wird von der Stadt Hachenburg übernommen. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen soll die Anschubanlage an den TuS Hachenburg e.V. verpachtet werden. Der Stadtbürgermeister wird ermächtigt, die zusätzlichen Planungsleistungen für die Anschubbahn an den wirtschaftlich günstigsten Bieter zu vergeben. Darüber hinaus kann nach erfolgter Ausschreibung der Auftrag zum Umbau der kompletten Sportanlage an den wirtschaftlich günstigsten Bieter im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel erteilt werden.
Renaturierung Oberbach und Rothenbach
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Anpassung an den Klimawandel ist eine zentrale Fragestellung in der Gesellschaft. Im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ möchte die Stadt Hachenburg einen Beitrag durch die ökologische Stärkung der Bachläufe Oberbach und Rothenbach leisten. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie werden hierzu aktuell die Handlungsmöglichkeiten untersucht.
Die beiden Bäche sind zentrale Gewässer im Stadtraum, die in ihrem Verlauf das Stadtbild an vielen Stellen prägen, an anderen Abschnitten jedoch verrohrt und überbaut sind. Zur Renaturierung der Gewässer können unterschiedliche Maßnahmen verfolgt werden, wie beispielsweise die Anlage von Grünanlagen mit Blühwiesen, Obstbäumen und heimischen Pflanzen oder die Öffnung von versiegelten Flächen. Wie können die bestehenden Grünflächen zu einem zusammenhängenden Grünstreifen entwickelt werden?
Ziel ist es, die heimische Biodiversität zu fördern und Abkühlungseffekte durch Beschattung zu schaffen.
Diese Aufgaben können nur gemeinsam in Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürgern und Kommune gelingen. Deshalb sind Sie gefragt, sich mit Ihren Erfahrungen in die Konzeption einzubringen!
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an der Ideensammlung zu beteiligen. Jede kleine Maßnahme kann von großer Bedeutung sein. Als ersten Einstieg in die Beteiligung soll nachstehender Fragebogen dienen. Wir bitten Sie herzlich, sich Zeit für die Fragen zu nehmen. Wir nehmen Ihre Meinung sehr ernst und werden den Fragebogen daher sorgfältig auswerten. Falls Sie die Fragen in Papierform ausfüllen möchten, finden Sie diese hier abgedruckt zum Ausdrucken.
Die ausgefüllten Bögen können Sie bis zum 24.03.2023 bei der Stadtverwaltung, Perlengasse 2, abgeben oder einwerfen.
Die Ergebnisse teilen wir Ihnen im INFORM und auf der Homepage der Stadt Hachenburg mit.
Ebenso finden Sie hier den Link zur Onlineversion des Fragebogens.
Nach Auswertung der Ergebnisse werden wir Sie im Frühjahr zu einem gemeinsamen Rundgang einladen, um Ihre Ideen zu vertiefen.
Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme!
Vielen Dank,
Ihr Stefan Leukel, Stadtbürgermeister
Schweigemarsch erinnert an die Opfer des Ukrainekriegs
Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am vergangenen Freitag zum Jahrestag des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, um für Frieden und Freiheit für die ukrainische Bevölkerung zu demonstrieren. Der anschließende Marsch startete auf dem Alten Markt mit Kerzen, um der Opfer zu gedenken.
Nach einem schweigenden Rundgang durch die historische Innenstadt endete die Friedenskundgebung in der evangelischen Kirche, wo Martina Groß und Iryna Marmé beispielhaft die Schicksale einiger ukrainischer Frauen und ihrer Kinder vorgetragen haben. Anschließend sang ein aus ukrainischen Flüchtlingen gegründeter Chor die ukrainische Nationalhymne.
Der Friedensmarsch wurde von der Freien evangelischen Kirche und dem Verein Wäller Helfen organisiert und begleitet.
Foto: Röder-Moldenhauer
Ferienbetreuung des Familienzentrum der Stadt Hachenburg vom 24.07.2023 – 04.08.2023 für Kinder im Alter von 3-6 Jahre
Auch in diesem Jahr bietet das Familienzentrum der Stadt Hachenburg eine Ferienbetreuung für alle Kinder im Alter von 3- 6 Jahren an. Die Betreuung der Kinder übernehmen Fachkräfte und Betreuungspersonal, die im sozialen Bereich Erfahrungen gesammelt haben. In den Räumlichkeiten des Hachenburger Kinderhauses erwartet die Kinder ein buntes und vielseitiges Betreuungsangebot mit Spiel und Spaß.
Zielgruppe: Alle Kinder im Alter von 3-6 Jahren
Veranstaltungsort: Hachenburger Kinderhaus, Lohmühle 1, 57627 Hachenburg
Betreuungszeit: 7:30 Uhr – 16:00 Uhr
Teilnehmerzahl: 20 Kinder pro Woche
Anmeldeschluss: 17.03.2023
Bei Fragen zur Ferienbetreuung können Sie sich gerne unter der E-Mailadresse familienzentrum@hachenburg.de an das Familienzentrum wenden.
Anmeldebögen erhalten Sie auf der Homepage des Kinderhauses (www.hachenburger-kinderhaus.de) oder des Lieblingsplatzes (www.lieblingsplatz-hachenburg.de).
Den ausgefüllten Anmeldebogen können Sie in den Briefkasten des Familienzentrums (Lohmühle 1, 57627 Hachenburg) werfen. Ein SCAN per E-Mail an obige Adresse ist auch möglich.
8.100 Euro für Hachenburger Vereine
Seit einigen Jahren fördert die Stadt Hachenburg Vereine, die das kulturelle Leben in Hachenburg bereichern, durch finanzielle Zuwendungen. Regelmäßig wird dabei auch der katholische Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt unterstützt. Aus diesem Anlass traf sich der Stadtbürgermeister Stefan Leukel mit dem Leitungsteam des Chores, Agnes Schmidt-Bleker und Georg Kempf.
Der Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt entstand 2019 durch die Fusion der traditionsreichen Kirchenchöre aus Hachenburg und Marienstatt, die beide auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken konnten. Bereits seit 2013 hatten beide zuvor gemeinsam musiziert.
Der Chor ist mit 35 Aktiven ein wichtiger Bestandteil der musikalischen Landschaft innerhalb der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg. Nicht nur durch die Lage der Pfarrkirche in der „guten Stube“ Hachenburgs auf dem Alten Markt ist der Chor fest in der Stadt verwurzelt, stammen doch nahezu alle Aktiven des Chores aus Hachenburg und den umliegenden Ortsgemeinden. Jedes Jahr sind Auftritte bei der Hachenburger Kirmes und beim Sommerfest des Alten- und Pflegeheimes Haus Helena feste Termine im Kalender des Chores. Hauptaufgabe des Kirchenchores ist die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten an den Kirchorten Hachenburg und Marienstatt. Seit vielen Jahren steht der Kirchenchor unter der bewährten Leitung von Bruno Müller aus Atzelgift.
Durch die Corona-Pandemie war der Chor in den vergangenen Jahren eine geraume Zeit zur Untätigkeit verurteilt. Die Wiederaufnahme der Chorproben wurde von den Sängerinnen und Sängern sehnsüchtig erwartet. Neben dem gemeinsamen Singen pflegt der Chor auch in geselliger Weise eine lebendige Gemeinschaft.
Aktuell arbeitet der Chor an einer CD-Aufnahme mit besinnlichen geistlichen Gesängen. Am 23. Juni ist ein musikalisches Abendlob in der Pfarrkirche in Hachenburg geplant. Bei dieser Gelegenheit, aber auch generell sind neue Sängerinnen und Sänger jeden Alters herzlich willkommen. Geprobt wird immer dienstags um 19.30 Uhr im Marienstatter Pfarrheim oder im Hachenburger Pfarrhof.
Neben dem Kirchenchor ist Hachenburg stolz auf ein breites und lebendiges Vereinswesen: Vom Theaterspieler, über Hobbymusiker und Geschichtsinteressierten bis zum Sportler, Imker oder Naturbegeisterten. Mit über 30 Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung, Musik, Natur und Soziales hat Hachenburg für jeden etwas zu bieten. Durch eben dieses vielfältige Angebot und insbesondere durch das soziale Engagement der Ehrenamtlichen in den Vereinen wird Hachenburg zu einer lebendigen und liebenswerten Stadt. Aus diesem Grund möchte die Stadt Hachenburg „DANKE SAGEN“ und das lebendige Vereinsleben aktiv mit rund 8.100 Euro unterstützen. Die Mittel werden untern den Vereinen aufgeteilt und über die Verwendung entscheiden die Vereine selbst. Damit können die Gelder zielgerichtet an der richtigen Stelle bei jedem Verein eingesetzt werden.
Wer selbst mal beim Kirchenchor Cäcilia Hachenburg/Marienstatt reinschnuppern möchte oder weitere Informationen über das Vereinsangebot in Hachenburg sucht, kann auf der Homepage der Stadt unter www.hachenburg.de/leben-in-hachenburg/vereinsleben/ fündig werden.
Informationen zum Endausbau im Neubaugebiet am Rothenberg
Wir möchten die Anliegerinnen und Anlieger des Neubaugebietes am Rotheberg über die geplanten Endausbaumaßnahmen informieren, die in Kürze beginnen werden.
Der Ausbau wird in zwei Bauabschnitte unterteilt, beginnend mit dem hinteren Teil (Dr.-Emde-Straße ab Schlossblick und Zur Helenenruh). Nach Fertigstellung dieses Bauabschnitts erfolgt der Ausbau in Richtung K24 (Gelehrter Weg).
Im Zuge der Baumaßnahmen werden zusätzliche Leerrohre für die Glasfasererschließung bis auf die Grundstücksgrenzen verlegt werden, um zu vermeiden, dass bei einer zukünftigen Erschließung die hergestellten Gehwege erneut geöffnet werden müssen.
Zur „Entspannung“ der Verkehrssituation wird die Wegeparzelle zur Emil-Heuzeroth-Straße provisorisch ausgebaut, um so während der Bauphase eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen.
Die Ausführung der Arbeiten erfolgt unter Vollsperrung der Straße, jedoch wird es den Anliegern in der Regel möglich sein, das Grundstück außerhalb der Bauarbeitszeiten mit dem PKW erreichen zu können. Die Arbeitszeiten in den Wintermonaten sind jeweils Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr, werden jedoch im Laufe der Bauzeit an die Jahreszeit angepasst, sodass montags bis freitags von 7:00 bis 17:00 Uhr gearbeitet wird.
Sollten Sie Ihr Fahrzeug innerhalb der oben genannten Zeiten benötigen, parken Sie es bitte rechtzeitig außerhalb des Baustellenbereichs. Nur so kann sichergestellt werden, dass Sie ungehindert mit Ihrem Fahrzeug den Wohnort verlassen können. Sollten Sie Ihr Fahrzeug während der Bauzeiten nicht bewegen müssen, parken Sie es bitte nicht im Fahrbahn- und/oder Gehwegbereich.
Um eine möglichst kurze Bauzeit und somit auch geringstmögliche Beeinträchtigung zu erreichen, bitten wir Sie, kurze Wartezeiten mit einzuplanen und Verständnis gegenüber den Bauarbeiten zu zeigen.
Wir bitten um Ihre Mithilfe für einen reibungslosen Bauablauf und möchten uns bereits jetzt für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme bedanken.
Steg an der Rothbachgrotte wieder offen
Nachdem sich die Sanierung des Stegs zunächst sehr zäh hinzog, konnte die Maßnahme nun innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen werden. Das wurde möglich, da der Steg letztendlich in Eigenleistung durch den städtischen Bauhof gebaut sowie durch eine Materialspende von Metallbau Hölzemann unterstützt wurde. Damit konnte nicht nur Zeit gespart, sondern auch der Steg für einen Bruchteil der ursprünglich kalkulierten Kosten errichtet werden. Herzlichen Dank an den städtischen Bauhof und David Hölzemann für den engagierten Einsatz.
Zur Eröffnung des neuen Stegs konnten auch zwei Vertreter der Rothbachfreunde, Hermann Schneider und Joachim Diehl, begrüßt werden, die vor über 25 Jahren den ursprünglichen Steg über die Rothbach im „Kahlahrs“ gebaut und später auch die Rothbachgrotte errichtet und langjährig gepflegt haben.
Im zweiten Schritt werden nun noch die Totholzbestände auf den städtischen Flächen zurückgenschnitten sowie der kleinere Steg erneuert.
Foto: Röder-Moldenhauer
Weitere Fördermittel für die Stadtkernsanierung in Hachenburg bewilligt
Stadtbürgermeister Stefan Leukel freut sich über Post aus Mainz. Das zuständige Landesministerium des Innern und für Sport hat der Stadt Hachenburg einen weiteren Förderbescheid aus Mitteln des Bund/Länder Programms „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ für die Maßnahme „Stadtkern II“ übersandt.
Die Stadterneuerungsmaßnahme erhält im Programmjahr 2023 weitere Bundes- und Landesmittel in Höhe von 864.000 Euro zu veranschlagten Gesamtkosten von 1.152.000 Euro.
Die Mittel sind u.a. für diverse Planungsleistungen (u.a. die Neugestaltung der Friedrichstraße/ Einmündung Kreuzung Borngasse/ Alexanderring und Leipziger Straße), des zweiten Bauabschnitts Burggarten sowie zur Vorbereitung des Projekts „Stadthalle“ vorgesehen.
Weitere Mittel sollen für die Förderung von privaten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen eingesetzt werden.
Die Stadt wurde im Jahr 2017 mit dem Sanierungsgebiet „Stadtkern II“ erneut in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen.
Auf Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) konnten bislang der neue öffentliche Parkplatz am Johann-August-Ring, der erste Bauabschnitt zur Neugestaltung des Burggartens und diverse private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen realisiert werden.
Die anstehenden Aufgaben wären ohne die finanzielle Unterstützung durch die Städtebauförderungsmittel und die kompetente Unterstützung durch die Mitarbeiter Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Koblenz nicht umzusetzen, so Stadtbürgermeister Leukel.
Bildunterschrift:
Der Übergangsbereich zwischen Innenstadt und Burggarten soll in den kommenden Jahren neu gestaltet werden. Sanierungsberater Michael Jahn, Katrin Lück als zuständige Mitarbeiterin bei der Verbandsgemeindeverwaltung sowie Stadtbürgermeister Stefan Leukel (v.l.n.r.) präsentieren hier die neue Gestaltungsfibel für das historische Stadtbild der Innenstadt.
// Foto: Röder-Moldenhauer
900 Euro für „Westerwald-Kinder“
Stadtbürgermeister Stefan Leukel freute sich, als er Anfang des Monats dem Kinderschutzbund Hachenburg für deren Projekt „Westerwald-Kinder Hachenburg“ 900 Euro übergeben konnte. Die Gelder sind bei verschiedenen Aktionen der Stadt Hachenburg durch Spenden zusammengekommen.
Rückblick: Mitte Mai feierte die Stadt Hachenburg den Tag der Städtebauförderung. Bei strahlendem Sonnenschein hatten die Besucherinnen und Besucher zum Tag der offenen Baustelle die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Fortschritt des damals noch im Bau befindlichen neuen Parkplatzes am Johann-August-Ring zu machen. Neben dem Auftakt durch die Bläserklasse der Realschule Plus war auch die Feuerwehr Hachenburg mit einem Fahrzeug sowie die Verkehrswacht Montabaur mit einem kniffligen Rauschbrillenparcours vertreten.
Anfang Oktober konnte dann endlich der lang ersehnte naturnahe Spielplatz im Burggarten feierlich eröffnet werden. Von Musik über Kinderschminken bis zu einer breiten Auswahl an Speisen und Getränken wurde den zahlreich erschienen Kindern so einiges geboten. Das absolute Highlight war aber natürlich das neue Spielgelände, welches sogleich mit viel Spaß und Lachen erkundet und ausprobiert werden konnte.
Die Spendeneinahmen beider Tage wurden anschließend gesammelt, mit dem Ziel, einen guten Zweck zu unterstützen. Bei der Aktion „Westerwald-Kinder Hachenburg“ kann die Stadt Hachenburg lokale Projekte für eine nachhaltige Umwelt für zukünftige Generationen unterstützen, besonders um auf den entstandenen Kahlflächen im Wald eine neue Vegetation entstehen zu lassen. So konnten im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Hachenburg und dem Bündnis „Wir und die Welt“ zwei Pflanzaktionen in Hachenburg durchgeführt werden. Zum einen wurde im Frühjahr eine Waldrandbepflanzung durchgeführt und im Herbst konnte eine Streuobstwiese angelegt werden. Beides unter großer Beteiligung von Eltern, Großeltern und Kindern sowie unter fachlicher Begleitung durch Mitarbeiter des städtischen Forsts.
Wer die Aktion „Westerwald-Kinder Hachenburg“ unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer Spende an den Kinderschutzbund Hachenburg, IBAN DE27 5739 1800 0002 9347 01, Stichwort: „Westerwald-Kinder“ tun.